Renommierte Praxis für
Physiotherapie und Osteopathie
sucht einen Physiotherapeuten
(m/w/d) in Voll-oder Teilzeit zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Wir bieten Ihnen die Chance Ihre
fachlichen Qualifikationen in einer
modernen und hervorragend
organisierten Praxis zu erweitern
und Teil eines ambitionierten Teams
zu werden. Zu den hervorragenden
Rahmenbedingungen gehören u.a.
eine überdurchschnittliche
Bezahlung, 30/60-Minuten
Arbeitstakt, interne Fortbildungen,
Teammeetings und Fortbildungsz...
Physiotherapie und Osteopathie
sucht einen Physiotherapeuten
(m/w/d) in Voll-oder Teilzeit zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Wir bieten Ihnen die Chance Ihre
fachlichen Qualifikationen in einer
modernen und hervorragend
organisierten Praxis zu erweitern
und Teil eines ambitionierten Teams
zu werden. Zu den hervorragenden
Rahmenbedingungen gehören u.a.
eine überdurchschnittliche
Bezahlung, 30/60-Minuten
Arbeitstakt, interne Fortbildungen,
Teammeetings und Fortbildungsz...
ich würde mich gerne mit Euch austauschen und wissen wem es auch so ergeht und ob Ihr Ideen habt.
Ich liebe die Arbeit mit Säuglingen und Kinder. Es ist eine Berufung für mich und bereitet mir sehr viel Freude.
Leider habe ich über mehrere Jahre erlebt, dass dieser Druck der an Mitarbeiter ausgeübt wird nicht mehr zu ertragen ist.
Egal wo, ob im öffentlichen Dienst oder in der Praxis (mit wenig Behandlungszeit).
Ich komme aus dem SPZ Bereich und es ist eine wertvolle, interdisziplinäre Arbeit, die sich jedoch von Jahr zu Jahr ändert und es ist einfach so schade. Denn SPZ´s sind ein wichtiger Baustein in der Pädiatrie. Aber überall wo ich hinhöre oder lese, geht es in vielen SPZ ´s gerade nicht wirklich gut. Meinen Kolleginnen geht es genauso wie mir (ob Ergotherapie oder Logopädie oder Ärzte). Viele arbeiten aus diesem Grund nur Teilzeit. Wir sind nur 2 Vollzeitkräfte!
Ich möchte diesen Druck nicht mehr haben, egal ob es um Zahlen geht oder um einen Bericht zu schreiben oder wie lange wir in der Hilfsmittel brauchen - geht ´s noch? Ich weiß viele werden jetzt sagen, tja es ist so find dich damit ab oder umschulen... und genau das, finde ich einfach so schade und traurig!. Ich habe viel in der Pädiatrie investiert, besonders an Fortbildungen wie (Bobath, Castillo Morales® , Vojta , Still und Laktationsexpertin, und noch andere kleine....). Alle Fortbildungen habe ich selbst bezahlt! Die Arbeit mit den Eltern und den Kindern erfüllt mich, denn es ist so vielfältig und abwechslungsreich aber alles andere nicht mehr. Mein Wissen erweitert sich bei jedem Kind regelmäßig und wir unterstützen die Eltern schon ein Stück auch psychologisch (das Verarbeiten von Frühgeburten, Ängste / Sorgen in der Entwicklung, Begleiten bei der Akzeptanz von festgelegten Diagnosen, Vorbereitung auf die Hilfsmitteln etc.).
Das interessiert aber keinem! was alles dahinter steckt und wieviel Wissen und Zeit du investiert hast. NULL. Zu Beginn hieß es, im Kinderbereich sind Fortbildungen das Wichtigste, ohne diese kannst du nicht in der Pädiatrie arbeiten - du hast kein Wissen. und jetzt! nichts es interessiert Niemandem, es zählen nur die Zahlen und nicht der Blick hinter den Kulissen.
ich überlege ob es Alternativen gibt, ob ich evtl. in einem Bereich arbeiten kann, wo ich Kinderprojekte mit aufbauen könnte.
Habt ihr Ideen, wo ich anfragen könnte. Habe auch an Kindergärten/Kindergrippe gedacht, aber da gibt es nicht die Stelle Physiotherapeutin. Es ist so viel Bedarf und die motorischen Entwicklungsverzögerungen & die kombinierten Entwicklungsstörungen werden immer mehr heutzutage. Fütterstörungen /-schwierigkeiten gehören auch zu meinen Vorlieben, wortwörtlichheart_eyes.
Man könnte präventiv was unternehmen. Aber wie?
Zu mir ich bin seit 12 Jahren Kinderphysiotherapeutin. wink
Ich bin offen für Ideen und würde mich wirklich um konstruktive Gespräche / Austausch mit Euch freuen.
Geht es manchen hier ähnlich?
Was habt ihr gemacht? Wo arbeitet ihr?
Vielen Dank und ich freue mich von Euch zu lesen :-)
Dankeschön
Beste Grüße
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TOP—PRAXIS schrieb:
Liebe Kollegin, ich kann Dich sehr gut verstehen. Ich bin schon seit über 30 Jahre Kinderphysiotherapeutin und habe über die Therapie bei Kindern geforscht. Die Studie habe ich auf eigene Kosten durchgeführt und erfolgreich im peer review veröffentlicht. Hier konnte ich zeigen, dass Kinderphysiotherapie signifikant wirkt. Darüber halte ich jetzt bundesweite Fortbildungen. Wenn Du möchtest, kannst Du mich gern PN anschreiben. Für mich war dies ein Weg für mehr Anerkennung unserer Kinder-Physiotherapie. Liebe Grüße J.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@TOP—PRAXIS sehr gerne vielen lieben Dank :-)
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Guten Abend Ihr Lieben Kollegen,
ich würde mich gerne mit Euch austauschen und wissen wem es auch so ergeht und ob Ihr Ideen habt.
Ich liebe die Arbeit mit Säuglingen und Kinder. Es ist eine Berufung für mich und bereitet mir sehr viel Freude.
Leider habe ich über mehrere Jahre erlebt, dass dieser Druck der an Mitarbeiter ausgeübt wird nicht mehr zu ertragen ist.
Egal wo, ob im öffentlichen Dienst oder in der Praxis (mit wenig Behandlungszeit).
Ich komme aus dem SPZ Bereich und es ist eine wertvolle, interdisziplinäre Arbeit, die sich jedoch von Jahr zu Jahr ändert und es ist einfach so schade. Denn SPZ´s sind ein wichtiger Baustein in der Pädiatrie. Aber überall wo ich hinhöre oder lese, geht es in vielen SPZ ´s gerade nicht wirklich gut. Meinen Kolleginnen geht es genauso wie mir (ob Ergotherapie oder Logopädie oder Ärzte). Viele arbeiten aus diesem Grund nur Teilzeit. Wir sind nur 2 Vollzeitkräfte!
Ich möchte diesen Druck nicht mehr haben, egal ob es um Zahlen geht oder um einen Bericht zu schreiben oder wie lange wir in der Hilfsmittel brauchen - geht ´s noch? Ich weiß viele werden jetzt sagen, tja es ist so find dich damit ab oder umschulen... und genau das, finde ich einfach so schade und traurig!. Ich habe viel in der Pädiatrie investiert, besonders an Fortbildungen wie (Bobath, Castillo Morales® , Vojta , Still und Laktationsexpertin, und noch andere kleine....). Alle Fortbildungen habe ich selbst bezahlt! Die Arbeit mit den Eltern und den Kindern erfüllt mich, denn es ist so vielfältig und abwechslungsreich aber alles andere nicht mehr. Mein Wissen erweitert sich bei jedem Kind regelmäßig und wir unterstützen die Eltern schon ein Stück auch psychologisch (das Verarbeiten von Frühgeburten, Ängste / Sorgen in der Entwicklung, Begleiten bei der Akzeptanz von festgelegten Diagnosen, Vorbereitung auf die Hilfsmitteln etc.).
Das interessiert aber keinem! was alles dahinter steckt und wieviel Wissen und Zeit du investiert hast. NULL. Zu Beginn hieß es, im Kinderbereich sind Fortbildungen das Wichtigste, ohne diese kannst du nicht in der Pädiatrie arbeiten - du hast kein Wissen. und jetzt! nichts es interessiert Niemandem, es zählen nur die Zahlen und nicht der Blick hinter den Kulissen.
ich überlege ob es Alternativen gibt, ob ich evtl. in einem Bereich arbeiten kann, wo ich Kinderprojekte mit aufbauen könnte.
Habt ihr Ideen, wo ich anfragen könnte. Habe auch an Kindergärten/Kindergrippe gedacht, aber da gibt es nicht die Stelle Physiotherapeutin. Es ist so viel Bedarf und die motorischen Entwicklungsverzögerungen & die kombinierten Entwicklungsstörungen werden immer mehr heutzutage. Fütterstörungen /-schwierigkeiten gehören auch zu meinen Vorlieben, wortwörtlichheart_eyes.
Man könnte präventiv was unternehmen. Aber wie?
Zu mir ich bin seit 12 Jahren Kinderphysiotherapeutin. wink
Ich bin offen für Ideen und würde mich wirklich um konstruktive Gespräche / Austausch mit Euch freuen.
Geht es manchen hier ähnlich?
Was habt ihr gemacht? Wo arbeitet ihr?
Vielen Dank und ich freue mich von Euch zu lesen :-)
Dankeschön
Beste Grüße
Ansonsten könntest du mit Kinderosteopathen oder Hebammen Kontakt aufnehmen, vielleicht freuen sie sich über eine Zusammenarbeit?
Hast du schon mal über eine Selbstständigkeit nachgedacht? Es ist einfacher als du denkst. Da kannst du dir deine Zeit selbst einteilen und hast kein Druck von oben.
Viel Erfolg auf deiner Suche nach neuen Möglichkeiten!
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Problem beschreiben
Spock schrieb:
Es gibt eine tolles osteopathisches Kinderzentrum namens "Filumi" in Bad Alexandersbad von einer Stiftung gegründet. Sie haben sicherlich auch Kinderphysiotherapeuten im interdisziplinären Team. Frage doch mal da nach! Vielleicht haben die auch ein Netzwerk von verschiedenen Therapeuten aus ganz Deutschland und können dir Kontakte vermitteln, wer weiß?
Ansonsten könntest du mit Kinderosteopathen oder Hebammen Kontakt aufnehmen, vielleicht freuen sie sich über eine Zusammenarbeit?
Hast du schon mal über eine Selbstständigkeit nachgedacht? Es ist einfacher als du denkst. Da kannst du dir deine Zeit selbst einteilen und hast kein Druck von oben.
Viel Erfolg auf deiner Suche nach neuen Möglichkeiten!
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UlnaR schrieb:
In welchem Gebiet suchst du denn eine gute Alternative?
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