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Wetzlar - Mittelhessen

ID: 1500_000857
Vitos Herborn bildet gemeinsam mit
Vitos Weil-Lahn einen
Regionalverbund unter dem Dach des
Vitos Konzerns. Unsere Kernaufgabe
ist die Behandlung von Erwachsenen,
Kindern und Jugendlichen in
psychiatrischen, psychosomatischen
und somatischen Fachkliniken. Wir
bieten unseren Patienten ambulante,
stationäre, tagesklinische sowie
stationsäquivalente psychiatrische
Behandlung in ihrem gewohnten
Lebensumfeld als Alternative zur
vollstationären Behandlung an.

Zur Verstärkung un...
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Beinlänge messen?
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Anonymer Teilnehmer
11.02.2014 22:14
Hallo zusammen!
Wisst ihr gaengige Methoden zur Bestimmung der Beinlaenge?
Grüße und danke!



[bearbeitet am 11.02.14 22:14]
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Hallo zusammen! Wisst ihr gaengige Methoden zur Bestimmung der Beinlaenge? Grüße und danke! [bearbeitet am 11.02.14 22:14]
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Anonymer Teilnehmer schrieb:

Hallo zusammen!
Wisst ihr gaengige Methoden zur Bestimmung der Beinlaenge?
Grüße und danke!



[bearbeitet am 11.02.14 22:14]

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ztzj
11.02.2014 22:37
Röntgen
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• Georg Janzen
• Mario Emmert
Röntgen
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ztzj schrieb:

Röntgen

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Georg Janzen
11.02.2014 22:41
Es gibt nur eine valide Methode, die auch einen kleinen Fehler aufweist: Röntgenbild der Beine und Maßband.
Die meisten anderen Methoden haben einen größeren Fehler als regelmäßig Differenzen gemessen werden.

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Es gibt nur eine valide Methode, die auch einen kleinen Fehler aufweist: Röntgenbild der Beine und Maßband. Die meisten anderen Methoden haben einen größeren Fehler als regelmäßig Differenzen gemessen werden.
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Robikinobi
12.02.2014 12:00
seit wann sie Röntgen ausschlaggebend?
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seit wann sie Röntgen ausschlaggebend?
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Robikinobi schrieb:

seit wann sie Röntgen ausschlaggebend?

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Lars van Ravenzwaaij
12.02.2014 12:17
Wie Georg schon sagte: es ist die einzige valide (!) Methode. Uns zwar korrekterweise im Stehen mit Rasterhintergrund.
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Wie Georg schon sagte: es ist die einzige valide (!) Methode. Uns zwar korrekterweise im Stehen mit Rasterhintergrund.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:

Wie Georg schon sagte: es ist die einzige valide (!) Methode. Uns zwar korrekterweise im Stehen mit Rasterhintergrund.

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ztzj
12.02.2014 14:10
Seit dem 8. November 1895!
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Seit dem 8. November 1895!
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ztzj schrieb:

Seit dem 8. November 1895!

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Georg Janzen schrieb:

Es gibt nur eine valide Methode, die auch einen kleinen Fehler aufweist: Röntgenbild der Beine und Maßband.
Die meisten anderen Methoden haben einen größeren Fehler als regelmäßig Differenzen gemessen werden.

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hgb
12.02.2014 14:32
Bei Beinlängen werden anatomische und funktionelle Längen unterschieden.
Anatomische werden am genauesten im Röntgen gemessen mit einem eingeblendeten Alum. Zentimetermaß. Raster sind dazu nicht nötig, sie erfordern mehr Strahlung, sie haben ihre Indikation bei Beinachsen- oder WS Form-Abweichungen.
Funktionell finden wir schon Unterschiede nach Bagatellen wie Prellungen oder mehrtägiger Entlastung an Stützen durch funktionelle Kontrakturen.
Diese sollten in Rö -Bildern auch berücksichtigt, ausgeschlossen oder ausgeglichen werden, sonst nützt die Methode auch nicht soviel.
Unverändert ist der Sacrumhorizontalstand mit und ohne Brettchenausgleich bei der klinischen Untersuchung die valideste Methode, allen Messungen mit Bandmaß (Fehlerbreite -/+ 5 cm) weit überlegen.
Die Beckenwaage mit eingebauter Wasserwaage ist abhängig von seitengleicher Placierung und symmetrischer Beckenform, also höchst unsicher.
Sacrumhorizontalstand mißt Beeinträchtigungen der SPG / KG / HG durch das Tiefertreten des Sacrums - Inklination bis auf Horizontalstellung - und Längendifferenzen des OS + US, auf 1/2 cm genau durch Brettchen.

Röntgen behält seine Überlegenheit nur dann, wenn die funktionellen Gesichtspunkte berücksichtigt wurden, das heißt untersuchen. Beim Arzt findet es aus Geldgründen seltener, bei PT's in aller Regel immer statt.

mfg hgb :blush:



[bearbeitet am 12.02.14 16:42]



[bearbeitet am 12.02.14 19:16]
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• Lars van Ravenzwaaij
• Mister Bean
• Petra Goercke
Bei Beinlängen werden anatomische und funktionelle Längen unterschieden. Anatomische werden am genauesten im Röntgen gemessen mit einem eingeblendeten Alum. Zentimetermaß. Raster sind dazu nicht nötig, sie erfordern mehr Strahlung, sie haben ihre Indikation bei Beinachsen- oder WS Form-Abweichungen. Funktionell finden wir schon Unterschiede nach Bagatellen wie Prellungen oder mehrtägiger Entlastung an Stützen durch funktionelle Kontrakturen. Diese sollten in Rö -Bildern auch berücksichtigt, ausgeschlossen oder ausgeglichen werden, sonst nützt die Methode auch nicht soviel. Unverändert ist der Sacrumhorizontalstand mit und ohne Brettchenausgleich bei der klinischen Untersuchung die valideste Methode, allen Messungen mit Bandmaß (Fehlerbreite -/+ 5 cm) weit überlegen. Die Beckenwaage mit eingebauter Wasserwaage ist abhängig von seitengleicher Placierung und symmetrischer Beckenform, also höchst unsicher. Sacrumhorizontalstand mißt Beeinträchtigungen der SPG / KG / HG durch das Tiefertreten des Sacrums - Inklination bis auf Horizontalstellung - und Längendifferenzen des OS + US, auf 1/2 cm genau durch Brettchen. Röntgen behält seine Überlegenheit nur dann, wenn die funktionellen Gesichtspunkte berücksichtigt wurden, das heißt untersuchen. Beim Arzt findet es aus Geldgründen seltener, bei PT's in aller Regel immer statt. mfg hgb :blush: [bearbeitet am 12.02.14 16:42] [bearbeitet am 12.02.14 19:16]
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sunkid639
13.02.2014 15:30
Muss jede Beinlängendifferenz behandelt werden?

Ich glaube es war in den 60er im letzen Jahrhundert, da wurde schon in einem Orthopädiebuch geschrieben, dass eine Beinlänge von (schlagt mich tot, doch genau weiß ich es nicht mehr 1,5 bis 2,5 cm - müsste ich noch mal auf die Suche gehen) vom Körper ohne Probleme ausgeglichen werden kann. Das ist Evidenz.

Jetzt kann sich jeder selber aussuchen wie relevant das ganze ist.
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Muss jede Beinlängendifferenz behandelt werden? Ich glaube es war in den 60er im letzen Jahrhundert, da wurde schon in einem Orthopädiebuch geschrieben, dass eine Beinlänge von (schlagt mich tot, doch genau weiß ich es nicht mehr 1,5 bis 2,5 cm - müsste ich noch mal auf die Suche gehen) vom Körper ohne Probleme ausgeglichen werden kann. Das ist Evidenz. Jetzt kann sich jeder selber aussuchen wie relevant das ganze ist.
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sunkid639 schrieb:

Muss jede Beinlängendifferenz behandelt werden?

Ich glaube es war in den 60er im letzen Jahrhundert, da wurde schon in einem Orthopädiebuch geschrieben, dass eine Beinlänge von (schlagt mich tot, doch genau weiß ich es nicht mehr 1,5 bis 2,5 cm - müsste ich noch mal auf die Suche gehen) vom Körper ohne Probleme ausgeglichen werden kann. Das ist Evidenz.

Jetzt kann sich jeder selber aussuchen wie relevant das ganze ist.

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hgb
13.02.2014 16:57
...völlig verständlich, das war aber nicht die Frage. :blush:)

mfg hgb :blush:

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• ztzj
...völlig verständlich, das war aber nicht die Frage. :blush:) mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:

...völlig verständlich, das war aber nicht die Frage. :blush:)

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hgb schrieb:

Bei Beinlängen werden anatomische und funktionelle Längen unterschieden.
Anatomische werden am genauesten im Röntgen gemessen mit einem eingeblendeten Alum. Zentimetermaß. Raster sind dazu nicht nötig, sie erfordern mehr Strahlung, sie haben ihre Indikation bei Beinachsen- oder WS Form-Abweichungen.
Funktionell finden wir schon Unterschiede nach Bagatellen wie Prellungen oder mehrtägiger Entlastung an Stützen durch funktionelle Kontrakturen.
Diese sollten in Rö -Bildern auch berücksichtigt, ausgeschlossen oder ausgeglichen werden, sonst nützt die Methode auch nicht soviel.
Unverändert ist der Sacrumhorizontalstand mit und ohne Brettchenausgleich bei der klinischen Untersuchung die valideste Methode, allen Messungen mit Bandmaß (Fehlerbreite -/+ 5 cm) weit überlegen.
Die Beckenwaage mit eingebauter Wasserwaage ist abhängig von seitengleicher Placierung und symmetrischer Beckenform, also höchst unsicher.
Sacrumhorizontalstand mißt Beeinträchtigungen der SPG / KG / HG durch das Tiefertreten des Sacrums - Inklination bis auf Horizontalstellung - und Längendifferenzen des OS + US, auf 1/2 cm genau durch Brettchen.

Röntgen behält seine Überlegenheit nur dann, wenn die funktionellen Gesichtspunkte berücksichtigt wurden, das heißt untersuchen. Beim Arzt findet es aus Geldgründen seltener, bei PT's in aller Regel immer statt.

mfg hgb :blush:



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