Der Lanserhof ist in Europa die
Instanz für innovative Medizin im
Bereich der Prävention und
Gesunderhaltung. Das Konzept des
Lanserhofs ist eine intelligente
Symbiose aus Naturheilkunde,
universitärer Medizin und
anerkannten Therapieverfahren in
der angenehmen Atmosphäre eines
Luxushotels. Ein
interdisziplinäres Team bestehend
aus Therapeuten, internen Lans Med
Ärzten sowie Konsiliarärzten,
Coaches und Psychotherapeuten
betreut die Gäste des Hauses im
Rahmen des Lans Med Concepts.
Di...
Instanz für innovative Medizin im
Bereich der Prävention und
Gesunderhaltung. Das Konzept des
Lanserhofs ist eine intelligente
Symbiose aus Naturheilkunde,
universitärer Medizin und
anerkannten Therapieverfahren in
der angenehmen Atmosphäre eines
Luxushotels. Ein
interdisziplinäres Team bestehend
aus Therapeuten, internen Lans Med
Ärzten sowie Konsiliarärzten,
Coaches und Psychotherapeuten
betreut die Gäste des Hauses im
Rahmen des Lans Med Concepts.
Di...
als Antwort auf: Ich habe jetzt gelernt
Physiotherapie auf Kasse---Nein Danke!
Eine neue Variante greift im Umkreis meiner Praxis um sich!
Pat ist in einer gesetzlichen KV und soll physiotherap. Massnahmen durchführen. Bei 7 Therapeuten wurde er abgelehnt, es sei denn er wäre privat!.Wo können sich solche Pat beschweren.
mit freundlichen Grüssen <<<
Heute im Hippokranet entdeckt - das ist beste image - Pflege!!
mfg hgb :frowning: :frowning: :frowning: :frowning: :frowning:
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
>>01.05.2014 16:03:07
als Antwort auf: Ich habe jetzt gelernt
Physiotherapie auf Kasse---Nein Danke!
Eine neue Variante greift im Umkreis meiner Praxis um sich!
Pat ist in einer gesetzlichen KV und soll physiotherap. Massnahmen durchführen. Bei 7 Therapeuten wurde er abgelehnt, es sei denn er wäre privat!.Wo können sich solche Pat beschweren.
mit freundlichen Grüssen <<<
Heute im Hippokranet entdeckt - das ist beste image - Pflege!!
mfg hgb :frowning: :frowning: :frowning: :frowning: :frowning:
In unserer Praxis schicken wir alle Patienten direkt zur Kasse, die wir aufgrund der Warteliste nicht mehr behandeln können.
Ich nehme es keinem Kollegen übel, der seine Wirtschaftlichkeit verbessert, indem er nur noch Selbstzahler oder Private behandelt. Der gleiche Kollege ist auch 18 Jahre nicht gefragt worden, ob er für einen Hungerlohn arbeiten will.
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Entweder wirtschaftlich Handeln oder im Schnelldurchgang weiterarbeiten oder mit Helfersyndrom pleitegehen.
Die Patienten können sich bei ihrer GKV bedanken. :rage:
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Fuzziguzzi schrieb:
Medico hat recht und diese Vorgehensweise wird sich zwangsläufig vermehren.
Entweder wirtschaftlich Handeln oder im Schnelldurchgang weiterarbeiten oder mit Helfersyndrom pleitegehen.
Die Patienten können sich bei ihrer GKV bedanken. :rage:
Die Argumente verstehe ich sehr gut, aber wie wirkt das ohne "Begleitmusik" einer vernünftigen PR / Öffentlichkeitsarbeit!
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
..und warum kommt das nicht wie bei den Hebammen in der Öffentlichkeit an??
Die Argumente verstehe ich sehr gut, aber wie wirkt das ohne "Begleitmusik" einer vernünftigen PR / Öffentlichkeitsarbeit!
mfg hgb :blush:
In der PT gab es noch nie und wird es nie einen Zusammenhalt geben. Jeder schreit, wenn es schlecht läuft und wenn es eine zeitlang wieder besser läuft, ist alles vergessen.
Ich kann jeden Kollegen verstehen, der (wie ich auch) nur noch für sich selbst kämpft und für sich und seine Praxis seine Entscheidung trifft. Dazu gehört eben auch das Abweisen von GKV Patienten. Medico hat es auf den Punkt gebracht.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Weil die Hebammen zusammenstehen und kämpfen, allerdings auch erst nachdem durch die Änderungen das Aus für alle niedergelassenen Hebammen gedroht hat.
In der PT gab es noch nie und wird es nie einen Zusammenhalt geben. Jeder schreit, wenn es schlecht läuft und wenn es eine zeitlang wieder besser läuft, ist alles vergessen.
Ich kann jeden Kollegen verstehen, der (wie ich auch) nur noch für sich selbst kämpft und für sich und seine Praxis seine Entscheidung trifft. Dazu gehört eben auch das Abweisen von GKV Patienten. Medico hat es auf den Punkt gebracht.
Gruß Britt
[bearbeitet am 13.05.14 20:45]
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pm-ps schrieb:
[bearbeitet am 13.05.14 20:45]
Mir liegen die aktuellen Ausbildungszahlen vor und ich stelle fest, dass wir jetzt im 9ten Jahr in Folge unter Bedarf ausbilden mit wachsender Geschwindigkeit.
Im Klartext heißt das, dass nicht nur der Bedarf aufgrund des demographischen Wandels steigt, sondern auch die Zahl der Therapeuten absolut gesehen abnehmen wird. Das hat Folgen für den Arbeitsmarkt (keine Fachkräfte mehr), für den Praxiswert (keine Nachfolger mehr) und für die tägliche Arbeit.
Warum soll ich als Therapeut im 20 min Takt arbeiten, wenn Selbstzahler auch Stundentermine bezahlen UND meine Arbeitszufriedenheit dramatisch zunimmt?
An der Stelle dreht sich die Spirale dann in die andere Richtung. Der Therapieerfolg verbessert sich, die finanzielle Situation verbessert sich und durch die veränderte Taklung steigt der Druck auf den Terminkalender zusätzlich.
Das spricht sich rum und imm mehr Kollegen werden immer schneller auf Selbstzahler umstellen mit den entsprechenden Folgen für die Gesamtterminlage.
In einigen Gegenden ist die Lage mittlerweile dramatisch, in anderen Gegenden geht es noch ganz gut. In zwei Jahren wird es flächendeckend Probleme geben mit entsprechenden Folgen für die Pflegeversicherung und die Rentenkassen. Die werden die Zeche zahlen. Das haben wir aber immer gesagt und sind ausgelacht worden.
Die Kassen haben den Bogen nachhaltig überspannt und können sich jetzt nicht aus der Verantwortung stehlen. Wer seine Vertragspartner ausbeutet, schikaniert und betrügt darf sich nicht wundern, wenn Kollegen sich entscheiden, nicht mehr Vertragspartner sein zu wollen.
[bearbeitet am 02.05.14 11:10]
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Jens Uhlhorn schrieb:
Ich verstehe, was Du meinst. Wir werden aber in sehr naher Zukunft keine PR in dieser Sache mehr benötigen.
Mir liegen die aktuellen Ausbildungszahlen vor und ich stelle fest, dass wir jetzt im 9ten Jahr in Folge unter Bedarf ausbilden mit wachsender Geschwindigkeit.
Im Klartext heißt das, dass nicht nur der Bedarf aufgrund des demographischen Wandels steigt, sondern auch die Zahl der Therapeuten absolut gesehen abnehmen wird. Das hat Folgen für den Arbeitsmarkt (keine Fachkräfte mehr), für den Praxiswert (keine Nachfolger mehr) und für die tägliche Arbeit.
Warum soll ich als Therapeut im 20 min Takt arbeiten, wenn Selbstzahler auch Stundentermine bezahlen UND meine Arbeitszufriedenheit dramatisch zunimmt?
An der Stelle dreht sich die Spirale dann in die andere Richtung. Der Therapieerfolg verbessert sich, die finanzielle Situation verbessert sich und durch die veränderte Taklung steigt der Druck auf den Terminkalender zusätzlich.
Das spricht sich rum und imm mehr Kollegen werden immer schneller auf Selbstzahler umstellen mit den entsprechenden Folgen für die Gesamtterminlage.
In einigen Gegenden ist die Lage mittlerweile dramatisch, in anderen Gegenden geht es noch ganz gut. In zwei Jahren wird es flächendeckend Probleme geben mit entsprechenden Folgen für die Pflegeversicherung und die Rentenkassen. Die werden die Zeche zahlen. Das haben wir aber immer gesagt und sind ausgelacht worden.
Die Kassen haben den Bogen nachhaltig überspannt und können sich jetzt nicht aus der Verantwortung stehlen. Wer seine Vertragspartner ausbeutet, schikaniert und betrügt darf sich nicht wundern, wenn Kollegen sich entscheiden, nicht mehr Vertragspartner sein zu wollen.
[bearbeitet am 02.05.14 11:10]
Ich verstehe die Situation gut, die Tatsachen, die in Verhandlungen an die Kassen gegeben wurde, sind leider so gut wie nicht in der Öffentlichkeit "gekocht" worden.
mfg hgb :blush:
[bearbeitet am 02.05.14 14:56]
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hgb schrieb:
.. da habt Ihr es gut, da Ihr nicht verkammert und in keiner KV seid. Da gibt es nämlich den Sicherstellungsauftrag.
Ich verstehe die Situation gut, die Tatsachen, die in Verhandlungen an die Kassen gegeben wurde, sind leider so gut wie nicht in der Öffentlichkeit "gekocht" worden.
mfg hgb :blush:
[bearbeitet am 02.05.14 14:56]
Unsere Berufsverbände haben kein Interesse, das Problem öffentlich zu machen. Was sollen sie auch sagen? Dass der Beruf systematisch abgewirtschaftet wurde und niemand die Warnungen ernst genommen hat und deswegen Löhne auf Hilfsarbeiterniveau gezahlt werden?
Einen Vorteil hat das Ganze: unsere Ärzte vor Ort sind erstaunlicherweise sehr bemüht, einen fairen und kollegialen Umgang hinzubekommen.
der örtliche Chirurg hat plötzlich den Zusammenhang zwischen OP und Nachsorge begriffen und stellt fest, dass seine OP-Ergebnisse besser werden, wenn die Patienten qualifiziert nachbetreut werden. Frei nach Loriot: Ach...!
:smile:
Da zeigt sich mal wieder, dass eine 12 Jährige Ausbildung doch nicht komplett sinnlos war :smile: :smile:
(Entschuldigung, die Häme musste gerade mal raus)
Wir stehen erst ganz am Anfang einer Entwicklung, die nach den vorliegenden Ausbildungszahlen im rechnerisch günstigsten Fall erst in 8 Jahren korrigiert werden kann. Das realistische Szenario wird etwa 12-15 Jahre umfassen unter der Bedingung, dass jetzt sofort umgesteuert wird.
Das Heulen und Zähneklappern der Pflegekassen höre ich jetzt schon...
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Jens Uhlhorn schrieb:
Es gibt doch ein Interesse seitens der Krankenkassen, das nicht zu kommunizieren. Wie sollte auch der Text lauten? "Therapeutenmangel von Krankenkassen verursacht ist jetzt endlich sichtbar"? wäre keine ruhmreiche Schlagzeile.
Unsere Berufsverbände haben kein Interesse, das Problem öffentlich zu machen. Was sollen sie auch sagen? Dass der Beruf systematisch abgewirtschaftet wurde und niemand die Warnungen ernst genommen hat und deswegen Löhne auf Hilfsarbeiterniveau gezahlt werden?
Einen Vorteil hat das Ganze: unsere Ärzte vor Ort sind erstaunlicherweise sehr bemüht, einen fairen und kollegialen Umgang hinzubekommen.
der örtliche Chirurg hat plötzlich den Zusammenhang zwischen OP und Nachsorge begriffen und stellt fest, dass seine OP-Ergebnisse besser werden, wenn die Patienten qualifiziert nachbetreut werden. Frei nach Loriot: Ach...!
:smile:
Da zeigt sich mal wieder, dass eine 12 Jährige Ausbildung doch nicht komplett sinnlos war :smile: :smile:
(Entschuldigung, die Häme musste gerade mal raus)
Wir stehen erst ganz am Anfang einer Entwicklung, die nach den vorliegenden Ausbildungszahlen im rechnerisch günstigsten Fall erst in 8 Jahren korrigiert werden kann. Das realistische Szenario wird etwa 12-15 Jahre umfassen unter der Bedingung, dass jetzt sofort umgesteuert wird.
Das Heulen und Zähneklappern der Pflegekassen höre ich jetzt schon...
Ich sehe, ehrlich gesagt, keine wirkliche Lösung des Problems. Ich denke nicht, dass alle Praxen rein mit SZ Leuten überleben, dafür gibt es viel zu viele.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Hallo Medico, ich würde sehr wünschen, dass du Recht hättest, aber glaube es nicht. Ich beobachte in den Städten nach wie vor, dass immer mehr junge Kollegen sich kopflos und betriebswirtschaftlich völlig unbedarft selbständig machen. Ich befürchte, dass der Trend durch die ganze FM Problematik noch verschärft werden wird. Und diese jungen Kollegen geraten in Panik, wenn sie (wie zu erwarten) ihre Praxen nicht voll kriegen und nehmen jeden Patienten, egal zu welchem Preis. Und die Kassen setzen darauf.
Ich sehe, ehrlich gesagt, keine wirkliche Lösung des Problems. Ich denke nicht, dass alle Praxen rein mit SZ Leuten überleben, dafür gibt es viel zu viele.
Gruß Britt
Bei uns fanden zwei kleine Praxen einfach Nachfolger mehr, eine dieser Räumlichkeiten steht jetzt schon fast zwei Jahre leer.
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Fuzziguzzi schrieb:
Mag sein das dies kurzfristig so ist, aber wenn sich erst die Pleiten rumgesprochen haben ist schnell Schluss.
Bei uns fanden zwei kleine Praxen einfach Nachfolger mehr, eine dieser Räumlichkeiten steht jetzt schon fast zwei Jahre leer.
Die Zahl der Angestellten Therapeuten in den Praxen steigt und gleichzeitig ist der Markt für Praxisverkäufe beinahe kollabiert.
Der Zenit ist längst überschritten und jetzt gehen bei sinkenden Ausbildungszahlen die ersten Kollegen in Ruhestand.
Wir werden in den nächsten 3-5 Jahren einen dramatischen Wandel erleben und die Patienten werden sich entscheiden müssen, ob sie ihren Rücken therapiert haben wollen oder der Urlaub auf Malle wichtiger ist.
Aller anderen müssen mit den Kassen verhandeln, wer die Therapie bezahlt.
Wir beschäftigen 30 Therapeuten. Vor 10 Jahren war unser Selbstzahleranteil bei 1%. Heute sind es 7%.
Vor 10 Jahren konnten die Patienten innerhalb von 12 Stunden einen Termin bekommen. Heute sind es 12 Tage.
Wenn der Trend anhält, werden wir komplett auf einen 30 min Takt umstellen und die Differenz vom Patienten fordern. Dadurch verlängert sich die Warteliste noch weiter und wir stellen auf einen Stundentakt um bei 75€ pro Stunde. Klingt irre viel, aber unser Orthopäde stellt sich für die Kohle noch nicht mal den Wecker.
Heute war unsere Heizungswartung fällig. 90 € Stundenlohn plus 15€ Anfahrt.
Warum soll ich mir da Gedanken machen, ob 75€ zu viel sein könnten?
Unsere Angestellten tragen wie alle Kollegen eine große Verantwortung, sind bestens ausgebildet und engagieren sich voll für ihren Job.
Ich schäme mich oft für die gezahlten Gehälter, die null angemessen sind.
Die KK haben diese Situation verursacht, sich haben einen Sicherstellungsauftrag und sie werden die Zeche zahlen!
[bearbeitet am 03.05.14 00:19]
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Jens Uhlhorn schrieb:
Seit 3 Jahren stagniert die Zahl der Praxen fast. (minimaler Anstieg).
Die Zahl der Angestellten Therapeuten in den Praxen steigt und gleichzeitig ist der Markt für Praxisverkäufe beinahe kollabiert.
Der Zenit ist längst überschritten und jetzt gehen bei sinkenden Ausbildungszahlen die ersten Kollegen in Ruhestand.
Wir werden in den nächsten 3-5 Jahren einen dramatischen Wandel erleben und die Patienten werden sich entscheiden müssen, ob sie ihren Rücken therapiert haben wollen oder der Urlaub auf Malle wichtiger ist.
Aller anderen müssen mit den Kassen verhandeln, wer die Therapie bezahlt.
Wir beschäftigen 30 Therapeuten. Vor 10 Jahren war unser Selbstzahleranteil bei 1%. Heute sind es 7%.
Vor 10 Jahren konnten die Patienten innerhalb von 12 Stunden einen Termin bekommen. Heute sind es 12 Tage.
Wenn der Trend anhält, werden wir komplett auf einen 30 min Takt umstellen und die Differenz vom Patienten fordern. Dadurch verlängert sich die Warteliste noch weiter und wir stellen auf einen Stundentakt um bei 75€ pro Stunde. Klingt irre viel, aber unser Orthopäde stellt sich für die Kohle noch nicht mal den Wecker.
Heute war unsere Heizungswartung fällig. 90 € Stundenlohn plus 15€ Anfahrt.
Warum soll ich mir da Gedanken machen, ob 75€ zu viel sein könnten?
Unsere Angestellten tragen wie alle Kollegen eine große Verantwortung, sind bestens ausgebildet und engagieren sich voll für ihren Job.
Ich schäme mich oft für die gezahlten Gehälter, die null angemessen sind.
Die KK haben diese Situation verursacht, sich haben einen Sicherstellungsauftrag und sie werden die Zeche zahlen!
[bearbeitet am 03.05.14 00:19]
so oder so ähnlich wird wohl unser Weg für die Zukunft sein.
Haben sich unsere Vertretungen schon mal darüber Geanken gemacht, ob sie dann in der Zahl und der Größe überhaupt noch gebraucht werden?
Bei den Verhandlungserfolgen ist dies sicher fraglich.
MfG
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Fuzziguzzi schrieb:
Ja Medico,
so oder so ähnlich wird wohl unser Weg für die Zukunft sein.
Haben sich unsere Vertretungen schon mal darüber Geanken gemacht, ob sie dann in der Zahl und der Größe überhaupt noch gebraucht werden?
Bei den Verhandlungserfolgen ist dies sicher fraglich.
MfG
[bearbeitet am 13.05.14 20:46]
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pm-ps schrieb:
[bearbeitet am 13.05.14 20:46]
ich glaube, es ist gebietsweise sehr unterschiedlich mit den Praxisneueröffnungen. Lassen wir uns überraschen.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Hallo Medico,
ich glaube, es ist gebietsweise sehr unterschiedlich mit den Praxisneueröffnungen. Lassen wir uns überraschen.
Gruß Britt
Die Anliegen der Physios stehen nicht ausreichend im Interesse der Öffentlichkeit.
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Spongiosa schrieb:
Physio-Themen wurden in der Vergangenheit vermehrt in der Öffentlichkeit "gekocht", durch Beiträge in Medien wie Radio, Fernsehn (frontal21, ect), Zeitung aller orts. Nur ist es schnell wieder im Sand verlaufen.
Die Anliegen der Physios stehen nicht ausreichend im Interesse der Öffentlichkeit.
Das wäre nicht unbedingt ausschliesslich von Nachteil! Dann würden wir gegebenenfalls mehr gehört, bzw für die KK unentbehrlich. Und somit müsste sich im Positiven etwas bewegen für die Physios, die Verhandlungsposition wäre eine völlig neue!
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Spongiosa schrieb:
"Da gibt es nämlich den Sicherstellungsauftrag."
Das wäre nicht unbedingt ausschliesslich von Nachteil! Dann würden wir gegebenenfalls mehr gehört, bzw für die KK unentbehrlich. Und somit müsste sich im Positiven etwas bewegen für die Physios, die Verhandlungsposition wäre eine völlig neue!
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Norbert Meyer schrieb:
Genau so, nur hier in NBL war es bereit seit 1990 so
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KunoK schrieb:
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, hier wird die Situation deutlich: Uneinigkeit in den Vorständen, offensichtlich keine politische Durchsetzungskraft und die Bevölkerung weiß nichts um die Umstände. Die Hebammen haben ihre Zahlen öffentlich gemacht und damit auch die Qualitätsdiskussion! Ich finde diesen Weg nicht schlecht!
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KunoK schrieb:
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, hier wird die Situation deutlich: Uneinigkeit in den Vorständen, offensichtlich keine politische Durchsetzungskraft und die Bevölkerung weiß nichts um die Umstände. Die Hebammen haben ihre Zahlen öffentlich gemacht und damit auch die Qualitätsdiskussion! Ich finde diesen Weg nicht schlecht!
PT ´s sind deutlich zahlreicher in Deutschland vertreten, aber in der Öffentlichkeit werden unsere Probleme nahezu nicht behandelt.
Das liegt wohl an uns allen, den Verbänden, ihren Mitgliedern und auch allen anderen PT ´s.
Das sollte sich schnellstens ändern!
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Fuzziguzzi schrieb:
Klar gab es ein paar Physiothemen in der Öffentlichkeit, nur wenn wir uns da die Hebammen betrachten machen wir unsere Pressearbeit äußerst laienhaft.
PT ´s sind deutlich zahlreicher in Deutschland vertreten, aber in der Öffentlichkeit werden unsere Probleme nahezu nicht behandelt.
Das liegt wohl an uns allen, den Verbänden, ihren Mitgliedern und auch allen anderen PT ´s.
Das sollte sich schnellstens ändern!
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Problem beschreiben
Jens Uhlhorn schrieb:
Ohne das inhaltlich auch nur ansatzweise verteidigen zu wollen, ist die Erklärung logisch. Seit mittlerweile 18 Jahren werden wir lausig bezahlt und es hat sich ein dramatischer Fachkräftemangel aufgebaut. Die Kassen haben das billigend in Kauf genommen und müssen nun sehen, wie sie ihre Versicherten versorgen.
In unserer Praxis schicken wir alle Patienten direkt zur Kasse, die wir aufgrund der Warteliste nicht mehr behandeln können.
Ich nehme es keinem Kollegen übel, der seine Wirtschaftlichkeit verbessert, indem er nur noch Selbstzahler oder Private behandelt. Der gleiche Kollege ist auch 18 Jahre nicht gefragt worden, ob er für einen Hungerlohn arbeiten will.
[bearbeitet am 13.05.14 20:46]
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gewitterwolke schrieb:
Um Patienten , die GKV-Versicherte sind, aus wirtschaftlichen Gründen abzuweisen, muss man aber die Kassenzulassung zurückgeben.Ob man nur von Privatpatienten leben kann, muss jeder genau überlegen! :unamused:
[bearbeitet am 13.05.14 20:47]
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pm-ps schrieb:
[bearbeitet am 13.05.14 20:47]
Medico hat den Nagel auf den Kopf getrofffen. Die Situation wird sich weiter verschärfen. :point_up:
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Wonderwoman schrieb:
LOL... dann beweise das mal. Wir weisen zwar keine GKV-Patienten ab, aber es wäre ein leichtes auf einmal keine Termine zu haben, weil ausgebucht.
Medico hat den Nagel auf den Kopf getrofffen. Die Situation wird sich weiter verschärfen. :point_up:
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idefix- schrieb:
ich muss ja keinen abweisen, unsere Praxis ist dann eben auf drei der vier Wochen ausgebucht und somit können wir in der vorgegebenen Frist nicht das behandeln anfangen und sind gezwungen, den Patienten abzulehnen. Ganz einfach, wer will mir daraus einen Strick drehen?
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Problem beschreiben
pm-ps schrieb:
[bearbeitet am 13.05.14 20:46]
http://www.physio.de/forum/abrechnung/erst-absetzung-dann-abschaffung/8/160324/160332
Gruß Evi
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Problem beschreiben
Evemarie Kaiser schrieb:
zu diesem Beitrag ist auch das interessant:
http://www.physio.de/forum/abrechnung/erst-absetzung-dann-abschaffung/8/160324/160332
Gruß Evi
MFG
Meitao
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don schrieb:
Nun dann sollte man die lieben Menschen mal darüber aufklären!" Andernfalls machen solche (sehr guten) Aktionen nämlich keinen SInn.
ich hatte es schon mal vor Ewigkeiten hier gepostet. Die majorisierende Zahl hiesiger Praxen hat schon mal geschlossen die Kassenzulassungen für selektierte Kassen zurückgegeben. Unmittelbare Folge war, dass mit uns Verhandlungen aufgenommen wurden und in der Verhandlungsphase von genau diesen "Kostenträgern" - nichts anderes sind sie aus unserer Sicht - Privatsätze erstattet wurden bis einvernehmliche neue Gebühren fix waren.
In das Gatter der Kostenträgerschaft müssen wir sie wieder eingrenzen also weg von den satten Wiesen der vertragsdiktierenden Mastochsenweiden.
Mit kollegialen Grüßen
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
ich hatte es schon mal vor Ewigkeiten hier gepostet. Die majorisierende Zahl hiesiger Praxen hat schon mal geschlossen die Kassenzulassungen für selektierte Kassen zurückgegeben. Unmittelbare Folge war, dass mit uns Verhandlungen aufgenommen wurden und in der Verhandlungsphase von genau diesen "Kostenträgern" - nichts anderes sind sie aus unserer Sicht - Privatsätze erstattet wurden bis einvernehmliche neue Gebühren fix waren.
In das Gatter der Kostenträgerschaft müssen wir sie wieder eingrenzen also weg von den satten Wiesen der vertragsdiktierenden Mastochsenweiden.
Mit kollegialen Grüßen
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Problem beschreiben
Meitao schrieb:
In meiner Heimatstadt (37.000 Einwohner in Sachsen Anhalt) haben sich alle PT zusammengeschlossen und weisen mit der Begründung keine Termine zu haben (wodurch der GKV Vertrag nicht tangiert wird) grundsätzlich alle Versicherten der AOK-Sachsen Anhalt mit Verordnung von Massage ab! Diese Patienten haben mittlerweile die AOK rund laufen lassen und wandern zu anderen KK ab. Bettelnd kommt nun die AOK an und wirbt um die Mitgliedschaften. Kommen selbst aber nicht auf die Idee, dass ihre seit 10 Jahren festsitzende Verhandlungspolitik der Grund sein könnte.
MFG
Meitao
Außer vielleicht mal einen Kollegen frisch von der Schule, ist kaum ein Ersatz zu finden. Von erfahrenen qualifizierten Mitarbeitern wollen wir gar nicht reden. Stellen bleiben offen oder es dauert Monate, Ersatz zu finden.
Im günstigsten Fall sinkt die Qualität, im Normalfall die Kapazität. Folge sind Wartezeiten von 2-6 Wochen in vielen Praxen, je nach Flexibilität der Patienten und regionaler Abdeckung. Aufgrund immer noch permanent fehlerhaft ausgestellter Verordnungen (warum haben viele Ärzte es nicht gelernt, eine spezifische Diagnose auf einer VO zu vermerken oder mal nachzuzählen, die wievielte Verordnung sie ausstellen?), kleinkarierter Absetzungspolitik (da reicht schon ein verrutschtes Kreuz, ein fehlender Buchstabe etc.) und natürlich der Vorgabe, innerhalb von 14 Tagen die Therapie beginnen zu müssen, bleibt vielen Praxen gar nichts anderes übrig, als GKV- Patienten wegzuschicken und überwiegend nur noch PKV-Patienten über die Warteliste zu versorgen. Die dürfen auch nach 3 oder 4 Wochen ihre Therapie beginnen, können die wöchentliche Frequenz flexibel gestalten sowie ihre Therapie auch so häufig und lange unterbrechen, wie es erforderlich ist. Auch die Behandlungszeit kann man mit Ihnen über den Preis so abstimmen, wie sie es brauchen. Das ist doch fast schon paradiesisch...
Das ist endlich mal eine Chance, die eigene, weitgehend desaströse Situation, in den Fokus der Öffentlichkeit zu bringen.
Da es aber an klaren, einheitlichen Ideen zur Verbesserung der Situation von Praxen, Mitarbeitern und v.a. Patienten fehlt (weg mit dem Verwaltungsungetüm "Heilmittelkatalog", Behandlungszeiten flexibel erhöhen, Honorare mit 1€ pro Therapie-Minute vergüten: 30 Min=30€, Eis, Wärme, Ext. als Privatleistungen raus aus dem Katalog, Verbesserung der Ausbildung, Abschaffung des einem Berufsverbot gleich kommenden Zertifikat-Irrsinns, mehr erlaubte Privatangebote/Zusatzzeit uvm.), wird es wohl so sein, wie es schon im Bereich vieler Fachärzte ist, dass sich die Leute daran gewöhnen und nach Alternativen suchen. Vielleicht ist das alles gar nicht so schlecht, aus Sicht vieler Therapiepraxen. Die Patienten sind wie so oft, allerdings die "Dummen", bis es in wohl ferner Zukunft, zu den erforderlichen Reformen gekommen ist. Gruß S.
[bearbeitet am 03.05.14 18:07]
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Dafür müssen sie jedoch " auf die Straße" gehen bzw. sich wehren.
Wenn es um einen Bahnhof geht (Stuttgart21) geht es auch.
Aber wenn es um ihre Gesundheit geht scheint der Leidenswille enorm hoch zu sein.
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eim schrieb:
Aber die Patienten sind letztendlich die ,die etwas ändern können.
Dafür müssen sie jedoch " auf die Straße" gehen bzw. sich wehren.
Wenn es um einen Bahnhof geht (Stuttgart21) geht es auch.
Aber wenn es um ihre Gesundheit geht scheint der Leidenswille enorm hoch zu sein.
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Problem beschreiben
Shakespeare schrieb:
Wenn ein Mitarbeiter langfristig erkrankt, ein anderer kündigt oder eine Kollegin nimmt sich ein Erziehungsjahr (oder sogar mehrere dieser Dinge), fallen schlagartig erhebliche Kapazitäten weg. Pro Mitarbeiter kann man mit etwa 40- 50 Patienten/Woche (80-100 Termine/Woche) rechnen.
Außer vielleicht mal einen Kollegen frisch von der Schule, ist kaum ein Ersatz zu finden. Von erfahrenen qualifizierten Mitarbeitern wollen wir gar nicht reden. Stellen bleiben offen oder es dauert Monate, Ersatz zu finden.
Im günstigsten Fall sinkt die Qualität, im Normalfall die Kapazität. Folge sind Wartezeiten von 2-6 Wochen in vielen Praxen, je nach Flexibilität der Patienten und regionaler Abdeckung. Aufgrund immer noch permanent fehlerhaft ausgestellter Verordnungen (warum haben viele Ärzte es nicht gelernt, eine spezifische Diagnose auf einer VO zu vermerken oder mal nachzuzählen, die wievielte Verordnung sie ausstellen?), kleinkarierter Absetzungspolitik (da reicht schon ein verrutschtes Kreuz, ein fehlender Buchstabe etc.) und natürlich der Vorgabe, innerhalb von 14 Tagen die Therapie beginnen zu müssen, bleibt vielen Praxen gar nichts anderes übrig, als GKV- Patienten wegzuschicken und überwiegend nur noch PKV-Patienten über die Warteliste zu versorgen. Die dürfen auch nach 3 oder 4 Wochen ihre Therapie beginnen, können die wöchentliche Frequenz flexibel gestalten sowie ihre Therapie auch so häufig und lange unterbrechen, wie es erforderlich ist. Auch die Behandlungszeit kann man mit Ihnen über den Preis so abstimmen, wie sie es brauchen. Das ist doch fast schon paradiesisch...
Das ist endlich mal eine Chance, die eigene, weitgehend desaströse Situation, in den Fokus der Öffentlichkeit zu bringen.
Da es aber an klaren, einheitlichen Ideen zur Verbesserung der Situation von Praxen, Mitarbeitern und v.a. Patienten fehlt (weg mit dem Verwaltungsungetüm "Heilmittelkatalog", Behandlungszeiten flexibel erhöhen, Honorare mit 1€ pro Therapie-Minute vergüten: 30 Min=30€, Eis, Wärme, Ext. als Privatleistungen raus aus dem Katalog, Verbesserung der Ausbildung, Abschaffung des einem Berufsverbot gleich kommenden Zertifikat-Irrsinns, mehr erlaubte Privatangebote/Zusatzzeit uvm.), wird es wohl so sein, wie es schon im Bereich vieler Fachärzte ist, dass sich die Leute daran gewöhnen und nach Alternativen suchen. Vielleicht ist das alles gar nicht so schlecht, aus Sicht vieler Therapiepraxen. Die Patienten sind wie so oft, allerdings die "Dummen", bis es in wohl ferner Zukunft, zu den erforderlichen Reformen gekommen ist. Gruß S.
[bearbeitet am 03.05.14 18:07]
>>03.05.2014 07:38:46
als Antwort auf: weitere Antworten aus dem PT - Forum!! Die Suppe kocht!!
danke für die Aufklärung
das erklärt manches auch in anderen Regionen>>
Die beiden Beiträge mit den Zitaten wurden als gut und informativ gewertet, also Punkte ähnlich wie hier.
Also bitte vor Ort allseits diese Tatsachen kommunizieren, ohne öffentlichenDruck wird sich nichts ändern! :clap:
mfg +schönes WE hgb :wink:
[bearbeitet am 03.05.14 08:06]
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gabriele3 schrieb:
ich persönlich finde es sehr traurig wohin dieses geführt hat und das viele PT nur noch die geschäftlichen Interessen wahrnehmen. selbstverständlich kann man nicht überleben wenn man sie nicht wahrnehmen würde aber ich finde das es meiner Meinung nach oft stöhnen auf hohem Niveau ist. ich persönlich finde es beschämend betroffene wegzuschicken und sich den ärzten anzupassen den Patienten das gefühl zu geben menschen zweiter klasse zu sein. und ich finde es auch beschämend für dieses verhalten anderen die schuld zu geben. das hat nichts mehr mit den kassen zu tun sondern mit einer eigenen Grundeinstellung. ich habe sehr viele gesetzliche und auch private und bei uns gibt es keine unterschiede, weder bei den Behandlungen noch bei den Terminen und schon gar nicht werden Patienten weggeschickt wenn ich noch Termine frei habe, egal ob privat oder gesetzlich. manchmal denke ich das die ganze Situation missbraucht wird um eigene Interessen vor allem wirtschaftliche zu verwirklichen. der mensch besteht aus körper geist und seele. wenn die privaten sich jetzt anpassen würden wären die gestzlichen wieder willkommen. ach ja, ich hatte nicht einmal die siruation das sich meine wirtschaftliche Situation verschlechter hat oder sie sich verbessern würde wenn ich nur private haben würde. für mich ist es nicht tragbar und ich mir tun die Patienten leid. ich kann diesen nur empfehlen eine andere Praxis anzusteuern und diese nie wieder betreten. ach ja, falls der verdacht kommt ich hätte es nötig nur gesetzliche zu behandeln, nein, ich habe fast alle Fortbildungen und unsere Praxis brummt und wir gehen sehr gerne zur arbeit jeden tag aufs neue, weil wir dankbare Patienten haben da wir gute Leistungen erbringen und den ganzen menschen sehen und nicht nur die einnahmen.
deine Einstellung ehrt dich nur bringt sie uns nicht weiter, denn genau diese Gutmenscheinstellung hat uns z.T. dahin gebracht wo wir jetzt sind.
Wir haben alles kleinlaut hingenommen, unseren Verbänden nicht auf die Finger gesehen und interveniert wenn es falsch gelaufen ist, die politischen Entscheidungen(Grundlohnsummenbindung) hingenommen und uns vom GKV-System vorführen lassen.
Es ist schon lange 5 vor 12 bitte aufwachen!
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Fuzziguzzi schrieb:
Liebe gabriele3,
deine Einstellung ehrt dich nur bringt sie uns nicht weiter, denn genau diese Gutmenscheinstellung hat uns z.T. dahin gebracht wo wir jetzt sind.
Wir haben alles kleinlaut hingenommen, unseren Verbänden nicht auf die Finger gesehen und interveniert wenn es falsch gelaufen ist, die politischen Entscheidungen(Grundlohnsummenbindung) hingenommen und uns vom GKV-System vorführen lassen.
Es ist schon lange 5 vor 12 bitte aufwachen!
wenn es euch wirklich so schlecht geht warum schult ihr dann nicht um. ich liebe meinen beruf und es geht mir gut ohne krumme touren oder ähnliches. es gibt immer etwas was schlecht läuft aber es gibt auch viel mehr was gut läuft.vielleicht sollten wir einfach mal darüber nachdenken was wir haben und nicht was wir noch nicht haben, was richtig ist und nicht immer alles nur was verkehrt ist. das gibt es nirgendswo, es gibt von allem etwas negatives und etwas positives. in jeder Branche. wenn ich immer lese, der topf läuft über oder es brennt oder es ist fünf vor zwölf oh Gott.............zum glück kenne ich sehr viele die zufrieden sind mit dem wie es ist. ich habe null Probleme mit dem was ihr alles aufzählt. es gibt nun mal Richtlinien die absolut richtig sind und auch so gebraucht werden. natürlich ist nicht alles so wie wir es gerne möchten aber wer sind wir das wir denken das es so sein soll ? für mich spricht eine ganz andere Unzufriedenheit daraus die eine ganz andere Basis hat und überall was schlechtes gesucht werden muss um dieses zu überdecken. man kann auch ganz viel schlecht reden nur warum löst ihr euch dann nicht davon wenn es kurz vor dem Weltuntergang ist um weiteren schaden zu bewahren denn mit dem wie ihr es anstellt auf kosten anderer kommt ihr nicht weiter und ich hoffe nur für die Patienten das dieses nur ein kleiner teil der so denkenden physios sind.
ich wünsche euch noch viel glück für eure Zukunft und hoffe das ihr es überlebt.
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gabriele3 schrieb:
es geht nicht um ehren oder nicht ehren, ich finde nur das wenn wir dieses auch noch auf den rücken der Patienten austragen verhalten wir uns nicht recht denn die können gar nichts dafür. und ich glaube nicht das meine Einstellung uns dahin gebracht hat wo man glaubt jetzt zu sein scheint.ich habe nie etwas kleinlaut hingenommen sondern habe für mich die Probleme, wenn sie es denn gab, versucht so zu lösen das niemand unschuldiges dafür aufkommen muss oder ich ihn als Werkzeug benutze um an mein ziel zu kommen. ich glaube eher das diese ganze art und weise die kasse erst dazu gebracht hat.was war zuerst die henne oder das ei. anstatt die ganze Energie dazu verbrauchen einen schuldigen zu suchen oder jemand als mittel zum zweck zu nißbrauchen wäre es vielleicht sinnvoller einen weg zu finden der allen gerecht wird aber nicht auf kosten anderer.
wenn es euch wirklich so schlecht geht warum schult ihr dann nicht um. ich liebe meinen beruf und es geht mir gut ohne krumme touren oder ähnliches. es gibt immer etwas was schlecht läuft aber es gibt auch viel mehr was gut läuft.vielleicht sollten wir einfach mal darüber nachdenken was wir haben und nicht was wir noch nicht haben, was richtig ist und nicht immer alles nur was verkehrt ist. das gibt es nirgendswo, es gibt von allem etwas negatives und etwas positives. in jeder Branche. wenn ich immer lese, der topf läuft über oder es brennt oder es ist fünf vor zwölf oh Gott.............zum glück kenne ich sehr viele die zufrieden sind mit dem wie es ist. ich habe null Probleme mit dem was ihr alles aufzählt. es gibt nun mal Richtlinien die absolut richtig sind und auch so gebraucht werden. natürlich ist nicht alles so wie wir es gerne möchten aber wer sind wir das wir denken das es so sein soll ? für mich spricht eine ganz andere Unzufriedenheit daraus die eine ganz andere Basis hat und überall was schlechtes gesucht werden muss um dieses zu überdecken. man kann auch ganz viel schlecht reden nur warum löst ihr euch dann nicht davon wenn es kurz vor dem Weltuntergang ist um weiteren schaden zu bewahren denn mit dem wie ihr es anstellt auf kosten anderer kommt ihr nicht weiter und ich hoffe nur für die Patienten das dieses nur ein kleiner teil der so denkenden physios sind.
ich wünsche euch noch viel glück für eure Zukunft und hoffe das ihr es überlebt.
> es geht nicht um ehren oder nicht ehren, ich finde nur das wenn
> wir dieses auch noch auf den rücken der Patienten austragen
> verhalten wir uns nicht recht denn die können gar nichts dafür.
> und ich glaube nicht das meine Einstellung uns dahin gebracht
> hat wo man glaubt jetzt zu sein scheint.ich habe nie etwas
> kleinlaut hingenommen sondern habe für mich die Probleme, wenn
> sie es denn gab, versucht so zu lösen das niemand unschuldiges
> dafür aufkommen muss oder ich ihn als Werkzeug benutze um an
> mein ziel zu kommen. ich glaube eher das diese ganze art und
> weise die kasse erst dazu gebracht hat.was war zuerst die henne
> oder das ei. anstatt die ganze Energie dazu verbrauchen einen
> schuldigen zu suchen oder jemand als mittel zum zweck zu
> nißbrauchen wäre es vielleicht sinnvoller einen weg zu finden
> der allen gerecht wird aber nicht auf kosten anderer.
> wenn es euch wirklich so schlecht geht warum schult ihr dann
> nicht um. ich liebe meinen beruf und es geht mir gut ohne
> krumme touren oder ähnliches. es gibt immer etwas was schlecht
> läuft aber es gibt auch viel mehr was gut läuft.vielleicht
> sollten wir einfach mal darüber nachdenken was wir haben und
> nicht was wir noch nicht haben, was richtig ist und nicht immer
> alles nur was verkehrt ist. das gibt es nirgendswo, es gibt von
> allem etwas negatives und etwas positives. in jeder Branche.
> wenn ich immer lese, der topf läuft über oder es brennt oder es
> ist fünf vor zwölf oh Gott.............zum glück kenne ich sehr
> viele die zufrieden sind mit dem wie es ist. ich habe null
> Probleme mit dem was ihr alles aufzählt. es gibt nun mal
> Richtlinien die absolut richtig sind und auch so gebraucht
> werden. natürlich ist nicht alles so wie wir es gerne möchten
> aber wer sind wir das wir denken das es so sein soll ? für mich
> spricht eine ganz andere Unzufriedenheit daraus die eine ganz
> andere Basis hat und überall was schlechtes gesucht werden muss
> um dieses zu überdecken. man kann auch ganz viel schlecht reden
> nur warum löst ihr euch dann nicht davon wenn es kurz vor dem
> Weltuntergang ist um weiteren schaden zu bewahren denn mit dem
> wie ihr es anstellt auf kosten anderer kommt ihr nicht weiter
> und ich hoffe nur für die Patienten das dieses nur ein kleiner
> teil der so denkenden physios sind.
> ich wünsche euch noch viel glück für eure Zukunft und hoffe das
> ihr es überlebt.
danke für diesen beitrag und den von 9.13 Uhr :blush: ich bin sehr froh, daß es auch noch positiv denkende therapeuten gibt, das beste draus machen :blush: und die nicht bei jedem gkv-patienten ihr konto im roten minus verschwinden sehen :kissing_closed_eyes:
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mia 554 schrieb:
gabriele3 schrieb:
> es geht nicht um ehren oder nicht ehren, ich finde nur das wenn
> wir dieses auch noch auf den rücken der Patienten austragen
> verhalten wir uns nicht recht denn die können gar nichts dafür.
> und ich glaube nicht das meine Einstellung uns dahin gebracht
> hat wo man glaubt jetzt zu sein scheint.ich habe nie etwas
> kleinlaut hingenommen sondern habe für mich die Probleme, wenn
> sie es denn gab, versucht so zu lösen das niemand unschuldiges
> dafür aufkommen muss oder ich ihn als Werkzeug benutze um an
> mein ziel zu kommen. ich glaube eher das diese ganze art und
> weise die kasse erst dazu gebracht hat.was war zuerst die henne
> oder das ei. anstatt die ganze Energie dazu verbrauchen einen
> schuldigen zu suchen oder jemand als mittel zum zweck zu
> nißbrauchen wäre es vielleicht sinnvoller einen weg zu finden
> der allen gerecht wird aber nicht auf kosten anderer.
> wenn es euch wirklich so schlecht geht warum schult ihr dann
> nicht um. ich liebe meinen beruf und es geht mir gut ohne
> krumme touren oder ähnliches. es gibt immer etwas was schlecht
> läuft aber es gibt auch viel mehr was gut läuft.vielleicht
> sollten wir einfach mal darüber nachdenken was wir haben und
> nicht was wir noch nicht haben, was richtig ist und nicht immer
> alles nur was verkehrt ist. das gibt es nirgendswo, es gibt von
> allem etwas negatives und etwas positives. in jeder Branche.
> wenn ich immer lese, der topf läuft über oder es brennt oder es
> ist fünf vor zwölf oh Gott.............zum glück kenne ich sehr
> viele die zufrieden sind mit dem wie es ist. ich habe null
> Probleme mit dem was ihr alles aufzählt. es gibt nun mal
> Richtlinien die absolut richtig sind und auch so gebraucht
> werden. natürlich ist nicht alles so wie wir es gerne möchten
> aber wer sind wir das wir denken das es so sein soll ? für mich
> spricht eine ganz andere Unzufriedenheit daraus die eine ganz
> andere Basis hat und überall was schlechtes gesucht werden muss
> um dieses zu überdecken. man kann auch ganz viel schlecht reden
> nur warum löst ihr euch dann nicht davon wenn es kurz vor dem
> Weltuntergang ist um weiteren schaden zu bewahren denn mit dem
> wie ihr es anstellt auf kosten anderer kommt ihr nicht weiter
> und ich hoffe nur für die Patienten das dieses nur ein kleiner
> teil der so denkenden physios sind.
> ich wünsche euch noch viel glück für eure Zukunft und hoffe das
> ihr es überlebt.
danke für diesen beitrag und den von 9.13 Uhr :blush: ich bin sehr froh, daß es auch noch positiv denkende therapeuten gibt, das beste draus machen :blush: und die nicht bei jedem gkv-patienten ihr konto im roten minus verschwinden sehen :kissing_closed_eyes:
mich würde interessieren on du PI oder AN bist.
Als PI und AG trägst du deinen Angestellten gegenüber die Verantwortung dass sie von dem was du als Lohn zahlst auch leben können und später von ihrer Rente.
Als AN kannst du dir diese ehrenhafte und tolle Einstellung sehr leicht leisten, denn du möchtest einen guten Lohn von dem du leben kannst, deine Fobi´s bezahlt bekommen und da ist es egal wie die PI´s das hinkriegen, oder???
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Freistein schrieb:
Hallo gabriele,
mich würde interessieren on du PI oder AN bist.
Als PI und AG trägst du deinen Angestellten gegenüber die Verantwortung dass sie von dem was du als Lohn zahlst auch leben können und später von ihrer Rente.
Als AN kannst du dir diese ehrenhafte und tolle Einstellung sehr leicht leisten, denn du möchtest einen guten Lohn von dem du leben kannst, deine Fobi´s bezahlt bekommen und da ist es egal wie die PI´s das hinkriegen, oder???
Anscheinend ist Wirtschaftlichkeit für dich gleichbedeutend mit krummen Touren, das solltest du mal über deine Einstellung als Selbstständige nachdenken.
MfG
PS: Mir und meiner Familie geht es gut und wir haben auch Zeit für uns, aber nur weil ich meine Praxis neben der Fachlichkeit auch wirtschaftlich führe.
[bearbeitet am 03.05.14 15:35]
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Fuzziguzzi schrieb:
Fakten bleiben Fakten egal wie schön man sie auskleidet.
Anscheinend ist Wirtschaftlichkeit für dich gleichbedeutend mit krummen Touren, das solltest du mal über deine Einstellung als Selbstständige nachdenken.
MfG
PS: Mir und meiner Familie geht es gut und wir haben auch Zeit für uns, aber nur weil ich meine Praxis neben der Fachlichkeit auch wirtschaftlich führe.
[bearbeitet am 03.05.14 15:35]
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kvet schrieb:
Wieviele freie Stellen als Physiotherapeut gibt es denn? Gibt es verläßliche Zahlen?
MfG
PS: Und das bei Löhnen über 15,--€
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Fuzziguzzi schrieb:
Nun hier bei uns im Raum München hast du als AN die freie Auswahl und als PI findest du nicht gegügend gute AN.
MfG
PS: Und das bei Löhnen über 15,--€
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kvet schrieb:
Ich meine in Deutschland! In Hamburg gibt es aktuell mehr als 200 freie Stellen! Und das in einem Zeitraum von weniger als 4 Wochen!
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gabriele3 schrieb:
ich bin AN und zahle meine fobis alleine :wink:
auch ich habe zeit für meine Familie und auch mir geht es gut aber vor allem ich kann mit gutem gewissen schlafen.
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gabriele3 schrieb:
selbstverständlich ist für mich in keinster weise die Wirtschaftlichkeit gleichbedeutend mit krummen touren und ich denke dieses auch nicht so wiedergegeben zu haben. es ist halt für jeden selbst sein ding was man lesen möchte und was wirklich zu lesen ist. es ging darum das ich nicht verstehe das andere dafür verantwortlich gemacht werden wenn es uns schlecht geht ( wenn ) und die Patienten dafür leiden sollen und es sich geweigert werden soll gkv zu behandeln, wer so etwas macht oder unterstützt sollte seine einstellung überdenken und das nicht nur als selbstständige sondern als pt. was ich hier gelesen habe ist ein wenig heftiger als krumme touren. weder das eine liegt mir noch das andere. ich möchte einfach durch soviel schlecht macherei nicht mein spass an meinem beruf verlieren ( Berufung ) und meine Patienten die zu mir kommen zu missbrauchen für finanzpolitische zwecke. das alles sollte man mal überdenken.
auch ich habe zeit für meine Familie und auch mir geht es gut aber vor allem ich kann mit gutem gewissen schlafen.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Du bist AN? Dann wundern mich deine Beiträge natürlich nicht mehr, wenn du selbst keine Praxis führst und für AN's verantwortlich bist.
Gruß Britt
wer ernährt deine Familie, so rein finanzpolitisch?
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mocca schrieb:
hallo gabriele3,
wer ernährt deine Familie, so rein finanzpolitisch?
[bearbeitet am 13.05.14 20:47]
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pm-ps schrieb:
[bearbeitet am 13.05.14 20:47]
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stefano schrieb:
@ gabriele3: Wenn du wüstest, dass es nicht nur um die Finanzierung der eigenen Fortbildungen geht. Was bei dem Gehalt und den Preisen der Fortbildungen schon schlimm genug ist.
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gabriele3 schrieb:
aber nur weil ich meine Praxis übergeben habe und weniger arbeiten möchte und mich später langsam zur ruhe setzen
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gabriele3 schrieb:
ich........................
Deine lieben Patienten denken nicht an deine Wirtschqftlichkeit, wenn Sie für gute Behandlung 100€/h zahlen müssen. Die gehen zum nächstbilligeren oder dem, er immer noch 30min pro Behandlung kalkulieren. Aber genau diese Pats sind diejenigen, die für ihre Auto 60000 euro oder mehr hinlegen. Ich gönne es jedem, aber dann denke ich auch an meine Wirtschaftlichkeit.
Warum soll ich auf ein besseres Leben ,sprich mehr Geld verzichten, oder mich für wenig Geld kaputt machen, wenn die Menschen nicht an ihre eigene Gesundheit denken, warum sollte ich es tun ? Warum sollten WIR PHYSIOTHERAPEUTEN es tun??
Ich respektiere deine Einstellung, aber wegen solchen Leuten sind wir in der Situation , wo wir uns grade befinden.
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PhysioAC schrieb:
@gabriele,
Deine lieben Patienten denken nicht an deine Wirtschqftlichkeit, wenn Sie für gute Behandlung 100€/h zahlen müssen. Die gehen zum nächstbilligeren oder dem, er immer noch 30min pro Behandlung kalkulieren. Aber genau diese Pats sind diejenigen, die für ihre Auto 60000 euro oder mehr hinlegen. Ich gönne es jedem, aber dann denke ich auch an meine Wirtschaftlichkeit.
Warum soll ich auf ein besseres Leben ,sprich mehr Geld verzichten, oder mich für wenig Geld kaputt machen, wenn die Menschen nicht an ihre eigene Gesundheit denken, warum sollte ich es tun ? Warum sollten WIR PHYSIOTHERAPEUTEN es tun??
Ich respektiere deine Einstellung, aber wegen solchen Leuten sind wir in der Situation , wo wir uns grade befinden.
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Andreas216 schrieb:
Und dann über die geringen gehälter jammern...mein Gott, was Ihr wollt ist Kommunismus und der hat, wie wir alle wissen, 40 Jahre seine Chance gehabt und versagt!
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Andreas216 schrieb:
@wonderwoman- eigentlich hatte ich dich für realistisch gehalten...warum ist der beitrag nicht hilfreich? DIe AN meckern über ihre gehälter, hier im Forum tagtäglich und wenn PI die Umsätze optimieren, wird auch gemeckert...Ich stamme aus der ehemaligen DDR...da hatten wir alle nen helfersyndrom. Wie weit uns das gebracht hat (Idealismus usw) haben wir nach 40 jahren gesehen....Bevor man Beiträge bewertet, sollte man deren Inhalt verstehen..zumindestens versuchen....
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Wonderwoman schrieb:
Weil Vergleiche mit politischen Systemen grundsätzlich diesbezüglich nicht zielführend sind... ergo ist Deine Antwort nicht hilfreich.
DAS halte ich für eine bisher viel zu wenig genutzte Chance, für beide Seiten - Ärzte sowohl als auch Physios -etwas zu bewegen: wenn beide Berufsstände zusammen stünden und etwas auf die Beine stellten! Das ist längst überfällig.
Denn ich bin als Physio (ich darf duch den Sektoralen HP selbst eine Diagnose erstellen und unabhängig der ärztlichen VO therapieren) NICHT dafür, dass wir, Physio und Ärzte, uns gegenseitig ersetzen. Sondern beide Seiten unverzichtbar ergänzen!
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Spongiosa schrieb:
:clap: :clap: :clap: Danke!!!!!
DAS halte ich für eine bisher viel zu wenig genutzte Chance, für beide Seiten - Ärzte sowohl als auch Physios -etwas zu bewegen: wenn beide Berufsstände zusammen stünden und etwas auf die Beine stellten! Das ist längst überfällig.
Denn ich bin als Physio (ich darf duch den Sektoralen HP selbst eine Diagnose erstellen und unabhängig der ärztlichen VO therapieren) NICHT dafür, dass wir, Physio und Ärzte, uns gegenseitig ersetzen. Sondern beide Seiten unverzichtbar ergänzen!
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Freistein schrieb:
Dann kann ich deine Post hier erst Recht nicht verstehen. Denn dann müßtest du auch die Situation der PI die ihre Leistungen anständig bezahlt haben möchten und auch ihre Leute anständig bezahlen möchten verstehen. Und als EX-PI würdest du auch das Wunschdenken von vielen der armen GKV-Pat. kennen (Urlaubsregelung, Ausfalltermine, Rezeptänderungswünsche, Terminwünsche) die wir ja für unsere Zwecke ausnutzten möchten in dem wir Sie ins Boot holen möchten.
Alle PI´s sind an der miesen Vergütung selber Schuld und wenn Sie etwas erreichen wollen sollen sie es gefälligst selber auf die Beine stellen. Und bloss nicht die armen Pat., von denen viele die Heilmittelverordnung als Behandlungsscheck betrachten und ihnen die GKV Regelungen egal sind. Aber dein AG darf dir ein angemessenes Gehalt zahlen. Egal wie es Zustande kommt. Und du schreibst ja auch dass du deine Praxis aufgegeben hast weil du weniger Arbeiten möchtest. Bist du abendzu mal bereit Überstunden zu machen um die armen doch sehr gebeutelten Pat. zu behandeln oder muß dann der PI auch deine Pat. übernehmen.
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Freistein schrieb:
Und ehrlich gesagt kann ich deine Einstellung nicht verstehen. Gerade du als EX-PI (mit dem betriebswirtschaftlichen Wissen das man für das Führen einer Praxis beraucht) demnonstrierst hier folgendes:
Alle PI´s sind an der miesen Vergütung selber Schuld und wenn Sie etwas erreichen wollen sollen sie es gefälligst selber auf die Beine stellen. Und bloss nicht die armen Pat., von denen viele die Heilmittelverordnung als Behandlungsscheck betrachten und ihnen die GKV Regelungen egal sind. Aber dein AG darf dir ein angemessenes Gehalt zahlen. Egal wie es Zustande kommt. Und du schreibst ja auch dass du deine Praxis aufgegeben hast weil du weniger Arbeiten möchtest. Bist du abendzu mal bereit Überstunden zu machen um die armen doch sehr gebeutelten Pat. zu behandeln oder muß dann der PI auch deine Pat. übernehmen.
Es müssen jetzt aller Orten neue Allianzen der Interessierten geschmiedet und alte Verbindungen belebt werden durch Gang in die Öffentlichkeit!
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
.. es ist doch nicht hilfreich, auf eine einzelne Gutmenschin zu prügeln, die sich geoutet hat.
Es müssen jetzt aller Orten neue Allianzen der Interessierten geschmiedet und alte Verbindungen belebt werden durch Gang in die Öffentlichkeit!
mfg hgb :blush:
>
> Es müssen jetzt aller Orten neue Allianzen der Interessierten
> geschmiedet und alte Verbindungen belebt werden durch Gang in
> die Öffentlichkeit!
>
> mfg hgb :blush:
>
Neue Allianzen könnten auch sein, dass PI´s ihre AN´s mobiliesieren. Je größer die Gruppe ist desto mehr Aufmerksamkeit. Gehen auch AN´s wegen der schlechten Bedingungen mit auf die Spraße sieht man dass es die "ganze Berufsgruppe" betrifft. Denn bessere Vergütungen bedeuten auch bessere Gehälter und bessere Arbeitsbedingungen (wie zum Beispiel längere Behandlungszeiten was von vielen PI´s und AN´s wie man hier immerwieder lesen kann gewünscht wird). Viele AN´s wählen ihren Verband und damit die politische Richtung in die die Zukunft der Physiotherapie geht rein nach dem Fobi-Angebot des entsprechenden Verbandes aus und nicht danach wie der Verband sich für die Berufsgruppe einsetzt. Und so entsteht dann das was wir jetzt haben. Verbände die jedes Jahr die schwachsinnigsten Fobi´s erfinden, die GKV sogar für die Dozentenlistenführung mit den Mitgliedsbeiträgen der Mitglieder bezahlen und zumindestens mit ihren Fobi´s die ja angeblich zum Selbstkostenpreis (Erwirtschaftung +/- 0) noch schaffen Fobizentren hochzuziehen.
Ein GutMensch ist nicht Jemand der seine Praxis aufgibt weil er weniger Arbeiten möchte um sich irgendwann zur Ruhe zu setzten. Der Gutmensch behält seine Praxis und therapiert im 30 Mintentakt, denn nur so kann man qualitativhochwertige Therapien erbringen. Der Gutmansch denkt auch bei dem im Moment herrschenden Fachkräftemangel nicht an weniger Arbeiten oder geregeltem Gehalt bzw Arbeitszeiten oder Rente, der Gutmensch denkt auch an die Zukunft. Denn wenn die Situation weiter so mies bleibt, finden die armen und schutzbedürftigen Pat. immerweniger Therapeuten die sie behandeln werden.
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Freistein schrieb:
hgb schrieb:
>
> Es müssen jetzt aller Orten neue Allianzen der Interessierten
> geschmiedet und alte Verbindungen belebt werden durch Gang in
> die Öffentlichkeit!
>
> mfg hgb :blush:
>
Neue Allianzen könnten auch sein, dass PI´s ihre AN´s mobiliesieren. Je größer die Gruppe ist desto mehr Aufmerksamkeit. Gehen auch AN´s wegen der schlechten Bedingungen mit auf die Spraße sieht man dass es die "ganze Berufsgruppe" betrifft. Denn bessere Vergütungen bedeuten auch bessere Gehälter und bessere Arbeitsbedingungen (wie zum Beispiel längere Behandlungszeiten was von vielen PI´s und AN´s wie man hier immerwieder lesen kann gewünscht wird). Viele AN´s wählen ihren Verband und damit die politische Richtung in die die Zukunft der Physiotherapie geht rein nach dem Fobi-Angebot des entsprechenden Verbandes aus und nicht danach wie der Verband sich für die Berufsgruppe einsetzt. Und so entsteht dann das was wir jetzt haben. Verbände die jedes Jahr die schwachsinnigsten Fobi´s erfinden, die GKV sogar für die Dozentenlistenführung mit den Mitgliedsbeiträgen der Mitglieder bezahlen und zumindestens mit ihren Fobi´s die ja angeblich zum Selbstkostenpreis (Erwirtschaftung +/- 0) noch schaffen Fobizentren hochzuziehen.
Ein GutMensch ist nicht Jemand der seine Praxis aufgibt weil er weniger Arbeiten möchte um sich irgendwann zur Ruhe zu setzten. Der Gutmensch behält seine Praxis und therapiert im 30 Mintentakt, denn nur so kann man qualitativhochwertige Therapien erbringen. Der Gutmansch denkt auch bei dem im Moment herrschenden Fachkräftemangel nicht an weniger Arbeiten oder geregeltem Gehalt bzw Arbeitszeiten oder Rente, der Gutmensch denkt auch an die Zukunft. Denn wenn die Situation weiter so mies bleibt, finden die armen und schutzbedürftigen Pat. immerweniger Therapeuten die sie behandeln werden.
Nur erwarten wir nicht ein bisschen viel von der Öffentlichkeit????
Wir erwarten dass wir die Öffentlichkeit wachrütteln und aufklären können schaffen es aber bei den eigenen Kollegen nicht???
Denn nicht die Öffentlichkeit verhandelt für uns sondern die Verbände. Und da kann die Öffentlichkeit noch auf die Straße gehen wie sie will, die Verbände verhandeln die Vergütungen. Das heißt wenn wir noch so viele Bürger und Pat. mobilisieren heißt das noch lange nicht dass gewisse Verbände die Klüngelei und Geschäftemacherei mit der GKV lassen und mal mit Druck verhandeln. Und dass gewisse Verbände im Eigeninteresse handeln dürfte wohl klar sein.
Jedes Jahr weder Vergütungserhöhungen im Centbereich erziehlt und als die Verhadlungserfolge die mit Blut und Schweiß erkämpft wurden als die Wahnsinnserfolge verkauft und schön gerechnet. Ohne jede Selbstkritik oder Einsicht dass diese Erhöhungen noch nicht einmal ausreichen um die steigenden Betriebskosten abzufangen. Auf die Idee mal an die Öffentlichkeit zu gehen wurde von den Verbänden mit der Bergründung abgelehnt, dass so etwas niemanden interessiert. Was meinst du wohl warum????
Also mit wem möchtest du Bündnisse erneuern???? Mit unseren Verbänden die ihre Kreativität in Fobi´s gesteckt wird so dass sie für die Vergütungsverhandlungen verraucht sind???? Mit den Kollegen die im 30 Minutentakt therapieren und PKV-Pat. zu beihilfesätzen abrechnet aber dafür schlechte Löhne zahlt???? Mit Ärzten die der Weisung nachgeben weniger zu verordnen oder Nebenleistungen gar nicht mehr zu verordnen und ihre eigenen Probleme mit der GKV haben???
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Freistein schrieb:
Und an die Öffentlichkeit zu gehen und so auf die bescheidene Situation aufmerksam zu machen halte ich persönlich auch für eine gute Idee.
Nur erwarten wir nicht ein bisschen viel von der Öffentlichkeit????
Wir erwarten dass wir die Öffentlichkeit wachrütteln und aufklären können schaffen es aber bei den eigenen Kollegen nicht???
Denn nicht die Öffentlichkeit verhandelt für uns sondern die Verbände. Und da kann die Öffentlichkeit noch auf die Straße gehen wie sie will, die Verbände verhandeln die Vergütungen. Das heißt wenn wir noch so viele Bürger und Pat. mobilisieren heißt das noch lange nicht dass gewisse Verbände die Klüngelei und Geschäftemacherei mit der GKV lassen und mal mit Druck verhandeln. Und dass gewisse Verbände im Eigeninteresse handeln dürfte wohl klar sein.
Jedes Jahr weder Vergütungserhöhungen im Centbereich erziehlt und als die Verhadlungserfolge die mit Blut und Schweiß erkämpft wurden als die Wahnsinnserfolge verkauft und schön gerechnet. Ohne jede Selbstkritik oder Einsicht dass diese Erhöhungen noch nicht einmal ausreichen um die steigenden Betriebskosten abzufangen. Auf die Idee mal an die Öffentlichkeit zu gehen wurde von den Verbänden mit der Bergründung abgelehnt, dass so etwas niemanden interessiert. Was meinst du wohl warum????
Also mit wem möchtest du Bündnisse erneuern???? Mit unseren Verbänden die ihre Kreativität in Fobi´s gesteckt wird so dass sie für die Vergütungsverhandlungen verraucht sind???? Mit den Kollegen die im 30 Minutentakt therapieren und PKV-Pat. zu beihilfesätzen abrechnet aber dafür schlechte Löhne zahlt???? Mit Ärzten die der Weisung nachgeben weniger zu verordnen oder Nebenleistungen gar nicht mehr zu verordnen und ihre eigenen Probleme mit der GKV haben???
Wieviel Verständnis haben denn deine armen gebeutelten Pat. jetzt für den PI und dafür dass er die nicht kostenlos behandeln kann und möchte????
Falls du auch noch Pat. brauchst wir haben noch ein paar Rentner die zwar nicht regelmäßig zur Therapie kommen können aber den Therapeuten für den ausbleibenden Therapieerfolg verantwortlich machen und deshalb auch gerne mal laut werden.
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Freistein schrieb:
Na klar, oder Pat. bekommen ein Folgerezept außerhalb des Regelfalls 6 XKMT und hat absolut kein Verständnis dafür dass wir das Rezept nach 4 Mal abbrechen. Dann muß man natürlich auch vollstes Verständnis haben wenn der Pat. den PI erpressen möchte dass er auch die 6 Mal KMT bekommt. Und wenn man das nicht macht, hat man als PI auch Verständnis zu haben, dass der Pat. allen Bekannten die übrigens immernoch in unserer Behandlung sind erzählt dass wir Betrüger sind.
Wieviel Verständnis haben denn deine armen gebeutelten Pat. jetzt für den PI und dafür dass er die nicht kostenlos behandeln kann und möchte????
Falls du auch noch Pat. brauchst wir haben noch ein paar Rentner die zwar nicht regelmäßig zur Therapie kommen können aber den Therapeuten für den ausbleibenden Therapieerfolg verantwortlich machen und deshalb auch gerne mal laut werden.
bitte erst lesen, dann losbrüllen.
chroniker haben fast alle eigene netzwerke auf die beine gestellt, ohne unterstützung von aussen, patienten für patienten. internet macht es möglich, setzt eine gehörige portion eigeninitiative bei patienten frei. viele netzwerke organisieren aus eigener kraft treffen oder kongresse; (fach)ärzte werden eingeladen, räumlichkeiten gefunden etc..... die betr. patientengruppen kommen entweder bundeslandweit oder deutschlandweit zusammen. bislang habe ich dort nie bzw. kaum physiotherapeuten gesehen. dort wäre z.b. eine plattform, auf der die problematik breitgetreten werden könnte für GKV versicherte. was glaubt ihr wohl, was passieren würde, wenn patienten in ihrer eigenen sache gut, kompetent und vor allem korrekt informiert würden mit dem hinweis auf die konsequenzen? das gäbe ärger.... patienten können kassen wechseln, können die hotlines der kassen lahmlegen usw. doch um diese öffentlichkeit zu mobilisieren, müssen die therapeuten dort vertreten sein und sich auch unbequemen fragen der gkv versicherten stellen (können).
wie ihr hier so zahlreich "gestrickt" seid, fragt ihr euch wahrscheinlich sofort, wer kommt für die auslagen auf, wer bezahlt mir das, was nützt es mir persönlich oder meiner praxis usw.?
könnten das nicht die verbände übernehmen?
mit solch einer einstellung wird das nichts bei euch.
zeigt dort endlich mal flagge, klärt korrekt auf! bewegt euch zu den patienten hin, dann bewegt ihr auch was.
und jetzt bearbeite ich mal weiter das arbeitspapier für den kommenden netzwerktag.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
sorry, jetzt muss ich mich doch mal einmischen.
bitte erst lesen, dann losbrüllen.
chroniker haben fast alle eigene netzwerke auf die beine gestellt, ohne unterstützung von aussen, patienten für patienten. internet macht es möglich, setzt eine gehörige portion eigeninitiative bei patienten frei. viele netzwerke organisieren aus eigener kraft treffen oder kongresse; (fach)ärzte werden eingeladen, räumlichkeiten gefunden etc..... die betr. patientengruppen kommen entweder bundeslandweit oder deutschlandweit zusammen. bislang habe ich dort nie bzw. kaum physiotherapeuten gesehen. dort wäre z.b. eine plattform, auf der die problematik breitgetreten werden könnte für GKV versicherte. was glaubt ihr wohl, was passieren würde, wenn patienten in ihrer eigenen sache gut, kompetent und vor allem korrekt informiert würden mit dem hinweis auf die konsequenzen? das gäbe ärger.... patienten können kassen wechseln, können die hotlines der kassen lahmlegen usw. doch um diese öffentlichkeit zu mobilisieren, müssen die therapeuten dort vertreten sein und sich auch unbequemen fragen der gkv versicherten stellen (können).
wie ihr hier so zahlreich "gestrickt" seid, fragt ihr euch wahrscheinlich sofort, wer kommt für die auslagen auf, wer bezahlt mir das, was nützt es mir persönlich oder meiner praxis usw.?
könnten das nicht die verbände übernehmen?
mit solch einer einstellung wird das nichts bei euch.
zeigt dort endlich mal flagge, klärt korrekt auf! bewegt euch zu den patienten hin, dann bewegt ihr auch was.
und jetzt bearbeite ich mal weiter das arbeitspapier für den kommenden netzwerktag.
gruss
uli
;)
...und die Pat. motivieren, für "ihre" eigene Problematik zu kämpfen haben wir bereits. Aber das ist genauso schwierig wie Therapeuten zu motivieren :)
Solange es allen noch einigermassen geht, bewegt sich nichts-und denen es richtig dreckig geht-die können sich nicht mehr "hinstellen" und wehren.... :(
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redbi schrieb:
Wenn ihr Fachärzte eingeladen habt, habt ihr denn auch mal die Therapeuten eingeladen?
;)
...und die Pat. motivieren, für "ihre" eigene Problematik zu kämpfen haben wir bereits. Aber das ist genauso schwierig wie Therapeuten zu motivieren :)
Solange es allen noch einigermassen geht, bewegt sich nichts-und denen es richtig dreckig geht-die können sich nicht mehr "hinstellen" und wehren.... :(
vor jahren habe ich das einmal übernommen, habe sogar gebettelt......
na ja, ... vorbei ist vorbei....
eine derartige beteiligung erfordert mut und eigeninitiative. dafür muss man/frau bereit sein.
gruss
uli
wann schreibt eine/r von euch mal einen beitrag für MOBIL?
auch bei rheumatischen erkrankungen sind KG u. Co äusserst hilfreich; das ist unbestritten.
also erklärt mal dort, dass ihr zukünftig euch überlegen müsst, ob und wie lange ihr gkv patienten behandeln könnt. dort erreicht ihr das publikum, das euch braucht. gebt den artikel zum abdruck auch in den der rheuma liga angegliederten gruppen frei.
schreibt darin, was ihr euch von den patienten wünscht (einhaltung von terminen, pünktlichkeit usw).
schreibt darin von euren schwierigkeiten der personalfindung
(FM z.B.). das interessiert die betroffenen.
gruss,
Uli
[bearbeitet am 07.05.14 17:02]
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rheuma schrieb:
natürlich werden auch pt gefragt, ob sie lust hätten, zu kommen.
vor jahren habe ich das einmal übernommen, habe sogar gebettelt......
na ja, ... vorbei ist vorbei....
eine derartige beteiligung erfordert mut und eigeninitiative. dafür muss man/frau bereit sein.
gruss
uli
wann schreibt eine/r von euch mal einen beitrag für MOBIL?
auch bei rheumatischen erkrankungen sind KG u. Co äusserst hilfreich; das ist unbestritten.
also erklärt mal dort, dass ihr zukünftig euch überlegen müsst, ob und wie lange ihr gkv patienten behandeln könnt. dort erreicht ihr das publikum, das euch braucht. gebt den artikel zum abdruck auch in den der rheuma liga angegliederten gruppen frei.
schreibt darin, was ihr euch von den patienten wünscht (einhaltung von terminen, pünktlichkeit usw).
schreibt darin von euren schwierigkeiten der personalfindung
(FM z.B.). das interessiert die betroffenen.
gruss,
Uli
[bearbeitet am 07.05.14 17:02]
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ThomasA schrieb:
Im Stuttgarter Raum siehts genauso aus... :frowning:
Es werden mehr AN gesucht wie auf dem Markt sind.
ricardo588
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ricardo588 schrieb:
Das ist aber nicht repräsentativ...
Es werden mehr AN gesucht wie auf dem Markt sind.
ricardo588
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Wonderwoman schrieb:
Noch!!! Bald kommen die ganzen beschäftigungslosen FMs.
Dein Argument verstehe ich nicht, denn die ganzen FM haben ja auch irgendwo gearbeitet, diese Stunden müssen dann ja von AN kompensiert werden und verschwinden ja nicht auf einmal, zumal viele FM mehr Stunden als AN arbeiten, kommt es meiner Meinung nach zu noch größeren Schwierigkeiten die stellen zu besetzen, da die FM dann sicherlich nicht mehr50 - 60 Stunden in der Woche arbeiten werden.
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Matze82 schrieb:
@wonderwoman
Dein Argument verstehe ich nicht, denn die ganzen FM haben ja auch irgendwo gearbeitet, diese Stunden müssen dann ja von AN kompensiert werden und verschwinden ja nicht auf einmal, zumal viele FM mehr Stunden als AN arbeiten, kommt es meiner Meinung nach zu noch größeren Schwierigkeiten die stellen zu besetzen, da die FM dann sicherlich nicht mehr50 - 60 Stunden in der Woche arbeiten werden.
Später werden wohl viele FM´s wieder als AN arbeiten müssen denn nicht jeder FM eignet sich auch als PI bzw. hat die nötigen Mittel.
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Fuzziguzzi schrieb:
Diese Stunden können leider nicht kompensiert werden ohne das der PI ein großes Risiko eingeht, also gibt es weniger Termine für AOK und Co.
Später werden wohl viele FM´s wieder als AN arbeiten müssen denn nicht jeder FM eignet sich auch als PI bzw. hat die nötigen Mittel.
Leider verkaufen sich sehr viele von uns weit unter Wert und vollen ihr Helfersyndrom oder das mangelnde Selbstwertgefühl damit bekämpfen das sie die Kollegen/innen die rechnen können als unsozial und geldgierig bezeichnen aber nicht erkennen das sie mit ihren Verhalten mitgeholfen haben unsere finanztechnisch angespannte Situation zu erschaffen.
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Fuzziguzzi schrieb:
Genau so ist es wie PhysioAC und Freistein schreiben.
Leider verkaufen sich sehr viele von uns weit unter Wert und vollen ihr Helfersyndrom oder das mangelnde Selbstwertgefühl damit bekämpfen das sie die Kollegen/innen die rechnen können als unsozial und geldgierig bezeichnen aber nicht erkennen das sie mit ihren Verhalten mitgeholfen haben unsere finanztechnisch angespannte Situation zu erschaffen.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
..dasselbe machen die Ärzte, die aus Angst immer weniger verschreiben. So sinken fortwährend die Durchschnittswerte und es wird immer weniger für das Budget / die Richtgröße berechnet.
mfg hgb :wink:
Bei den Ärzten sind nahezu 70% aller Hausärzte über 50 Jahre und auch bei uns sieht es ähnlich aus die PI s werden immer älter und es werden seit Jahren viel zu wenig Kollegen/innen ausgebildet.
Gerade bei diesen Fakten kann ich nicht verstehen warum wir uns von den KK alles gefallen lassen.
MfG
PS: Bitte aufwachen!
[bearbeitet am 13.05.14 21:58]
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Fuzziguzzi schrieb:
Warum sind wir nur so dumm?
Bei den Ärzten sind nahezu 70% aller Hausärzte über 50 Jahre und auch bei uns sieht es ähnlich aus die PI s werden immer älter und es werden seit Jahren viel zu wenig Kollegen/innen ausgebildet.
Gerade bei diesen Fakten kann ich nicht verstehen warum wir uns von den KK alles gefallen lassen.
MfG
PS: Bitte aufwachen!
[bearbeitet am 13.05.14 21:58]
Politik, Patienten, Verbänden und vor allem den KK.
Warum ist das so?
Haben wir wirklich ein so geringes Selbstwertgefühl?
Wir müssen uns nicht verstecken, sicher gibt es auch bei uns schwarze Schafe aber im Schnitt erbringen wir gute Arbeit die leider nicht die entsprechende Würdigung findet.
Also Kollegen/innen raus aus der Ecke und zeigt Profil, es gibt keinen Grund so kleinlaut zu agieren.
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Fuzziguzzi schrieb:
Wir lassen uns von allen Seiten zu viel gefallen.
Politik, Patienten, Verbänden und vor allem den KK.
Warum ist das so?
Haben wir wirklich ein so geringes Selbstwertgefühl?
Wir müssen uns nicht verstecken, sicher gibt es auch bei uns schwarze Schafe aber im Schnitt erbringen wir gute Arbeit die leider nicht die entsprechende Würdigung findet.
Also Kollegen/innen raus aus der Ecke und zeigt Profil, es gibt keinen Grund so kleinlaut zu agieren.
Die bittere Wahrheit ist, dass viele PT's blauäugig, naiv, betriebswirtschaftlich unwissend und vom Helfersyndrom geplagt sind, von den "just for fun" Praxen mit gut verdienendem Partner im Hintergrund will ich gar nicht reden. Da dies so war, ist und immer so bleiben wird, haben die anderen PT's einen so schweren Stand und kämpfen gegen Windmühlen.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Hast du da echt noch Hoffnung? Ich habe die längst aufgegeben. Es sind doch nicht nur die KK, viele PT's machen doch nicht mal bei SZ vernünftige Preise. Eher friert die Hölle zu, bevor PT's sich ändern.
Die bittere Wahrheit ist, dass viele PT's blauäugig, naiv, betriebswirtschaftlich unwissend und vom Helfersyndrom geplagt sind, von den "just for fun" Praxen mit gut verdienendem Partner im Hintergrund will ich gar nicht reden. Da dies so war, ist und immer so bleiben wird, haben die anderen PT's einen so schweren Stand und kämpfen gegen Windmühlen.
Gruß Britt
Bei den Ärzten stirbt die Praxis des Einzelkämpfers doch auch aus!
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
..erfordert nicht gerade diese Situation, sich Verbündete zu suchen??
Bei den Ärzten stirbt die Praxis des Einzelkämpfers doch auch aus!
mfg hgb :wink:
Oder dass man mit dem Arzt vorlieb nehmen muss, der gerade da ist.
Ich z. B. suche mir gezielt Einzelarztpraxen über Mundpropaganda, da ich Wert darauf lege von "meinem" Arzt behandelt zu werden, auch und gerade bei akuten Problemen. Ich kenne viele Arztpraxen, in denen sich die Ärzte mit dem Dienst abwechseln und man muss dann den nehmen, der gerade Dienst hat. Solche Praxen meide ich. Ich weiß von vielen Patienten, die genauso denken wie ich.
Außerdem bessert sich doch unsere Situation nicht durch große Praxen. Die Vergütung ist genauso mies und die höchsten Kosten (Personalkosten) werden sehr viel höher. Und auch das unfähige betriebswirtschaftliche Denken einiger Kollegen wird dadurch nicht besser. Ich hätte keine Lust jeden Tag mit noch 3 oder 4 Inhabern zu diskutieren, wie ich meine Praxis führen soll.
Aber das ist nur meine Meinung und für mich gültig. Andere mögen durchaus eine große Praxis für sich als die bessere Wahl empfinden.
Nur die (leider sehr häufigen) Naivlinge und Hobby PI's wird man weder mit einer kleinen noch mit einer großen Praxis ändern.
Ich wüßte allerdings auch keine Lösung und habe es deshalb schon lange aufgegeben für andere zu kämpfen.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Das hängt davon ab, wie es bei den Arzt- oder Therapiepraxen gehandhabt wird. Leider ist es in den großen Praxen oft so, dass man ständigen Therapeutenwechsel hat, weil der eigene Therapeut besetzt ist und ein anderer gerade Lücken hat.
Oder dass man mit dem Arzt vorlieb nehmen muss, der gerade da ist.
Ich z. B. suche mir gezielt Einzelarztpraxen über Mundpropaganda, da ich Wert darauf lege von "meinem" Arzt behandelt zu werden, auch und gerade bei akuten Problemen. Ich kenne viele Arztpraxen, in denen sich die Ärzte mit dem Dienst abwechseln und man muss dann den nehmen, der gerade Dienst hat. Solche Praxen meide ich. Ich weiß von vielen Patienten, die genauso denken wie ich.
Außerdem bessert sich doch unsere Situation nicht durch große Praxen. Die Vergütung ist genauso mies und die höchsten Kosten (Personalkosten) werden sehr viel höher. Und auch das unfähige betriebswirtschaftliche Denken einiger Kollegen wird dadurch nicht besser. Ich hätte keine Lust jeden Tag mit noch 3 oder 4 Inhabern zu diskutieren, wie ich meine Praxis führen soll.
Aber das ist nur meine Meinung und für mich gültig. Andere mögen durchaus eine große Praxis für sich als die bessere Wahl empfinden.
Nur die (leider sehr häufigen) Naivlinge und Hobby PI's wird man weder mit einer kleinen noch mit einer großen Praxis ändern.
Ich wüßte allerdings auch keine Lösung und habe es deshalb schon lange aufgegeben für andere zu kämpfen.
Gruß Britt
Höchstens unter Ehepartner klappt eine Partnerschaft. Doch auch das geht in die Brüche. Warum soll es dann mit Freunden oder Fremden klappen?
MFG
Meitao
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Meitao schrieb:
Sehe ich auch so:
Höchstens unter Ehepartner klappt eine Partnerschaft. Doch auch das geht in die Brüche. Warum soll es dann mit Freunden oder Fremden klappen?
MFG
Meitao
Dort hat das Pflegepersonal die Ärzteproteste unterstützt und siehe da es gab mehr für die Ärzteschaft auf Kosten des Restpersonals.
Echte ehrliche und nachhaltige Partnerschaften auf Augenhöhe sind dringend notwendig!
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Fuzziguzzi schrieb:
Wenn sich etwas verbessern soll brauchen wir echte Partnerschaften, aber bitte nicht so wie in den KKH.
Dort hat das Pflegepersonal die Ärzteproteste unterstützt und siehe da es gab mehr für die Ärzteschaft auf Kosten des Restpersonals.
Echte ehrliche und nachhaltige Partnerschaften auf Augenhöhe sind dringend notwendig!
Als verdi alle Beschäftigten vertrat, wurden vornehmlich die unteren Lohngruppen erhöht, der Abstand der Ärzte zu anderen akad. Schichtarbeitern wurde immer größer. Erst seit sich der MB kümmert, hat sich die Bezahlungvon Nachtarbeit und Bereitschaft deutlich verbessert.
Mit diesem Blickwinkel lassen sich schlecht Partnerschaften bauen.
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
..das sollte man aber in einem anderen Zusammenhang sehen.
Als verdi alle Beschäftigten vertrat, wurden vornehmlich die unteren Lohngruppen erhöht, der Abstand der Ärzte zu anderen akad. Schichtarbeitern wurde immer größer. Erst seit sich der MB kümmert, hat sich die Bezahlungvon Nachtarbeit und Bereitschaft deutlich verbessert.
Mit diesem Blickwinkel lassen sich schlecht Partnerschaften bauen.
mfg hgb :blush:
Peinliches Ergebnis - Physiotherapie - Georg Thieme Verlag
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Partnerschaft mit den Ärzten zum Wohle der Patienten ... wäre schon schön, die Realität sieht oft leider anders aus:
Peinliches Ergebnis - Physiotherapie - Georg Thieme Verlag
Gruß Evi
den Bericht habe ich seit 2 Jahren ein dutzend Mal in den verschiedensten Varianten gelesen.
Ohne den Hintergrund zu kenne, bilde ich mir dazu keine Meinung mehr. Es wird einfach zu viel manipulativ eingesetzt.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Hallo Evi,
den Bericht habe ich seit 2 Jahren ein dutzend Mal in den verschiedensten Varianten gelesen.
Ohne den Hintergrund zu kenne, bilde ich mir dazu keine Meinung mehr. Es wird einfach zu viel manipulativ eingesetzt.
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Ich weiß, wie oft mein Therapiebericht nicht verstanden wird, weil Ärzte Grundlagen der PT nicht verstehen. Das macht die Kommunikation zwar nicht erfolgreicher, aber meine Arbeit weniger "peinlich".
Gruß, A.
Es gibt über etliche Therapeuten negative Schlagzeilen, trotzdem gehen wir zu Ärzten und PT's. Und aus diesem Grunde referiere ich hier auch keine Negativa!!
:sunglasses:
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
Wenn wir dabei stehen bleiben, das Geld und die negativen Ergebnisse zu ventilieren, werden oft unbegründete Negativa unnötig am medialen Leben erhalten und wir kommen nicht vorwärts.
Es gibt über etliche Therapeuten negative Schlagzeilen, trotzdem gehen wir zu Ärzten und PT's. Und aus diesem Grunde referiere ich hier auch keine Negativa!!
:sunglasses:
mfg hgb :blush:
Ein solcher Bericht ist schon reine Polemik, wenn er nicht die Gesamtsituation berücksichtigt. Schade dass manche Ärzte so denken und so ihre Kollegen informieren. Man sieht welche enormen Defizite betr. wissenschaftliches Arbeiten und soziale Kompetenz Ärzte aufweisen und wünscht sich auch hier eine bessere Ausbildung...!
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Shakespeare schrieb:
Wenn man 15€ für eine KG bezahlt und 50Cent draufpackt für einen Therapiebericht, die Regelbehandlungszeit auf im Mittel 20 Min. incl. aller Nebentätigkeiten wie z.B. die Doku und eben diesen Bericht festlegt, was erwartet man dann für einen Bericht? Macht man das wirklich fachlich vernünftig (Ausgangsbefund, Maßnahmen, besondere Vorkommnisse Endbefund, alles ordentlich mit dem PC getippt) benötigt man schon mehr als 30 Min.. Das würde die eigentliche Aufgabe, eine vernünftige Therapie zu machen, noch mehr einschränken, keine Zeit für den Patienten! Die Berichte sind in aller Regel auf einem höheren Niveau als die ärztlichen Verordnungen, was allerdings auch kein Kunststück ist...
Ein solcher Bericht ist schon reine Polemik, wenn er nicht die Gesamtsituation berücksichtigt. Schade dass manche Ärzte so denken und so ihre Kollegen informieren. Man sieht welche enormen Defizite betr. wissenschaftliches Arbeiten und soziale Kompetenz Ärzte aufweisen und wünscht sich auch hier eine bessere Ausbildung...!
Nur: Wie werde wir es ändern?
Inzwischen denke ich, dass wir es nur gemeinsam schaffen. Juristen in den Ministerien werden das nicht begreifen!
Nochmals: Der erste Schritt auf einem langen Weg ist der wichtigste!
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
..... bessere Ausbildung und Bezahlung unterschreibe ich sofort, auch erschreckende Unkenntnisse in beiden Berufen.
Nur: Wie werde wir es ändern?
Inzwischen denke ich, dass wir es nur gemeinsam schaffen. Juristen in den Ministerien werden das nicht begreifen!
Nochmals: Der erste Schritt auf einem langen Weg ist der wichtigste!
mfg hgb :blush:
> ..... bessere Ausbildung und Bezahlung unterschreibe ich
> sofort,
"Das kann nicht für beide Berufsgruppen (Ärzte/Physios) gelten"
> auch erschreckende Unkenntnisse in beiden Berufen.
"Da liesst besser kein Patient"
Mir stellen sich drei Fragen:
Behandeln z.B. niedergelassene Orthopäden/Physiotherapeuten flächendeckend nach dem aktuellen Kenntnisstand Rückenchmerzen?
Falls ja, warum lesen wir dann solche Artikel?
Behandlung chronischer Rückenschmerzen: Missachtete Leitlinie - SPIEGEL ONLINE
Falls nein, wie willst Du das ändern?
Bei anderen Krankheitsbilder sieht das nicht anders aus. Oder?
> Inzwischen denke ich, dass wir es nur gemeinsam schaffen.
Wer sind "wir"?
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pm-ps schrieb:
hgb schrieb:
> ..... bessere Ausbildung und Bezahlung unterschreibe ich
> sofort,
"Das kann nicht für beide Berufsgruppen (Ärzte/Physios) gelten"
> auch erschreckende Unkenntnisse in beiden Berufen.
"Da liesst besser kein Patient"
Mir stellen sich drei Fragen:
Behandeln z.B. niedergelassene Orthopäden/Physiotherapeuten flächendeckend nach dem aktuellen Kenntnisstand Rückenchmerzen?
Falls ja, warum lesen wir dann solche Artikel?
Behandlung chronischer Rückenschmerzen: Missachtete Leitlinie - SPIEGEL ONLINE
Falls nein, wie willst Du das ändern?
Bei anderen Krankheitsbilder sieht das nicht anders aus. Oder?
> Inzwischen denke ich, dass wir es nur gemeinsam schaffen.
Wer sind "wir"?
> Behandeln z.B. niedergelassene Orthopäden/Physiotherapeuten
> flächendeckend nach dem aktuellen Kenntnisstand Rückenschmerzen?
Auch wenn ich nicht hgb bin und wir vom Thema abkommen:
-- Das alte Problem, evidenzbasierte versus individuell basierte Therapie.
Leitlinien basieren auf einem Forschungsstand, der wiederum auf Forschung, die wiederum auf Geld und Interessengruppen basiert. Im Bereich PT gibt es kaum ernstzunehmende Forschung. Hier hängt unglaublich viel von der Interaktion des hoffentlich gut ausgebildeten Therapeuten und des hoffentlich gut informierten und kooperativen Patienten ab. Eine Menge Glückssache. Wir würden alle nur noch Krafttraining mit schmerzmittelgedopten Patienten durchführen, wenn man nach dem Forschungsstand geht.
Mein Beitrag oben, bezog sich auf die erwähnte pseudo- Untersuchung von Therapieberichten und ärztlichen VO.
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Shakespeare schrieb:
kevules schrieb:
> Behandeln z.B. niedergelassene Orthopäden/Physiotherapeuten
> flächendeckend nach dem aktuellen Kenntnisstand Rückenschmerzen?
Auch wenn ich nicht hgb bin und wir vom Thema abkommen:
-- Das alte Problem, evidenzbasierte versus individuell basierte Therapie.
Leitlinien basieren auf einem Forschungsstand, der wiederum auf Forschung, die wiederum auf Geld und Interessengruppen basiert. Im Bereich PT gibt es kaum ernstzunehmende Forschung. Hier hängt unglaublich viel von der Interaktion des hoffentlich gut ausgebildeten Therapeuten und des hoffentlich gut informierten und kooperativen Patienten ab. Eine Menge Glückssache. Wir würden alle nur noch Krafttraining mit schmerzmittelgedopten Patienten durchführen, wenn man nach dem Forschungsstand geht.
Mein Beitrag oben, bezog sich auf die erwähnte pseudo- Untersuchung von Therapieberichten und ärztlichen VO.
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
vier Beiträge - 2 x Medico,Meitao + Shakespeare - aus diesem thread habe ich in Hippokranet anonym eingestellt, heute dann diese erste Reaktion eines Orthopäden:
>>03.05.2014 07:38:46
als Antwort auf: weitere Antworten aus dem PT - Forum!! Die Suppe kocht!!
danke für die Aufklärung
das erklärt manches auch in anderen Regionen>>
Die beiden Beiträge mit den Zitaten wurden als gut und informativ gewertet, also Punkte ähnlich wie hier.
Also bitte vor Ort allseits diese Tatsachen kommunizieren, ohne öffentlichenDruck wird sich nichts ändern! :clap:
mfg +schönes WE hgb :wink:
[bearbeitet am 03.05.14 08:06]
[bearbeitet am 13.05.14 20:48]
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Das Thema wird sich auch lösen. Je knapper die Ressource "Nachsorge + Therapie" wird, desto mehr wird man auf unsere Belange eingehen müssen.
Wobei "Belange" in unserem Fall heißt, dass die Schikanen auch von diversen Ärzten unterbleiben.
Trotzdem kann ich Deine Erfahrung nicht ganz teilen. Unsere Ärzte vor Ort bemühen sich, verzweifeln aber auch wie wir am System.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass man bei der Bürokratie, dem Wahnsinn im System und der Schikane der KK überhaupt nicht mehr korrekt arbeiten kann. Das gilt für die Ärzte wie für uns.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Hey Carsten, was ist los? Schlechten Tag erwischt? :blush:
Das Thema wird sich auch lösen. Je knapper die Ressource "Nachsorge + Therapie" wird, desto mehr wird man auf unsere Belange eingehen müssen.
Wobei "Belange" in unserem Fall heißt, dass die Schikanen auch von diversen Ärzten unterbleiben.
Trotzdem kann ich Deine Erfahrung nicht ganz teilen. Unsere Ärzte vor Ort bemühen sich, verzweifeln aber auch wie wir am System.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass man bei der Bürokratie, dem Wahnsinn im System und der Schikane der KK überhaupt nicht mehr korrekt arbeiten kann. Das gilt für die Ärzte wie für uns.
In meinem Beitrag vom 3.5.14; 7:53 habe ich bereits einen bescheidenen Erfolg berichtet. Hier die Kopie:
Physiotherapie auf Kasse---Nein Danke!
Wolfgang Kirst, 01.05.14 16:03(5)
Antwort aus PT - Forum
hgb, 01.05.14 22:20 (84 Pkt. lesenswert,99 Pkt. Zustimmung, 5Pkt. Ablehnung)
weitere Antworten aus dem PT - Forum!! Die Suppe kocht!!
hgb 02.05.14 15:25 (84 Pkt. lesenswert, 90 Pkt. Zustimmung, 10 Pkt. Ablehnung)
aktualisiert7.5.14;18:45
danke für die Aufklärung
Dr. med. xyz, 03.05.14 07:38 (15)
Die Zahlen in Klammern entstehen durch je max. 5 zu vergebende Punkte!!
Wenn wir bei der Position bleiben, Ärzte sind alle arrogante Vielverdiener, die keine Rezepte ausfüllen können
und
Physios sind nervende Besserwisser, die keine GKV-Pat. behandeln wollen,
dann werden wir an der gemeinsam als beschämdend und unwirtschaftlich empfundenen Situation n i c h t s ändern.
Die Gynäkologen haben jetzt versucht, sich an den Erfolg der Hebammen anzuhängen. Natürlich, wir brauchen Geburten, aber auch weniger pflegeintensive, alte Menschen.
DAs gemeinsame Ziel sollte sein, den schikanösen HMK, der nichts vereinfacht, wieder abzuschaffen. Eine gerechte Bezahlung
für qualifizierte Arbeit ist selbstverständlich.
Einen schönen Sonntag, genießt die aufblühenden Natur, hier im Norden fangen jetzt die Kastanien an! mfg hgb :wink:
[bearbeitet am 04.05.14 09:26]
[bearbeitet am 05.05.14 15:04]
[bearbeitet am 05.05.14 18:55]
[bearbeitet am 07.05.14 18:46]
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hgb schrieb:
derzeit beschränke ich meine Aufgabem auf einen Austausch von INFORMATIONEN, die Gesinnung muss jeder selber ändern.
In meinem Beitrag vom 3.5.14; 7:53 habe ich bereits einen bescheidenen Erfolg berichtet. Hier die Kopie:
Physiotherapie auf Kasse---Nein Danke!
Wolfgang Kirst, 01.05.14 16:03(5)
Antwort aus PT - Forum
hgb, 01.05.14 22:20 (84 Pkt. lesenswert,99 Pkt. Zustimmung, 5Pkt. Ablehnung)
weitere Antworten aus dem PT - Forum!! Die Suppe kocht!!
hgb 02.05.14 15:25 (84 Pkt. lesenswert, 90 Pkt. Zustimmung, 10 Pkt. Ablehnung)
aktualisiert7.5.14;18:45
danke für die Aufklärung
Dr. med. xyz, 03.05.14 07:38 (15)
Die Zahlen in Klammern entstehen durch je max. 5 zu vergebende Punkte!!
Wenn wir bei der Position bleiben, Ärzte sind alle arrogante Vielverdiener, die keine Rezepte ausfüllen können
und
Physios sind nervende Besserwisser, die keine GKV-Pat. behandeln wollen,
dann werden wir an der gemeinsam als beschämdend und unwirtschaftlich empfundenen Situation n i c h t s ändern.
Die Gynäkologen haben jetzt versucht, sich an den Erfolg der Hebammen anzuhängen. Natürlich, wir brauchen Geburten, aber auch weniger pflegeintensive, alte Menschen.
DAs gemeinsame Ziel sollte sein, den schikanösen HMK, der nichts vereinfacht, wieder abzuschaffen. Eine gerechte Bezahlung
für qualifizierte Arbeit ist selbstverständlich.
Einen schönen Sonntag, genießt die aufblühenden Natur, hier im Norden fangen jetzt die Kastanien an! mfg hgb :wink:
[bearbeitet am 04.05.14 09:26]
[bearbeitet am 05.05.14 15:04]
[bearbeitet am 05.05.14 18:55]
[bearbeitet am 07.05.14 18:46]
Es gibt aber viele Ärzte, die einfach arrogant und nicht bereit sind, fehlerhafte VOs gem. HMR zu ändern.
Das heißt aber nicht, dass alle Ärzte so sind. Es gibt da tatsächlich auch sehr Engagierte.
Und über den Sinn und Zweck der HMR sind wir uns einig...
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Wonderwoman schrieb:
Das ist hier wohl von keinem die Position!!!
Es gibt aber viele Ärzte, die einfach arrogant und nicht bereit sind, fehlerhafte VOs gem. HMR zu ändern.
Das heißt aber nicht, dass alle Ärzte so sind. Es gibt da tatsächlich auch sehr Engagierte.
Und über den Sinn und Zweck der HMR sind wir uns einig...
Nicht alle verlangeten Änderungen sind notwendig.
Siehe auch hier:
Re: Regress für Doofe
(4) Wonderwoman 01.05.14 22:14
Re: Regress für Doofe
(5) hgb 01.05.14 22:30
Das zuvor genannte Ziel ist das Wesentliche!
mfg hgb :stuck_out_tongue_winking_eye:
[bearbeitet am 04.05.14 10:35]
[bearbeitet am 04.05.14 10:40]
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hgb schrieb:
Die Positionen sind beispielhaft genannt und niemandem zugeordnet.
Nicht alle verlangeten Änderungen sind notwendig.
Siehe auch hier:
Re: Regress für Doofe
(4) Wonderwoman 01.05.14 22:14
Re: Regress für Doofe
(5) hgb 01.05.14 22:30
Das zuvor genannte Ziel ist das Wesentliche!
mfg hgb :stuck_out_tongue_winking_eye:
[bearbeitet am 04.05.14 10:35]
[bearbeitet am 04.05.14 10:40]
[bearbeitet am 13.05.14 20:48]
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pm-ps schrieb:
[bearbeitet am 13.05.14 20:48]
als Antwort auf: Krankengymnastik in der eigenen Praxis
vielschichtige Problematiken
1. Es macht viel Spaß, mit wirklich guten Physiotherapeuten zusammen zu arbeiten. Man erhält viele Informationen, die der Pat. lieber dem Therapeuten als dem Arzt erzählt. Und vom Können und Wissen her sind viele Physios absolut top. Leider sind viele Kollegen nicht teamfähig - zum Nachteil der Patienten.
2. Leider gibt es bei den Physios sehr viel Esoterik - was den Ruf einer guten Physiotherapie in Mitleidenschaft zieht. Deswegen überweise ich ganz gezielt und bekomme von jedem auch eine Rückmeldung über Therapie, Verlauf und Prognose.
3. Leider haben viele Ärzte (wie ich auch) Null Stunden von Physiotherapie im Studium gehört, haben (wie ich auch) in der Facharztausbildung Chefs gehabt, für die Physiotherapie nur "Massage" war und auf dieser Basis und mit diesem Kenntnisstand wird dann Physiotherapie rezeptiert - oder auch nicht. Hinzu kommt, dass kaum ein Arzt weiß, wie schlecht die Physiotherapie bezahlt wird (übrigens wie bei uns Ärzten auch: gleiche Vergütung für gute oder schlechte Medizin).
4. Ich habe ein Sammlung von Heilmittelverordnungen von Ärzten, die ich vielleicht irgendwann einmal veröffentlichen werde. Grausam, peinlich und unvorstellbar, was man da erlebt.
Mein Fazit: Physios und Ärzte sitzen im gleichen Boot. Wenn jeder nur mit dem Finger auf andere zeigt, nützt es weder der jeweiligen Berufsgruppe, noch den Patienten. Nur zusammen sind wir stark. Also runter vom hohen Ross und gemeinsam auf die Straße gehen. Was Piloten können, sollte uns auch möglich sein. Leider sind die Physios genau so zerstritten wie die Ärzte und das nutzen Politik und Gesellschaft schamlos aus....<<
Sehr wahr, leider kaum zum Lesen empfohlen, wenig Zustimmung, sogar einzelene Ablehnung!
Also gilt es die zu suchen, die am Strick in dieselbe Richtung ziehen.
mfg hgb :blush:
[bearbeitet am 11.05.14 09:32]
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hgb schrieb:
>>>25.03.2014 13:14:29 - 1 mal editiert - Zuletzt 25.03.2014 13:15:30
als Antwort auf: Krankengymnastik in der eigenen Praxis
vielschichtige Problematiken
1. Es macht viel Spaß, mit wirklich guten Physiotherapeuten zusammen zu arbeiten. Man erhält viele Informationen, die der Pat. lieber dem Therapeuten als dem Arzt erzählt. Und vom Können und Wissen her sind viele Physios absolut top. Leider sind viele Kollegen nicht teamfähig - zum Nachteil der Patienten.
2. Leider gibt es bei den Physios sehr viel Esoterik - was den Ruf einer guten Physiotherapie in Mitleidenschaft zieht. Deswegen überweise ich ganz gezielt und bekomme von jedem auch eine Rückmeldung über Therapie, Verlauf und Prognose.
3. Leider haben viele Ärzte (wie ich auch) Null Stunden von Physiotherapie im Studium gehört, haben (wie ich auch) in der Facharztausbildung Chefs gehabt, für die Physiotherapie nur "Massage" war und auf dieser Basis und mit diesem Kenntnisstand wird dann Physiotherapie rezeptiert - oder auch nicht. Hinzu kommt, dass kaum ein Arzt weiß, wie schlecht die Physiotherapie bezahlt wird (übrigens wie bei uns Ärzten auch: gleiche Vergütung für gute oder schlechte Medizin).
4. Ich habe ein Sammlung von Heilmittelverordnungen von Ärzten, die ich vielleicht irgendwann einmal veröffentlichen werde. Grausam, peinlich und unvorstellbar, was man da erlebt.
Mein Fazit: Physios und Ärzte sitzen im gleichen Boot. Wenn jeder nur mit dem Finger auf andere zeigt, nützt es weder der jeweiligen Berufsgruppe, noch den Patienten. Nur zusammen sind wir stark. Also runter vom hohen Ross und gemeinsam auf die Straße gehen. Was Piloten können, sollte uns auch möglich sein. Leider sind die Physios genau so zerstritten wie die Ärzte und das nutzen Politik und Gesellschaft schamlos aus....<<
Sehr wahr, leider kaum zum Lesen empfohlen, wenig Zustimmung, sogar einzelene Ablehnung!
Also gilt es die zu suchen, die am Strick in dieselbe Richtung ziehen.
mfg hgb :blush:
[bearbeitet am 11.05.14 09:32]
Wenn nein: Was ist Deine Meinung?
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Wonderwoman schrieb:
Hast Du Dich da selbst zitiert? Wenn ja, dann :clap:
Wenn nein: Was ist Deine Meinung?
Wer meine Beiträge hier offenen Auges, Ohres u n d Herzens liest, weiß schon länger wie ich denke oder mit heutigem slang wie ich ticke.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Das schrieb jemand aus Freiburg, es entspricht meiner Erfahrung und Meinung völlig. Warum bitte soll ich mich selbst zitieren?
Wer meine Beiträge hier offenen Auges, Ohres u n d Herzens liest, weiß schon länger wie ich denke oder mit heutigem slang wie ich ticke.
mfg hgb :wink:
Also... da dies auch Deine Einstellung ist... :clap: + :wink:
[bearbeitet am 06.05.14 15:59]
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Wonderwoman schrieb:
Man zitiert sich selbst, um den Teilnehmern in einem Foren seinen Beitrag in einem anderen Forum angedeihen zu lassen. Ich lese leider nicht aktiv in einem Unfallchirurgen-Forum mit. :stuck_out_tongue_winking_eye:
Also... da dies auch Deine Einstellung ist... :clap: + :wink:
[bearbeitet am 06.05.14 15:59]
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
..wenn ich mich in einem anderen Forum wiederhole, mache ich das mit meinem Namen. Wenn ich aus einem anderen Forum zitiere, anonymisiere ich selbstverständlich.
mfg hgb :wink:
Wir sitzen wirklich alle in einem Boot!
Deshalb haben sich am 8. März auch Mitglieder alle Berufsgruppen der Heilmittelerbringer zusammengeschlossen um auf die Situation aufmerksam zu machen, in dem sie an die Öffentlichkeit gehen!
Am kommenden Samstag ist die erste Informationsveranstaltung für alle Kollegen und Interessierte!
Dieser neu gegründete Verein "Bund vereinter Therapeuten" hat sich auf seine Fahne geschrieben, für alle Betroffenen, das sind die Therapeuten, Ärzte und nicht zuletzt alle unsere Patienten, zu kämpfen, denn nur gemeinsam sind wir stark und laut genug, um gehört zu werden !!!
Gruß Evi :)
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Evemarie Kaiser schrieb:
:clap: :clap: :clap:
Wir sitzen wirklich alle in einem Boot!
Deshalb haben sich am 8. März auch Mitglieder alle Berufsgruppen der Heilmittelerbringer zusammengeschlossen um auf die Situation aufmerksam zu machen, in dem sie an die Öffentlichkeit gehen!
Am kommenden Samstag ist die erste Informationsveranstaltung für alle Kollegen und Interessierte!
Dieser neu gegründete Verein "Bund vereinter Therapeuten" hat sich auf seine Fahne geschrieben, für alle Betroffenen, das sind die Therapeuten, Ärzte und nicht zuletzt alle unsere Patienten, zu kämpfen, denn nur gemeinsam sind wir stark und laut genug, um gehört zu werden !!!
Gruß Evi :)
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pm-ps schrieb:
[bearbeitet am 13.05.14 20:48]
Mir fiel in den letzten Monaten vermehrt auf, dass lediglich ein vorrangiges Heilmittel und immer weniger zusätzlich ergänzende Heilmittel von Seiten der Ärzte verordnet werden. Es ging unter bekannten Physios das Gerücht um, dies wurde den Ärzten von Seiten der KV geraten, um Kosten zu sparen.
Wenn nun ein manualtherapeutischer, oder anderweitig weiter qualifizierter Therapeut hochklassige Leistung unter einem KG-Rezept ohne ergänzende Heilmittel abgeben soll, sinkt der Stundenumsatz um ein Vielfaches. Auch da schauen Physios vermehrt drauf, Verordnungen zu bevorzugen, die auch finanziell lukrativ sind. Aus oben mehrfach wohl verständlich genannten Gründen.
Massage will gar keiner mehr annehmen, da sie zwischen 6 und 10 Euro (je nach Bundesland) einbringt und bei drei Einheiten in der Stunde hochgerechnet gerade mal die laufenden Betriebskosten einer niedergelassenen Praxis auf die Stunde gerechnet einbringen!
Wer möchte dafür arbeiten?!
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werte Leute , die GKV / BG PKV sind doch die Letzten die alle Behandlungen bezahlt, der heutige Fall wird zum Behandlungs- Abrechnungsrisiko.
Ist das VERHALTEN dann den LEISTUNGSERBRINGERN PT/KG/ Masseure anzukreiden.
Nach 1990 kämpfte ich um die Rechnungslegung für Selbstzahlerleistungen und entsprechende Änderung der Softwaere (arthe), weil das kam was der ZVK LV - Berlin bereits sagte , Änderung des Verordnungsverhalten seiten der Ärzte.
Ohne den Gutwillen der Patienten oft aus eigener Tasche zu bezahlen, was auch immer die Kassen entlastet, und Schäuble ja auf den Plan lockt, wären viele Patienten unversorgt geblieben.
A B E R ; jeder stirbt für sich allein!
UND ; regelt sich das nicht von selbst, in dem die Praxistür sich öffnet oder
zu bleibt.
Wir hier durften Ultraschall mit dem Entgeld von 39 % liefern über 2 Jahrzehnte, halten wir den Ball flach.
:kissing_closed_eyes:
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Norbert Meyer schrieb:
Na sowas, unerhört,
werte Leute , die GKV / BG PKV sind doch die Letzten die alle Behandlungen bezahlt, der heutige Fall wird zum Behandlungs- Abrechnungsrisiko.
Ist das VERHALTEN dann den LEISTUNGSERBRINGERN PT/KG/ Masseure anzukreiden.
Nach 1990 kämpfte ich um die Rechnungslegung für Selbstzahlerleistungen und entsprechende Änderung der Softwaere (arthe), weil das kam was der ZVK LV - Berlin bereits sagte , Änderung des Verordnungsverhalten seiten der Ärzte.
Ohne den Gutwillen der Patienten oft aus eigener Tasche zu bezahlen, was auch immer die Kassen entlastet, und Schäuble ja auf den Plan lockt, wären viele Patienten unversorgt geblieben.
A B E R ; jeder stirbt für sich allein!
UND ; regelt sich das nicht von selbst, in dem die Praxistür sich öffnet oder
zu bleibt.
Wir hier durften Ultraschall mit dem Entgeld von 39 % liefern über 2 Jahrzehnte, halten wir den Ball flach.
:kissing_closed_eyes:
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Spongiosa schrieb:
Aber noch ein anderer Aspekt: was hast du verordnet? Kg?
Mir fiel in den letzten Monaten vermehrt auf, dass lediglich ein vorrangiges Heilmittel und immer weniger zusätzlich ergänzende Heilmittel von Seiten der Ärzte verordnet werden. Es ging unter bekannten Physios das Gerücht um, dies wurde den Ärzten von Seiten der KV geraten, um Kosten zu sparen.
Wenn nun ein manualtherapeutischer, oder anderweitig weiter qualifizierter Therapeut hochklassige Leistung unter einem KG-Rezept ohne ergänzende Heilmittel abgeben soll, sinkt der Stundenumsatz um ein Vielfaches. Auch da schauen Physios vermehrt drauf, Verordnungen zu bevorzugen, die auch finanziell lukrativ sind. Aus oben mehrfach wohl verständlich genannten Gründen.
Massage will gar keiner mehr annehmen, da sie zwischen 6 und 10 Euro (je nach Bundesland) einbringt und bei drei Einheiten in der Stunde hochgerechnet gerade mal die laufenden Betriebskosten einer niedergelassenen Praxis auf die Stunde gerechnet einbringen!
Wer möchte dafür arbeiten?!
Es können max. 5 Pkt. vergeben werden.
>>Physiotherapie auf Kasse---Nein Danke!
W. K., 01.05.14 16:03- der Eingangsbeitrag in diesem thread
(9 lesenwert, 5 Zustimmung, 25 Ablehnung)
Antwort aus PT - Forum
hgb, 01.05.14 22:20 1. Beitrag Medico,hier 37 Sterne
(154 lesenswert, 179 Zustimmung, 5 Ablehnung)
weitere Antworten aus dem PT - Forum!! Die Suppe kocht!!
hgb, 02.05.14 15:25 (Medicio, Shakespeare + Meitao)
(99 lesenswert, 110 Zustimmung, 15 Ablehnung)
danke für die Aufklärung - das erklärt manches auch in anderen Regionen
Dr. med. M. Z.l, 03.05.14 07:38(20 lesenswert, 25 Zustimmung, 0 Ablehnung)
Beispiel aus dem PT - Forum
hgb, 04.05.14 17:56 Beitrag Medico zum Verfahren vor Ort
(10 lesenswert, 14 Zustimmung, 0 Ablehnung) <<
Auch wenn es wenige Ärzte / -innen sind:
Bei einem langen Weg ist der erste Schritt der wichtigste!
mfg hgb :wink:
[bearbeitet am 09.05.14 14:17]
[bearbeitet am 10.05.14 14:57]
[bearbeitet am 11.05.14 11:22]
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AHD schrieb:
Guten Morgen hgb...finde deine Beiträge im Forum sehr positiv...das wollte ich mal loswerden...bitte mehr davon...Guten Start in den Tag...
Schon lange habe ich Beziehungen zur Heilgymnastik / Krankengymnastik / Physiotherapie. Das liegt vielleicht an meiner vita.
Existenzielle Sorgen haben PT's und anfassende wie sprechende Ärzte, seit wir in einer Gesundheitswirtschaft leben, weil diese Arbeit gegenüber der Maschinenarbeit MRT / Sono / Rö / Labor/ Messverfahren extrem unterbewertet ist. Dies spiegelt sich auch in derAusbildung.
Also gilt es, das immer wieder deutlich zu machen und sich - Ziel in diesem Thread - Verbündete zu suchen!
Auf geht's!! :blush:)
mfg hgb :stuck_out_tongue_winking_eye:
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hgb schrieb:
Vielen Dank!
Schon lange habe ich Beziehungen zur Heilgymnastik / Krankengymnastik / Physiotherapie. Das liegt vielleicht an meiner vita.
Existenzielle Sorgen haben PT's und anfassende wie sprechende Ärzte, seit wir in einer Gesundheitswirtschaft leben, weil diese Arbeit gegenüber der Maschinenarbeit MRT / Sono / Rö / Labor/ Messverfahren extrem unterbewertet ist. Dies spiegelt sich auch in derAusbildung.
Also gilt es, das immer wieder deutlich zu machen und sich - Ziel in diesem Thread - Verbündete zu suchen!
Auf geht's!! :blush:)
mfg hgb :stuck_out_tongue_winking_eye:
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rudibam schrieb:
Was spiegelt sich in unserer Ausbildung wieder?
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
es spiegelt sich in der ärztlichen Ausbildung und soweit ich das überblicke auch in der physiotherapeutischen wider, dass das theoretische Wissen die praktische Ausbildung weit überholt hat.
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
Verschiedene Beiträge aus diesem thread habe ich im Orthopädie / Unfallchirurgieforum eingestellt, es gibt immer noch Resonanz!!
Es können max. 5 Pkt. vergeben werden.
>>Physiotherapie auf Kasse---Nein Danke!
W. K., 01.05.14 16:03- der Eingangsbeitrag in diesem thread
(9 lesenwert, 5 Zustimmung, 25 Ablehnung)
Antwort aus PT - Forum
hgb, 01.05.14 22:20 1. Beitrag Medico,hier 37 Sterne
(154 lesenswert, 179 Zustimmung, 5 Ablehnung)
weitere Antworten aus dem PT - Forum!! Die Suppe kocht!!
hgb, 02.05.14 15:25 (Medicio, Shakespeare + Meitao)
(99 lesenswert, 110 Zustimmung, 15 Ablehnung)
danke für die Aufklärung - das erklärt manches auch in anderen Regionen
Dr. med. M. Z.l, 03.05.14 07:38(20 lesenswert, 25 Zustimmung, 0 Ablehnung)
Beispiel aus dem PT - Forum
hgb, 04.05.14 17:56 Beitrag Medico zum Verfahren vor Ort
(10 lesenswert, 14 Zustimmung, 0 Ablehnung) <<
Auch wenn es wenige Ärzte / -innen sind:
Bei einem langen Weg ist der erste Schritt der wichtigste!
mfg hgb :wink:
[bearbeitet am 09.05.14 14:17]
[bearbeitet am 10.05.14 14:57]
[bearbeitet am 11.05.14 11:22]
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