So wie Du wünsche auch ich mir
eine gute Arbeitsatmosphäre, die
einen jeden Tag gerne zur Arbeit
gehen lässt.
Für meine Praxis in
Düsseldorf-Düsseltal suche ich
Dich,
eine*n Physiotherapeut*in
Dein Profil:
• Abgeschlossene Berufsausbildung
in der Physiotherapie
• Zusatzqualifikation „manuelle
Therapie“ oder
„Lymphdrainage“ wäre super
• Kommunikationsfähigkeit und
gutes Gespür für Menschen
• Begeisterung für den Beruf
Mein Angebot an Dich:
• F...
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( 1. Hj 2022 zu 1.Hj 2021 )
Finanzentwicklung der GKV im 1. Halbjahr 2022 - Bundesgesundheitsministerium
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mark760 schrieb:
„Überproportional stark gestiegen sind die Ausgaben im Bereich der Schutzimpfungen (16,5 Prozent), bei Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen (15,9 Prozent) sowie im Bereich der Heilmittel (12,5 Prozent)."
( 1. Hj 2022 zu 1.Hj 2021 )
Finanzentwicklung der GKV im 1. Halbjahr 2022 - Bundesgesundheitsministerium
Überproportionaler Anstieg der Heilmittel inzwischen auf ganze 4% der Gesamtausgaben, es wird Zeit, dass man an diesen Ausgaben spart.
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Überproportionaler Anstieg der Heilmittel inzwischen auf ganze 4% der Gesamtausgaben, es wird Zeit, dass man an diesen Ausgaben spart.
Genau! Ich sehe es auch so, dass lieber mehr operiert, anstatt therapiert werden soll. Von der Maxime "ambulant vor Stationär" bei der Patientenversorgung sollte auch schnellstens wieder Abstand genommen werden. Schließlich sollte man jetzt, wo doch alles teurer wird, auch bei der Patientenversorgung das Geld lieber mit vollen Händen zum Fenster rauswerfen, anstatt mit der Verordnung kostengünstiger Heilmittel massiv zu sparen! [Satire-Modus aus]
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MikeL schrieb:
Anke F schrieb am 08.09.2022 21:08 Uhr:Hallo
Überproportionaler Anstieg der Heilmittel inzwischen auf ganze 4% der Gesamtausgaben, es wird Zeit, dass man an diesen Ausgaben spart.
Genau! Ich sehe es auch so, dass lieber mehr operiert, anstatt therapiert werden soll. Von der Maxime "ambulant vor Stationär" bei der Patientenversorgung sollte auch schnellstens wieder Abstand genommen werden. Schließlich sollte man jetzt, wo doch alles teurer wird, auch bei der Patientenversorgung das Geld lieber mit vollen Händen zum Fenster rauswerfen, anstatt mit der Verordnung kostengünstiger Heilmittel massiv zu sparen! [Satire-Modus aus]
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Anke F schrieb:
Hallo
Überproportionaler Anstieg der Heilmittel inzwischen auf ganze 4% der Gesamtausgaben, es wird Zeit, dass man an diesen Ausgaben spart.
Die ab August 2021 geltenden neuen Honorare hätten zu einer Erhöhung von mind. 14,08% führen müssen im Vorjahresvergleich.
Tatsächlich ist also die Anzahl der abgearbeiteten VO weiter rückläufig und die Versorgung hat sich erneut verschlechtert.
Da die ausgestellten VO nicht das Problem sind, ist im Umkehrschluss das Therapieangebot weiter gesunken.
Therapierende verlassen den Beruf oder reduzieren ihre Arbeitsleistung…..
Einen Rückgang von 1,5% im Jahresvergleich finde ich persönlich bedenklich. Er entspricht aber den Prognosen und wird sich fortsetzen.
Bis zum Jahr 2035 wird sich die Nachfrage nach Therapie jährlich um 2% erhöhen, während im Schnitt das Angebot um 2% sinkt.
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mark760 schrieb:
Hallo Jens. Da müssen wir auf die GKV-HIS warten. Mal sehen, ob deine Schlussfolgerung dann stimmt. Vielleicht sind auch nur die Rezeptwerte ( ergänzende Therapien usw. ) etwas geringer geworden?
Die Kassen bieten mangels belastbarer eigener Statistiken nur Zahlen an, die keine Rückschlüsse zulassen.
Wenn Du mich fragst, wissen die selber nicht, was los ist und tragen im GKV-HIS nur Datenfragmente zusammen.
Mach Dir mal den Spaß und rechne die Anzahl der abgegebenen Therapieeinheiten lt. GKV-HIS auf die Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden lt. BGW um. Am Ende käme dabei ein 38min-Takt im Schnitt heraus, was wiederum nicht zu den Umsätzen passt und schon mal gar nicht zur Realität in den Praxen.
These: die Umsätze könnten passen, bei den geleisteten Therapieeinheiten stochert man vollständig im Dunkeln herum.
Das erklärt auch, warum in den Verhandlungen so ein Datennebel durch die Räume zieht. Jeder kann irgendetwas behaupten und zieht irgendeine Zahl heran.
Niemand thematisiert, dass keine einzige Zahl konsistent ist.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@mark760 GKV-HIS ist für mich keine seriöse Quelle mehr, nachdem dort die Zahlen seit Jahren nicht mehr zu den Umsätzen und schon gar nicht zu den Zahlen der BGW der gemeldeten Arbeitsstunden passen.
Die Kassen bieten mangels belastbarer eigener Statistiken nur Zahlen an, die keine Rückschlüsse zulassen.
Wenn Du mich fragst, wissen die selber nicht, was los ist und tragen im GKV-HIS nur Datenfragmente zusammen.
Mach Dir mal den Spaß und rechne die Anzahl der abgegebenen Therapieeinheiten lt. GKV-HIS auf die Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden lt. BGW um. Am Ende käme dabei ein 38min-Takt im Schnitt heraus, was wiederum nicht zu den Umsätzen passt und schon mal gar nicht zur Realität in den Praxen.
These: die Umsätze könnten passen, bei den geleisteten Therapieeinheiten stochert man vollständig im Dunkeln herum.
Das erklärt auch, warum in den Verhandlungen so ein Datennebel durch die Räume zieht. Jeder kann irgendetwas behaupten und zieht irgendeine Zahl heran.
Niemand thematisiert, dass keine einzige Zahl konsistent ist.
Wenn die geleisteten Arbeitsstunden der BGW auch Privatleistungen beeinhalten erklärt sich dieser „Rechenfehler". Tatsächlich hat das WAT Gutachten einen hohen zeitlichen Einsatz gezeigt ( KG Behandlung durchschnittlich 31Minuten Arbeitszeit ). Dazu etwa 10% therapiefreie Zeit. Bei der GKV-HIS ist letztendlich der Vergleich zum Vorjahr interessant.
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mark760 schrieb:
@Jens Uhlhorn „Mach Dir mal den Spaß und rechne die Anzahl der abgegebenen Therapieeinheiten lt. GKV-HIS auf die Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden lt. BGW um. Am Ende käme dabei ein 38min-Takt im Schnitt heraus, was wiederum nicht zu den Umsätzen passt und schon mal gar nicht zur Realität in den Praxen."
Wenn die geleisteten Arbeitsstunden der BGW auch Privatleistungen beeinhalten erklärt sich dieser „Rechenfehler". Tatsächlich hat das WAT Gutachten einen hohen zeitlichen Einsatz gezeigt ( KG Behandlung durchschnittlich 31Minuten Arbeitszeit ). Dazu etwa 10% therapiefreie Zeit. Bei der GKV-HIS ist letztendlich der Vergleich zum Vorjahr interessant.
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Tuxedo schrieb:
Sehe ich auch so. Der reale Rückgang des Angebots durch Fachkräftemangel ist hier (Großstadt in NRW) deutlich spürbar am steigenden Aufkommen von Anrufen; Neupatienten müssen länger als früher nach Praxen suchen, länger auf Termine warten und in manchen Stadtteilen sind z.B. Hausbesuche gar nicht mehr zu bekommen.
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Badde schrieb:
Die Erhöhung um 14,08% bezog sich auf die Preise von 2019. Da es ja zwischendurch eine Erhöhung um ca. 1,5% gab ( April 2021), passen die 12,5%.
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Jens Uhlhorn schrieb:
An den Zahlen kann man gut erkennen, was tatsächlich los ist.
Die ab August 2021 geltenden neuen Honorare hätten zu einer Erhöhung von mind. 14,08% führen müssen im Vorjahresvergleich.
Tatsächlich ist also die Anzahl der abgearbeiteten VO weiter rückläufig und die Versorgung hat sich erneut verschlechtert.
Da die ausgestellten VO nicht das Problem sind, ist im Umkehrschluss das Therapieangebot weiter gesunken.
Therapierende verlassen den Beruf oder reduzieren ihre Arbeitsleistung…..
Einen Rückgang von 1,5% im Jahresvergleich finde ich persönlich bedenklich. Er entspricht aber den Prognosen und wird sich fortsetzen.
Bis zum Jahr 2035 wird sich die Nachfrage nach Therapie jährlich um 2% erhöhen, während im Schnitt das Angebot um 2% sinkt.
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doreens schrieb:
Bitte vergiss dabei aber nicht, dass das nur ( wenn überhaupt) der Teil ist, der durch die Grundlohnsummenbindung uns an nötigem Honorar vorenthalten wurde.
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Badde schrieb:
@doreens Deshalb hat man ja das jetzt so gemacht. Trotzdem ist es legitim von Seiten der KK die erhöhten Ausgaben ohne sich begründen zu müssen und ohne shitstorm so darzustellen.
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doreens schrieb:
Stimmt natürlich, ich wollte nur darauf aufmerksam machen, welche Kosten sich da gegenüberstehen. Auf der einen Seite die OP, die ja auch eine Nachbehandlung erforderlich macht und auf der anderen Seite soll es ein Physiotherapeut mit einem einzigen Rezept bitte allein reißen. Der hat dann auch noch die Brille auf, wenn der verordnende Arzt irgendwo ein Kreuzchen falsch gesetzt hat. Das alles für nicht mal 200 Euro Umsatz. Ich finde das krass, auch wenn es vielleicht schon immer so war..
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doreens schrieb:
Sorry sollte woanders hin
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doreens schrieb:
Agitatoren habe ich im übrigen zu keiner Zeit gemacht
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Badde schrieb:
@doreens Auch das stimmt doch so nicht. Alle meine Kassenpatienten erhalten Folgerezepte. Einige Privatpatienten habe ich seit 10 Jahren einmal die Woche und falsch gesetzte Kreuzchen wie bei der ZZ dürfen wir selbst korrigieren. Darüberhinaus gabs zu Coronazeiten von den KK ungeprüft 40% vom Umsatz Quartal VI 2019. Wir wurden nicht geschlossen. Wer hatte das denn schon da draußen?
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doreens schrieb:
Mittlerweile..
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Badde schrieb:
Die Bundespolitik wollte ja den Therapiebereich mit höheren Preisen für Heilmittel stärken. Die Preise wurden in den letzten Jahren überproportional stark angehoben und dies wurde im obigen Bericht einfach auch nur so ohne Bewertung festgestellt. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
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