Für unsere
Physiotherapie/Spiraldynamik-Praxis
suchen wir ab dem 01.06.2024 -
oder auch später - eine/n
Physiotherapeut/In (w/m/d) in Voll-
oder Teilzeit; d.h. 20 - 40
Wochenstunden wären
wünschenswert.
Was treibt uns an:
Am WICHTIGSTEN: Humor und das Leben
nicht zu ernst nehmen;
Wer wir sind - und was wir so
machen:
Eine funktionell arbeitende Praxis
mit dem Schwerpunkt
Spiraldynamik (Lizenz-Praxis) aber
auch andere Konzepte
wir FBL oder PNF werden eingesetzt.
Was Sie/Dich erw...
Physiotherapie/Spiraldynamik-Praxis
suchen wir ab dem 01.06.2024 -
oder auch später - eine/n
Physiotherapeut/In (w/m/d) in Voll-
oder Teilzeit; d.h. 20 - 40
Wochenstunden wären
wünschenswert.
Was treibt uns an:
Am WICHTIGSTEN: Humor und das Leben
nicht zu ernst nehmen;
Wer wir sind - und was wir so
machen:
Eine funktionell arbeitende Praxis
mit dem Schwerpunkt
Spiraldynamik (Lizenz-Praxis) aber
auch andere Konzepte
wir FBL oder PNF werden eingesetzt.
Was Sie/Dich erw...
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Problem beschreiben
saarländer schrieb:
Modelvorhaben schon im Herbst?!
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SR: Regionalnachrichten Übersicht
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saarländer schrieb:
aha aber so stets im sr?!
SR: Regionalnachrichten Übersicht
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stefan 302 schrieb:
was bedeutet sr
Quelle SR
Saarbrücken
Modellregion für Blanko-Verordnungen
Das Saarland könnte bereits ab Herbst zur Modellregion für Blanko-Verordnungen für Therapeuten werden. Grundsätzlich gebe es dafür die Zustimmung der Gesundheitsministerkonferenz. Das teilte Gesundheitsministerin Bachmann mit. Bei Blanko-Verordnungen schreiben Ärzte Therapeuten nicht mehr per Rezept eine bestimmte Behandlung vor. Stattdessen können z.B.Ergotherapeuten nach der ärztlichen Untersuchung selbst entscheiden, welche konkrete Behandlung mit wie vielen Anwendungen für den Patienten notwendig sind.
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Tempelritter schrieb:
Saarländischer Rundfunk
Quelle SR
Saarbrücken
Modellregion für Blanko-Verordnungen
Das Saarland könnte bereits ab Herbst zur Modellregion für Blanko-Verordnungen für Therapeuten werden. Grundsätzlich gebe es dafür die Zustimmung der Gesundheitsministerkonferenz. Das teilte Gesundheitsministerin Bachmann mit. Bei Blanko-Verordnungen schreiben Ärzte Therapeuten nicht mehr per Rezept eine bestimmte Behandlung vor. Stattdessen können z.B.Ergotherapeuten nach der ärztlichen Untersuchung selbst entscheiden, welche konkrete Behandlung mit wie vielen Anwendungen für den Patienten notwendig sind.
"Saarland könnte bereits ab Herbst..... "
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Udo schrieb:
da steht aber :
"Saarland könnte bereits ab Herbst..... "
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saarländer schrieb:
könnte aber will eigentlich wer?!
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484 schrieb:
Und was bedeutet das für uns Physios genau ????
Saarländischer Rundfunk
Quelle SR
Saarbrücken
Modellregion für Blanko-Verordnungen
Das Saarland könnte bereits ab Herbst zur Modellregion für Blanko-Verordnungen für Therapeuten werden. Grundsätzlich gebe es dafür die Zustimmung der Gesundheitsministerkonferenz. Das teilte Gesundheitsministerin Bachmann mit. Bei Blanko-Verordnungen schreiben Ärzte Therapeuten nicht mehr per Rezept eine bestimmte Behandlung vor. Stattdessen können z.B.Ergotherapeuten nach der ärztlichen Untersuchung selbst entscheiden, welche konkrete Behandlung mit wie vielen Anwendungen für den Patienten notwendig sind.
..Das Saarland könnte bereits ab.....
Hier muss noch das BMG zustimmen, dann muss die "Kohle" geklärt werden, dann müssen die Budget´s noch geklärt werden, die Ausgabensteuerung und Überprüfung, dann muss die (eine) evaluierende Uni mitmachen, die Kassen und die Praxen benötigen eine Software und hardware......
Wenn dann das alles geklärt ist (die GMK war wohl nicht besonders gut instruiert), dann kann es losgehen.
Ich befürchte jedoch, dass in 2 Monaten noch nichts von all dem geklärt ist, was ich oben erwähnte.
Wer die Evaluation von Berlin-Brandenburg (Aufwand, Kosten) mal recherchiert hat, kann es abschätzen.
Eigentlich hätte ich von einem Sender eine bessere Recherche erwartet.
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stefan 302 schrieb:
Tempelritter schrieb am 21.8.16 19:29:
Saarländischer Rundfunk
Quelle SR
Saarbrücken
Modellregion für Blanko-Verordnungen
Das Saarland könnte bereits ab Herbst zur Modellregion für Blanko-Verordnungen für Therapeuten werden. Grundsätzlich gebe es dafür die Zustimmung der Gesundheitsministerkonferenz. Das teilte Gesundheitsministerin Bachmann mit. Bei Blanko-Verordnungen schreiben Ärzte Therapeuten nicht mehr per Rezept eine bestimmte Behandlung vor. Stattdessen können z.B.Ergotherapeuten nach der ärztlichen Untersuchung selbst entscheiden, welche konkrete Behandlung mit wie vielen Anwendungen für den Patienten notwendig sind.
..Das Saarland könnte bereits ab.....
Hier muss noch das BMG zustimmen, dann muss die "Kohle" geklärt werden, dann müssen die Budget´s noch geklärt werden, die Ausgabensteuerung und Überprüfung, dann muss die (eine) evaluierende Uni mitmachen, die Kassen und die Praxen benötigen eine Software und hardware......
Wenn dann das alles geklärt ist (die GMK war wohl nicht besonders gut instruiert), dann kann es losgehen.
Ich befürchte jedoch, dass in 2 Monaten noch nichts von all dem geklärt ist, was ich oben erwähnte.
Wer die Evaluation von Berlin-Brandenburg (Aufwand, Kosten) mal recherchiert hat, kann es abschätzen.
Eigentlich hätte ich von einem Sender eine bessere Recherche erwartet.
Ich habe etwas Sorge das es dann nur wieder darum geht den Patienten auf Kosten des Staates Massage und MT ausstellen zulassen.
Der Patient geht nur da hin wo er auch seine Massage Rezepte bekommt.
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484 schrieb:
Ja Stefan hat recht ,.... Das könnte dauern??? Aber was bedeutet das jetzt genau für uns.
Ich habe etwas Sorge das es dann nur wieder darum geht den Patienten auf Kosten des Staates Massage und MT ausstellen zulassen.
Der Patient geht nur da hin wo er auch seine Massage Rezepte bekommt.
Den chronlogischen Ablauf bis zur Blanko-VO lass ich mir eventuell gefallen :kissing_closed_eyes:
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saarländer schrieb:
Bild-Niveau überall?!
Den chronlogischen Ablauf bis zur Blanko-VO lass ich mir eventuell gefallen :kissing_closed_eyes:
Saarland wird Modellregion für Pilotprojekt mit Blankoverordnungen für physiotherapeutische und ergotherapeutische Leistungen
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Inche schrieb:
Achtung: Heute, 22.08.2016, 19.20 - 20.00 Uhr im SR-Fernsehen im Aktuellen Bericht: Interview mit PHYSIO-DEUTSCHLAND LV RPS zu Modellvorhaben Direktzugang
Saarland wird Modellregion für Pilotprojekt mit Blankoverordnungen für physiotherapeutische und ergotherapeutische Leistungen
"...Der VDB hat deutlich gemacht, dass die im Gesetzesentwurf vorgesehene Wirtschaftlichkeitsverantwortung der Therapeuten nicht so gestaltet werden darf wie bei den Ärzten, nicht einschätzbare Regressgefahren hätten katastrophale Folgen für die Leistungserbringung..."
Bisher hat eine Websuche keine weiteren Infos dazu ergeben. Habt Ihr was gehört/gelesen über Therapeuten im Regress?
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Moromädchen schrieb:
Heute in der Verbandszeitschrift des VDB:
"...Der VDB hat deutlich gemacht, dass die im Gesetzesentwurf vorgesehene Wirtschaftlichkeitsverantwortung der Therapeuten nicht so gestaltet werden darf wie bei den Ärzten, nicht einschätzbare Regressgefahren hätten katastrophale Folgen für die Leistungserbringung..."
Bisher hat eine Websuche keine weiteren Infos dazu ergeben. Habt Ihr was gehört/gelesen über Therapeuten im Regress?
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Inche schrieb:
Laut SR bericht kommt die Banko Vo im Saarland ab Januar
[...] Habt Ihr was gehört/gelesen über Therapeuten im Regress?
Bisher können Heilmittelerbringer für unwirtschaftliche HM-Anwendungen nicht in Regress genommen werden da die alleinige Entscheidungshoheit in der Vertragsärzteschaft liegt; zumindest in Bayern sollte dem gesunden Menschenverstand folgend die oberste Managementebene in Kürze in Regress genommen werden da die Regressprüfung jährlich einige Millionen €€€ mehr kostet als durch erfolgreiche Regressforderungen von der arbeitenden Ärzteschaft einkassiert wird. Not going to happen, I'm afraid :/
Sobald die Entscheidungshoheit von den Ärzten, wenn auch nur in Teilen, an die Heilmittelerbringer übergeht sind die behandlungsbedarffeststellenden Ärzte nicht mehr voll in der wirtschaftlichen Verantwortung - diese geht an die HME über, welche Art, Menge und Frequenz der Behandlung festlegen. Es scheint mir utopisch zu glauben das ausgerechnet die Therapeuten ohne Wirtschaftlichkeitsprüfungen über die Runde kommen sollten ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Moromädchen schrieb am 22.8.16 20:17:
[...] Habt Ihr was gehört/gelesen über Therapeuten im Regress?
Bisher können Heilmittelerbringer für unwirtschaftliche HM-Anwendungen nicht in Regress genommen werden da die alleinige Entscheidungshoheit in der Vertragsärzteschaft liegt; zumindest in Bayern sollte dem gesunden Menschenverstand folgend die oberste Managementebene in Kürze in Regress genommen werden da die Regressprüfung jährlich einige Millionen €€€ mehr kostet als durch erfolgreiche Regressforderungen von der arbeitenden Ärzteschaft einkassiert wird. Not going to happen, I'm afraid :/
Sobald die Entscheidungshoheit von den Ärzten, wenn auch nur in Teilen, an die Heilmittelerbringer übergeht sind die behandlungsbedarffeststellenden Ärzte nicht mehr voll in der wirtschaftlichen Verantwortung - diese geht an die HME über, welche Art, Menge und Frequenz der Behandlung festlegen. Es scheint mir utopisch zu glauben das ausgerechnet die Therapeuten ohne Wirtschaftlichkeitsprüfungen über die Runde kommen sollten ;)
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Moromädchen schrieb:
Es gibt ja schon Modellprojekte zu diesem Thema in D. Weiß jemand wie es dort mit der Wirtschaftlichkeitsprüfung aussieht? Gibt es sie?
[...] Habt Ihr was gehört/gelesen über Therapeuten im Regress?
Bisher können Heilmittelerbringer für unwirtschaftliche HM-Anwendungen nicht in Regress genommen werden da die alleinige Entscheidungshoheit in der Vertragsärzteschaft liegt; zumindest in Bayern sollte dem gesunden Menschenverstand folgend die oberste Managementebene in Kürze in Regress genommen werden da die Regressprüfung jährlich einige Millionen €€€ mehr kostet als durch erfolgreiche Regressforderungen von der arbeitenden Ärzteschaft einkassiert wird. Not going to happen, I'm afraid :/
Sobald die Entscheidungshoheit von den Ärzten, wenn auch nur in Teilen, an die Heilmittelerbringer übergeht sind die behandlungsbedarffeststellenden Ärzte nicht mehr voll in der wirtschaftlichen Verantwortung - diese geht an die HME über, welche Art, Menge und Frequenz der Behandlung festlegen. Es scheint mir utopisch zu glauben das ausgerechnet die Therapeuten ohne Wirtschaftlichkeitsprüfungen über die Runde kommen sollten ;)
... deshalb bin und war ich von Anfang an der Meinung, dass die Forderung nach Blankoverordnung, FC und DA erst in's Gespräch hätten kommen dürfen, wenn das, was uns auf den Nägeln brennt Wirklichkeit geworden ist !!!
Diese Forderungen, welche sich der BvT auf die Fahnen geschrieben hat und auch der Hauptgrund seiner Gründung war, wären in allererster Linie:
1. leistungsgerechte Bezahlung
2. Abbau der unbezahlten Bürokratie
3. Abschaffung der Ärzteregresse
4. Wegfall der Grundlohnsummenanbindung - hat sich bereits erledigt :blush:
Erst wenn diese existentiellen Probleme, die alle Heilmittelerbringer aktuell betreffen, vom Tisch sind, kann man an die anderen Forderungen rangehen. Eine Durchsetzung der oben genannten Forderungen wird mit Sicherheit nicht kurzfristig passieren, den heute tätigen Therapeuten deshalb überhaupt nicht nutzen und auch den Fachkräftemangel wegen schlechter Bezahlung nicht aus der Welt schaffen, sondern nur noch weitere Probleme verursachen !!!
Das ist meine Meinung!
Frohes Schaffen und
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 22.8.16 21:42:
Moromädchen schrieb am 22.8.16 20:17:
[...] Habt Ihr was gehört/gelesen über Therapeuten im Regress?
Bisher können Heilmittelerbringer für unwirtschaftliche HM-Anwendungen nicht in Regress genommen werden da die alleinige Entscheidungshoheit in der Vertragsärzteschaft liegt; zumindest in Bayern sollte dem gesunden Menschenverstand folgend die oberste Managementebene in Kürze in Regress genommen werden da die Regressprüfung jährlich einige Millionen €€€ mehr kostet als durch erfolgreiche Regressforderungen von der arbeitenden Ärzteschaft einkassiert wird. Not going to happen, I'm afraid :/
Sobald die Entscheidungshoheit von den Ärzten, wenn auch nur in Teilen, an die Heilmittelerbringer übergeht sind die behandlungsbedarffeststellenden Ärzte nicht mehr voll in der wirtschaftlichen Verantwortung - diese geht an die HME über, welche Art, Menge und Frequenz der Behandlung festlegen. Es scheint mir utopisch zu glauben das ausgerechnet die Therapeuten ohne Wirtschaftlichkeitsprüfungen über die Runde kommen sollten ;)
... deshalb bin und war ich von Anfang an der Meinung, dass die Forderung nach Blankoverordnung, FC und DA erst in's Gespräch hätten kommen dürfen, wenn das, was uns auf den Nägeln brennt Wirklichkeit geworden ist !!!
Diese Forderungen, welche sich der BvT auf die Fahnen geschrieben hat und auch der Hauptgrund seiner Gründung war, wären in allererster Linie:
1. leistungsgerechte Bezahlung
2. Abbau der unbezahlten Bürokratie
3. Abschaffung der Ärzteregresse
4. Wegfall der Grundlohnsummenanbindung - hat sich bereits erledigt :blush:
Erst wenn diese existentiellen Probleme, die alle Heilmittelerbringer aktuell betreffen, vom Tisch sind, kann man an die anderen Forderungen rangehen. Eine Durchsetzung der oben genannten Forderungen wird mit Sicherheit nicht kurzfristig passieren, den heute tätigen Therapeuten deshalb überhaupt nicht nutzen und auch den Fachkräftemangel wegen schlechter Bezahlung nicht aus der Welt schaffen, sondern nur noch weitere Probleme verursachen !!!
Das ist meine Meinung!
Frohes Schaffen und
Gruß Evi
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Tempelritter schrieb:
nach meiner Info sind die Blankoverordnungen für die am Modellvorhaben teilnehmenden Ärzte außerhalb des Budgets. Alles Weitere muss sich klären wenn die Modellvorhaben abgeschlossen sind, Jahre später.
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beatef17 schrieb:
Bin voll Deiner Meinung und habe große Bedenken, daß die Regressforderungen und Wirtschaftlichkeitsprüfung auf uns abgewälzt werden.
Ich befürchte nicht nur Gutes aus den Reihen der Kollegen und Nachbarpraxen, wenn die freie Wahl vorherrscht.
Mehr Freiheiten müssen unweigerlich das Mittel der Kontrolle mit sich bringen.
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michael933 schrieb:
Ist ja aus Sicht der Kostenträger auch nicht anders darstellbar.
Ich befürchte nicht nur Gutes aus den Reihen der Kollegen und Nachbarpraxen, wenn die freie Wahl vorherrscht.
Mehr Freiheiten müssen unweigerlich das Mittel der Kontrolle mit sich bringen.
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Tempelritter schrieb:
und das Mittel zur Kontrolle nach den Modellvorhaben ist die Budgetverantwortung.
Ist ja aus Sicht der Kostenträger auch nicht anders darstellbar.
Ich befürchte nicht nur Gutes aus den Reihen der Kollegen und Nachbarpraxen, wenn die freie Wahl vorherrscht.
Mehr Freiheiten müssen unweigerlich das Mittel der Kontrolle mit sich bringen.
Das ist richtig!
Zuerst aber müssen Mitgliedspraxen "eingenordet" werden, was Befundberichte angeht. Dieser wird (soweit heutiger Stand) zwingend sein und als Abrechnungsposition bezahlt werden.
Einheitliches Vorgehen ist dabei notwendig, um Auswertungen vorzunehmen.
Dann müssen die teilnehmenden Praxen zuerst eine umfassende "Einführung" in die Blankoverordnung bekommen. Denn von heute auf morgen selbst die Wahl zu haben, macht Überlegungen dazu notwendig, wir verfahren wird.
Abgedeckt ist das alles schon längst über den HMK und die HMR.
Wenn ein Arzt die Diagnose entsprechend den HMR schreibt, dann ist das auf jeden Fall abgedeckt (muss....) den darüber wurde ja der Kopf in mehrfacher Weise zerbrochen.
Das Budget wird zudem über Richtgrößen zugeordnet, je nach Facharzt.
Jedenfalls ist diesbezüglich 2013, 2014 und 2015 noch KEIN Arzt in BaWü für Heilmittelregresse herangezogen worden, die Gründe sind vielfälltig von fehlender Datenlage bis zu falschen Erhebungen, Brutto und nicht netto etc.pp
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stefan 302 schrieb:
michael933 schrieb am 23.8.16 13:24:
Ist ja aus Sicht der Kostenträger auch nicht anders darstellbar.
Ich befürchte nicht nur Gutes aus den Reihen der Kollegen und Nachbarpraxen, wenn die freie Wahl vorherrscht.
Mehr Freiheiten müssen unweigerlich das Mittel der Kontrolle mit sich bringen.
Das ist richtig!
Zuerst aber müssen Mitgliedspraxen "eingenordet" werden, was Befundberichte angeht. Dieser wird (soweit heutiger Stand) zwingend sein und als Abrechnungsposition bezahlt werden.
Einheitliches Vorgehen ist dabei notwendig, um Auswertungen vorzunehmen.
Dann müssen die teilnehmenden Praxen zuerst eine umfassende "Einführung" in die Blankoverordnung bekommen. Denn von heute auf morgen selbst die Wahl zu haben, macht Überlegungen dazu notwendig, wir verfahren wird.
Abgedeckt ist das alles schon längst über den HMK und die HMR.
Wenn ein Arzt die Diagnose entsprechend den HMR schreibt, dann ist das auf jeden Fall abgedeckt (muss....) den darüber wurde ja der Kopf in mehrfacher Weise zerbrochen.
Das Budget wird zudem über Richtgrößen zugeordnet, je nach Facharzt.
Jedenfalls ist diesbezüglich 2013, 2014 und 2015 noch KEIN Arzt in BaWü für Heilmittelregresse herangezogen worden, die Gründe sind vielfälltig von fehlender Datenlage bis zu falschen Erhebungen, Brutto und nicht netto etc.pp
Klartext: Rahmenverträge, HMR und HMK sind offiziell allen PI bekannt - nur halten sich viele nicht daran...
Wenn ich Kredite über einen Gerätepark im Nacken hätte, wäre meine Objektivität auch beeinträchtigt.
Was ich so von den Vertretungen der Ärzteschaft mitbekomme, so wird es sicherlich nicht die Risikobereitschaft geben, es auf einen Regress ankommen zu lassen, weil Heilmittelerbringer die Wahl der Kostenposition bestimmen. Politisch gesehen ist von Seiten der Ärzte die Verlagerung dieses Risikos auf die Erbringer, die einzige Alternative.
Nein, stimmt nicht ganz. Die Alternative kann auch die Ausreizung der Leitlinien-Medizin sein. EBM basierend wäre dann z.B. die Gabe von Analgetika bei Rückenschmerz für Wochen der physikalischen Therapie überzuordnen. "Beratung vor Regress" käme auch unter neuer Grundsituation nicht zum tragen. Gewonnen hätten hierbei wieder nur die GKV.
Ich hoffe, meine Zweifel kommen richtig an. Ich bin grundsätzlich für die Selbstbestimmung der PT. Ich bin aber ein Gegner der Vorstellung, dass man Benefit ohne Risiko bekommt - das wird nicht durchsetzbar sein. Und ein aufgeblähtes System, wie die Budgetierung/Deckelung will sicherlich keiner in seiner Praxis...
Liebe Grüße,
m.
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michael933 schrieb:
Ich sage nicht, dass es nicht zu bewerkstelligen ist. Meinem Empfinden nach ist jedoch ein großer Teil der Praxen (ibs. der PI) mit einem sehr "individuellen" Rechtsverständnis ausgestattet. Ich kann mir vorstellen, dass die Auslegung der Wahl des Heilmittels nicht immer wirtschaftlich angemessen sein wird. :blush:
Klartext: Rahmenverträge, HMR und HMK sind offiziell allen PI bekannt - nur halten sich viele nicht daran...
Wenn ich Kredite über einen Gerätepark im Nacken hätte, wäre meine Objektivität auch beeinträchtigt.
Was ich so von den Vertretungen der Ärzteschaft mitbekomme, so wird es sicherlich nicht die Risikobereitschaft geben, es auf einen Regress ankommen zu lassen, weil Heilmittelerbringer die Wahl der Kostenposition bestimmen. Politisch gesehen ist von Seiten der Ärzte die Verlagerung dieses Risikos auf die Erbringer, die einzige Alternative.
Nein, stimmt nicht ganz. Die Alternative kann auch die Ausreizung der Leitlinien-Medizin sein. EBM basierend wäre dann z.B. die Gabe von Analgetika bei Rückenschmerz für Wochen der physikalischen Therapie überzuordnen. "Beratung vor Regress" käme auch unter neuer Grundsituation nicht zum tragen. Gewonnen hätten hierbei wieder nur die GKV.
Ich hoffe, meine Zweifel kommen richtig an. Ich bin grundsätzlich für die Selbstbestimmung der PT. Ich bin aber ein Gegner der Vorstellung, dass man Benefit ohne Risiko bekommt - das wird nicht durchsetzbar sein. Und ein aufgeblähtes System, wie die Budgetierung/Deckelung will sicherlich keiner in seiner Praxis...
Liebe Grüße,
m.
Sollte es auffällige Praxen geben, sind diese ja isoliert auffällig und könnten reglementiert werden.
Wenn wir mehr Autonoimie möchten, geht das nicht für einen "Nuller".
Wir werden uns disziplinieren müssen, aber auch das muss zuerst erlernt werden.
Daher sind wir auch als ersten Schritt für die Blanko, um dann im nächsten Schritt zum DA zu gehen.
Step by step, ohne das geht es wirklich nicht. Learning by doing.
Beim DA wird dann die Übernahme der Richtgrößen und der Budget´s sicher (!!) auf die PT übergehen (müssen), denn alle Akteuere im Gesundheitswesen haben gezeigt, dass der Selbstbedienungsladen nicht ohne Reglementierung funktioniert.
Aber das müsste dann allen klar sein
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stefan 302 schrieb:
das Modellvorhaben in Berlin Brandenburg hat gezeigt, dass es funktionieren kann.
Sollte es auffällige Praxen geben, sind diese ja isoliert auffällig und könnten reglementiert werden.
Wenn wir mehr Autonoimie möchten, geht das nicht für einen "Nuller".
Wir werden uns disziplinieren müssen, aber auch das muss zuerst erlernt werden.
Daher sind wir auch als ersten Schritt für die Blanko, um dann im nächsten Schritt zum DA zu gehen.
Step by step, ohne das geht es wirklich nicht. Learning by doing.
Beim DA wird dann die Übernahme der Richtgrößen und der Budget´s sicher (!!) auf die PT übergehen (müssen), denn alle Akteuere im Gesundheitswesen haben gezeigt, dass der Selbstbedienungsladen nicht ohne Reglementierung funktioniert.
Aber das müsste dann allen klar sein
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idefix- schrieb:
Das wenn eine Blankoverordnung wirklich kommen sollte, was ich nciht glaube, dann werden Regressanspürche ganz sicher von den Kassen gegen uns durchgesetzt werden, denn bei uns tut man sich leichter als bei den Ärzten. Es wird den Sachbearbeitern ganz schnell ein Grund einfallen, warum der PT zuviel Behandlungen gemacht hat. Ich bin gegen eine solche Blankoverordnung
Das Einzige, was wir seit Jahren schon gebraucht hätten, wäre endlich eine leistungsgerechte Bezahlung!!!
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Wir brauchen weder die Blankoverordnung, noch den DA !
Das Einzige, was wir seit Jahren schon gebraucht hätten, wäre endlich eine leistungsgerechte Bezahlung!!!
Gruß Evi
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B.D. schrieb:
Wenn die Blankoverordnung kommt, wird die Berufshaftplicht in die Höhe gehen.
Wenn die Blankoverordnung kommt, wird die Berufshaftplicht in die Höhe gehen.
So ein Quatsch, dafür gibt es keinen Grund. Keiner wird gezwungen bei der Blankverordnung mitzumachen. Bleibt die Frage für welchen Weg sich der Patient entscheidet.
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morpheus-06 schrieb:
B.D. schrieb am 8.9.16 12:08:
Wenn die Blankoverordnung kommt, wird die Berufshaftplicht in die Höhe gehen.
So ein Quatsch, dafür gibt es keinen Grund. Keiner wird gezwungen bei der Blankverordnung mitzumachen. Bleibt die Frage für welchen Weg sich der Patient entscheidet.
Wenn die Blankoverordnung kommt, wird die Berufshaftplicht in die Höhe gehen.
So ein Quatsch, dafür gibt es keinen Grund. Keiner wird gezwungen bei der Blankverordnung mitzumachen. Bleibt die Frage für welchen Weg sich der Patient entscheidet.
Danke, korrekt geantwortet!
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stefan 302 schrieb:
morpheus-06 schrieb am 8.9.16 12:42:
B.D. schrieb am 8.9.16 12:08:
Wenn die Blankoverordnung kommt, wird die Berufshaftplicht in die Höhe gehen.
So ein Quatsch, dafür gibt es keinen Grund. Keiner wird gezwungen bei der Blankverordnung mitzumachen. Bleibt die Frage für welchen Weg sich der Patient entscheidet.
Danke, korrekt geantwortet!
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Problem beschreiben
stefan 302 schrieb:
Nein, Vorbereitungen dauern etwas länger
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Keine Blankoverordnung. Nur regelgerechte Bezahlung von GKV sowie von PKV. Kein abziehen wegen ortsüblichen Preisen. Und wir werden alle Glücklich.
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therapeutin schrieb:
es tut mir leid,aber Bezahlung von PKV, da ist jede Praxis selber dafür verantwortlich zu welchen Preisen sie behandeln... :wink:
ivanphysio schrieb am 8.9.16 13:34:
Keine Blankoverordnung. Nur regelgerechte Bezahlung von GKV sowie von PKV. Kein abziehen wegen ortsüblichen Preisen. Und wir werden alle Glücklich.
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morpheus-06 schrieb:
Ich befürworte die Blankverordnung mit leistungsgerechter Bezahlung.
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ivanphysio schrieb:
ja genau Preise gestaltet man selbst aber trotzdem kenne ich keine PKV die die Preise übernimmt ohne Abzug. Und die Preise die ich habe sind ein 2,3 fach Satz und werden nie übernommen. Die sollten einfach dass übernehmen die GKV soll es erhöhen und alles gut.
Außerdem kommt es auch immer auf den Vertrag an, den der Versicherte abgeschlossen hat. Hat er einen niedrigen Beitragssatz gewählt, so ist die Selbstbeteiligung halt höher, genau wie bei der KFZ Versicherung :blush:
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Kosten für den Arzt, Medikamente und Krankenhaus werden auch nicht zu 100% übernommen!
Außerdem kommt es auch immer auf den Vertrag an, den der Versicherte abgeschlossen hat. Hat er einen niedrigen Beitragssatz gewählt, so ist die Selbstbeteiligung halt höher, genau wie bei der KFZ Versicherung :blush:
Gruß Evi
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ivanphysio schrieb:
Keine Blankoverordnung. Nur regelgerechte Bezahlung von GKV sowie von PKV. Kein abziehen wegen ortsüblichen Preisen. Und wir werden alle Glücklich.
Entweder Akademisierung oder man läßt dass ganze wie es ist.Alles andere ist verschwendete Zeit und Energie.
Aber insgesamt mal wieder typisch deutsch !!!!
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eim schrieb:
Das Ganze ist doch sowieso eine Lachnummer,wenns nicht so traurig wäre. :frowning:
Entweder Akademisierung oder man läßt dass ganze wie es ist.Alles andere ist verschwendete Zeit und Energie.
Aber insgesamt mal wieder typisch deutsch !!!!
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