Wir bieten Dir:
- Top Verkehrsanbindung
Hermannplatz
- Arbeiten in 6 schönen
Behandlungsräumen inkl. modernen
Trainingsbereich im ruhigen
Gewerbehof
- großzügige Behandlungstaktung (
30 Min.-Takt und mehr)
- Wir bieten die gesamte Bandbreite
der Physiotherapie an. Es kommen
Patienten vom
Säugling bis zum Senior , vom
Untrainierten bis zum Sportprofi.
Alle Kulturen sind vertreten - Du
kannst Dich , je nach deinen
Interessengebieten, engagieren
und entwick...
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ich arbeite in einer Vollzeitstelle (40h pro Woche ) . Wir sind ein wirkliches kleines Team .
Jetzt möchte nicht ungern unter der Woche noch Überstunden machen.
Und ich hatte überlegt, meinem CHef anzubieten auch einmal im Monat, an einem Samstag ( für 5 H ) zu arbeiten.
Ich bin allerdings noch sehr unentschlossen, dies auch wirklich anzusprechen.
Was denkt Ihr darüber bzw. hat jemand von Euch solche Erfahrungen gemacht auch am Wochenende zu arbeiten ?
Vielen Dank für Eure Antworten und einen schönen 1.Mai :))))) , ist ja diesmal am Wochenende ,
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Jedoch solltest Du Dir über die Beweggründe im Klaren sein:
Ist es, weil Du akut aushelfen möchtest, dh. über eine überschaubare Zeit?
Ist es, weil Du mehr verdienen möchtest?
Ist es, weil Du den erhöhten Bedarf siehst, ihr aber aufgrund von Fachkräftemangel keine Neueinstellung habt?
Ist es, weil Dein AG Überstunden anweist?
Ist es, weil Dir zu Hause die Decke auf den Kopf fällt?
Und die fiese Frage zum Schluss: ist es Dein Helfersyndrom?
Das Arbeitsschutzgesetz regelt:
"Der Arbeitgeber muss die längere Arbeitszeit ausgleichen, indem er darauf achtet, dass der Arbeitnehmer in der Folgezeit weniger arbeitet. Im Ergebnis dürfen Mitarbeiter innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen durchschnittlich nicht mehr als acht Stunden arbeiten.
Diese Höchstgrenzen gelten auch, falls es in der Firma mal eng wird, weil mehrere Mitarbeiter krank sind oder Stellen nicht besetzt sind."
D.h. ein AG kann nicht dauerhaft Überstunden anweisen.
Wenn Du mehr Geld verdienen möchtest, wäre es sinnvoller, einen Minijob bei einem anderen AG zu suchen.
Wenn Dir die Decke auf den Kopf fällt: such Dir abseits der Arbeit ein ausfüllendes Hobby.
Wenn es das Helfersyndrom sein sollte: das soll therapierbar sein kissing_heart
...und ja, um in einem momentanen Engpass auszuhelfen, kann man an einem Samstag arbeiten. Meine Erfahrung ist, dass es dann ganz ruhig ist: die Patienten und man selber entstresst ist und alles geruhsamer angeht.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
Deine Frage ehrt Dich.
Jedoch solltest Du Dir über die Beweggründe im Klaren sein:
Ist es, weil Du akut aushelfen möchtest, dh. über eine überschaubare Zeit?
Ist es, weil Du mehr verdienen möchtest?
Ist es, weil Du den erhöhten Bedarf siehst, ihr aber aufgrund von Fachkräftemangel keine Neueinstellung habt?
Ist es, weil Dein AG Überstunden anweist?
Ist es, weil Dir zu Hause die Decke auf den Kopf fällt?
Und die fiese Frage zum Schluss: ist es Dein Helfersyndrom?
Das Arbeitsschutzgesetz regelt:
"Der Arbeitgeber muss die längere Arbeitszeit ausgleichen, indem er darauf achtet, dass der Arbeitnehmer in der Folgezeit weniger arbeitet. Im Ergebnis dürfen Mitarbeiter innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen durchschnittlich nicht mehr als acht Stunden arbeiten.
Diese Höchstgrenzen gelten auch, falls es in der Firma mal eng wird, weil mehrere Mitarbeiter krank sind oder Stellen nicht besetzt sind."
D.h. ein AG kann nicht dauerhaft Überstunden anweisen.
Wenn Du mehr Geld verdienen möchtest, wäre es sinnvoller, einen Minijob bei einem anderen AG zu suchen.
Wenn Dir die Decke auf den Kopf fällt: such Dir abseits der Arbeit ein ausfüllendes Hobby.
Wenn es das Helfersyndrom sein sollte: das soll therapierbar sein kissing_heart
...und ja, um in einem momentanen Engpass auszuhelfen, kann man an einem Samstag arbeiten. Meine Erfahrung ist, dass es dann ganz ruhig ist: die Patienten und man selber entstresst ist und alles geruhsamer angeht.
Viele Grüße
Monika
vielen lieben Dank an Dich für deine schnelle Antwort.
Ja , mein CHef ist krank und wird noch eine Weile ausfallen.
Und ja zur Zeit arbeite ich ein wenig am Limit. Und das macht mich
ganz schön zu schaffen:(
Naja noch ist ja nur ein Gedanke und nicht mehr.
Viele Grüße
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Philsator schrieb:
Hi Monika ,
vielen lieben Dank an Dich für deine schnelle Antwort.
Ja , mein CHef ist krank und wird noch eine Weile ausfallen.
Und ja zur Zeit arbeite ich ein wenig am Limit. Und das macht mich
ganz schön zu schaffen:(
Naja noch ist ja nur ein Gedanke und nicht mehr.
Viele Grüße
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Problem beschreiben
Philsator schrieb:
Hallo Zusammen ,
ich arbeite in einer Vollzeitstelle (40h pro Woche ) . Wir sind ein wirkliches kleines Team .
Jetzt möchte nicht ungern unter der Woche noch Überstunden machen.
Und ich hatte überlegt, meinem CHef anzubieten auch einmal im Monat, an einem Samstag ( für 5 H ) zu arbeiten.
Ich bin allerdings noch sehr unentschlossen, dies auch wirklich anzusprechen.
Was denkt Ihr darüber bzw. hat jemand von Euch solche Erfahrungen gemacht auch am Wochenende zu arbeiten ?
Vielen Dank für Eure Antworten und einen schönen 1.Mai :))))) , ist ja diesmal am Wochenende ,
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eim schrieb:
Jan Hermann:: Was soll dieses geschriebene bedeuten ????? In Deutschland ist der Samstag immer noch ein WERKTAG und ausserdem arbeiten wir in einem Dienstleistungsbereich und jeder darf und soll selbst entscheiden ob er Samstags arbeiten will.
Der Dienstleistergedanke verhindert ganz essentielle Dinge wie z. B. Ein normales Familienleben. Vielleicht nimmt man sich auch nur wahr, wenn man meint, man sei wichtig oder weil sich leider sehr viele Menschen über ihre Arbeit defenieren.
Im Gesundheitsbereich ist mir mein Hausarzt wichtig. Der hat 2 Tage am Nachmittag geöffnet (durchs Impfen gerade mehr). Ganz wichtig sind Rettungsdienste und ich finds gut, dass ich samstags einkaufen kann. Trotzdem wünsche ich jedem arbeitenden Menschen in Deutschland Bedingungen, die ein gutes familiäres und soziales Leben ermöglichen.
Seien wir mal ehrlich. Wir könnten wenn wir wollten rund um die Uhr arbeiten. Aber wirklich notwendig ist das mit Sicherheit nicht.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@eim Ja, die Gesellschaft hat es uns vorgelebt. Samstag ist ein normaler Arbeitstag. Geben wir es einfach weiter an die kommende Superschnellmegawichtighochfkexibelundimmererreichbargesellschaft.
Der Dienstleistergedanke verhindert ganz essentielle Dinge wie z. B. Ein normales Familienleben. Vielleicht nimmt man sich auch nur wahr, wenn man meint, man sei wichtig oder weil sich leider sehr viele Menschen über ihre Arbeit defenieren.
Im Gesundheitsbereich ist mir mein Hausarzt wichtig. Der hat 2 Tage am Nachmittag geöffnet (durchs Impfen gerade mehr). Ganz wichtig sind Rettungsdienste und ich finds gut, dass ich samstags einkaufen kann. Trotzdem wünsche ich jedem arbeitenden Menschen in Deutschland Bedingungen, die ein gutes familiäres und soziales Leben ermöglichen.
Seien wir mal ehrlich. Wir könnten wenn wir wollten rund um die Uhr arbeiten. Aber wirklich notwendig ist das mit Sicherheit nicht.
MfG :)
Einerseits gebe ich dir vollumfänglich Recht: das immer und überall einsatzbereit finde auch ich furchtbar.
Entscheidend sind aus meiner Sicht dabei aber nicht zwingend die Tage, an denen gearbeitet wird, sondern die Menge, die Frage, wieviel Zeit ist übrig, wie kann ich mein Familienleben gut gestalten.
Mein Mann arbeitet in der Pflege, ich selbständig und für uns als Familie war es ideal, dass eben einer von uns immer mal unter der Woche frei hatte und dafür am Samstag gearbeitet wurde. Die Kinder hatten viel mehr das Gefühl, dass ihre Eltern auch unter der Woche Zeit übrig hatten und ein gemeinsames Leben nicht nur am WE stattfindet. Im Zeitalter vor Corona fanden wir das auch zu zweit noch klasse. Einfach mal einen Dienstag zum shoppen hernehmen und sich nicht Samstags mit allen andern ins Gewühl stürzen.
Als AN habe ich es oft belastend gefunden, wenn mir die Länge der Pausen oder der Arbeitstage vorgeschrieben wurde. War ein Grund, selbständig zu arbeiten: meinen eigenen Rhythmus finden.
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Susulo schrieb:
@Ingo Friedrich hmmm ein großes JEIN von meiner Seite.
Einerseits gebe ich dir vollumfänglich Recht: das immer und überall einsatzbereit finde auch ich furchtbar.
Entscheidend sind aus meiner Sicht dabei aber nicht zwingend die Tage, an denen gearbeitet wird, sondern die Menge, die Frage, wieviel Zeit ist übrig, wie kann ich mein Familienleben gut gestalten.
Mein Mann arbeitet in der Pflege, ich selbständig und für uns als Familie war es ideal, dass eben einer von uns immer mal unter der Woche frei hatte und dafür am Samstag gearbeitet wurde. Die Kinder hatten viel mehr das Gefühl, dass ihre Eltern auch unter der Woche Zeit übrig hatten und ein gemeinsames Leben nicht nur am WE stattfindet. Im Zeitalter vor Corona fanden wir das auch zu zweit noch klasse. Einfach mal einen Dienstag zum shoppen hernehmen und sich nicht Samstags mit allen andern ins Gewühl stürzen.
Als AN habe ich es oft belastend gefunden, wenn mir die Länge der Pausen oder der Arbeitstage vorgeschrieben wurde. War ein Grund, selbständig zu arbeiten: meinen eigenen Rhythmus finden.
Es geht nicht darum rund um die Uhr zu arbeiten.Auch wenn man Samstags arbeitet kann man ein Soziales und Familiäres Leben führen. Du gehst ja sicher auch Samstags nicht nur Einkaufen sondern auch ins Restaurant, Schwimmbad ,Kino ,Zoo, Museum etc. und dort arbeiten auch Menschen.Darum verstehe ich diese Einstellung nicht. Wenn man 1 oder 2 mal im Monat Samstag für 4 /6 Stunden arbeitet und dafür in der Woche einen Tag frei hat.Ausserdem kann und darf ja wohl jeder sebst entscheiden ob er das machen möchte .
Mir fehlt für so eine Einstellung jegliches Verständnis smirkthinking_face
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eim schrieb:
@Ingo Friedrich
Es geht nicht darum rund um die Uhr zu arbeiten.Auch wenn man Samstags arbeitet kann man ein Soziales und Familiäres Leben führen. Du gehst ja sicher auch Samstags nicht nur Einkaufen sondern auch ins Restaurant, Schwimmbad ,Kino ,Zoo, Museum etc. und dort arbeiten auch Menschen.Darum verstehe ich diese Einstellung nicht. Wenn man 1 oder 2 mal im Monat Samstag für 4 /6 Stunden arbeitet und dafür in der Woche einen Tag frei hat.Ausserdem kann und darf ja wohl jeder sebst entscheiden ob er das machen möchte .
Mir fehlt für so eine Einstellung jegliches Verständnis smirkthinking_face
Vielleicht teile ich in 15 Jahren deine Einstellung. Dann sind meine Kinder groß genug und aus dem Haus. Bis dahin schaffe ich mir jede mögliche Stunde frei, wenn meine Kids nicht in der Kita oder Schule sind. Wenn ich samstags arbeite fehle ich der Familie. Meine Kinder haben Montag ist Freitag Kita. Da wäre ein freier Tag verschenkte Familienlebenszeit. Alle meine Mitarbeiter werden spätestens Freitag Mittag ins Wochenende geschickt. Denen ist allen das Wochenende heilig - wegen der Familie (nicht nur der Kinder wegen). Vielleicht ist da das Leben auf dem Land noch bissl anders.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@eim Du hast Recht - das soll jeder selbst entscheiden! Auf den Gedanken hier etwas zum Thema zu schreiben bin ich durch das gepostete Video von mbone gekommen.
Vielleicht teile ich in 15 Jahren deine Einstellung. Dann sind meine Kinder groß genug und aus dem Haus. Bis dahin schaffe ich mir jede mögliche Stunde frei, wenn meine Kids nicht in der Kita oder Schule sind. Wenn ich samstags arbeite fehle ich der Familie. Meine Kinder haben Montag ist Freitag Kita. Da wäre ein freier Tag verschenkte Familienlebenszeit. Alle meine Mitarbeiter werden spätestens Freitag Mittag ins Wochenende geschickt. Denen ist allen das Wochenende heilig - wegen der Familie (nicht nur der Kinder wegen). Vielleicht ist da das Leben auf dem Land noch bissl anders.
MfG :)
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Problem beschreiben
Jan Herrmann schrieb:
Menschen haben gekämpft um nicht so viel und unmenschlich arbeiten zu müssen. Gerade am 1.Mai sollte man das nicht vergessen.
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Problem beschreiben
Schippi schrieb:
Übestunden sind niemals gut,sollten auch nur in Notfällen (zb bei Ausfall von Kollegen)anfallen, auf der anderen Seite ist der Samstag ein offizieller werktag(ausser heute),aber bitte kein Neuland betreten wenn bisher bei euch Samstag frei war
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mbone schrieb:
LeMO Video "Samstags gehört Vati mir"
beibehalte wird sich ergeben.
Insgesamt stimmt es schon was gesagt wurde, die Gründe für die Samstagsarbeit solltest du für dich erörtern.
LG
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Rimm schrieb:
Wenn du jetzt am Limit bist, wie du schreibst, wäre es esser ezu lassen und nicht auch noch Samstags zu arbeiten, bei einer 40 Std. Woche. Ich arbeite Samstags zusätzlich 4-5 Stunden und ich freue mich wenn es mal anders ist. Bei mir sind es finanzielle Gründe, wie lange ich dieses Modell
beibehalte wird sich ergeben.
Insgesamt stimmt es schon was gesagt wurde, die Gründe für die Samstagsarbeit solltest du für dich erörtern.
LG
Die Patienten hatten abends oftmals nicht die Chance rechtzeitig zu erscheinen und waren sehr froh , den Sa. nutzen zu können , erschienen entspannter zur Behandlung!
Das gilt Heutzutage immer noch, erst recht durch das Mobilitätsgesetz und Reduzierung neuerdings der 2. Fahrspur ( Radweg)
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Problem beschreiben
Norbert Meyer schrieb:
Arbeite seit März 1968 als Selbständiger , dafür Mo. geschlossen, am Rande Berlin.
Die Patienten hatten abends oftmals nicht die Chance rechtzeitig zu erscheinen und waren sehr froh , den Sa. nutzen zu können , erschienen entspannter zur Behandlung!
Das gilt Heutzutage immer noch, erst recht durch das Mobilitätsgesetz und Reduzierung neuerdings der 2. Fahrspur ( Radweg)
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