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(w/m/d). Für unsere Patienten
bieten wir neben dem gesamten
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Rehasport Kurse und einen gut
ausgestatteten Trainingsbereich an.
Es erwartet Sie:
• Festanstellung Vollzeit oder
Teilzeit
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Berufseinstieg, eine berufliche
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ich habe mir beinen Oberarm gebrochen (Humeruskopffraktur links S42.21LG). Aktuell läuft meine dritte Heilmittelverordnung Krankengymnastik, so dass ich Mitte Januar auf 18 Einheiten komme. Ich bin in der GKV (Techniker Krankenkasse).
Mein Orthopäde meinte jetzt, er könne und werde mir kein weiteres Rezept ausstellen, er kann / will nur 18 Termine verordnen (ist eher ein unangenehmer Zeitgenosse und nicht wirklich offen für Diskussionen).
Mein Arm sagt, dass die 18 Termine nicht annähernd reichen, mein Physiotherapeut sieht das ähnlich.
Meine Frage: Was kann ich tun, wenn mein Arzt mir keine weitere Verordnung ausstellt? Soll ich meinen Allgemeinarzt fragen, ob ich von dem eins bekomme? Oder geht das nicht bei der gleichen Krankheit?
Oder ist es besser, einen anderen Orthopäden zu fragen?
Oder kann ich irgendwo einen Antrag stellen? Was wäre die beste Vorgehensweise?
Viele Grüße,
Christian
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Problem beschreiben
christian487 schrieb:
Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich habe mir beinen Oberarm gebrochen (Humeruskopffraktur links S42.21LG). Aktuell läuft meine dritte Heilmittelverordnung Krankengymnastik, so dass ich Mitte Januar auf 18 Einheiten komme. Ich bin in der GKV (Techniker Krankenkasse).
Mein Orthopäde meinte jetzt, er könne und werde mir kein weiteres Rezept ausstellen, er kann / will nur 18 Termine verordnen (ist eher ein unangenehmer Zeitgenosse und nicht wirklich offen für Diskussionen).
Mein Arm sagt, dass die 18 Termine nicht annähernd reichen, mein Physiotherapeut sieht das ähnlich.
Meine Frage: Was kann ich tun, wenn mein Arzt mir keine weitere Verordnung ausstellt? Soll ich meinen Allgemeinarzt fragen, ob ich von dem eins bekomme? Oder geht das nicht bei der gleichen Krankheit?
Oder ist es besser, einen anderen Orthopäden zu fragen?
Oder kann ich irgendwo einen Antrag stellen? Was wäre die beste Vorgehensweise?
Viele Grüße,
Christian
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1. Der Orthopäde sagt (fälschlicherweise) : "Mehr gibt mein Budget nicht her!"
2. Die TK wird (korrekt) sagen: "Natürlich kann der Arzt weiter verordnen. "
3. Patient fragt: "Und nun?"
4. Therapeut antwortet: "Arztwechsel oder Hausarzt fragen, ist die einzige praktikable Lösung." 🙈
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Sarah Gerbert schrieb am 27.12.2021 18:34 Uhr:Wende dich an deine Kk und schildere den Fall.
1. Der Orthopäde sagt (fälschlicherweise) : "Mehr gibt mein Budget nicht her!"
2. Die TK wird (korrekt) sagen: "Natürlich kann der Arzt weiter verordnen. "
3. Patient fragt: "Und nun?"
4. Therapeut antwortet: "Arztwechsel oder Hausarzt fragen, ist die einzige praktikable Lösung." 🙈
-> von der Kasse schriftlich geben lassen, das der Orthopäde sehr wohl mehr verordnen darf. Und dies direkt dem Orthopäden vorlegen ist die einzig praktikable Lösung.
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Sarah Gerbert schrieb:
4. Blödsinn.
-> von der Kasse schriftlich geben lassen, das der Orthopäde sehr wohl mehr verordnen darf. Und dies direkt dem Orthopäden vorlegen ist die einzig praktikable Lösung.
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Schippi schrieb:
@Sarah Gerbert der Arzt entscheidet und nicht der Sachbearbeiter bei der kk!Wenn der Orthopäde nicht will dann nützt auch ein schriftlichenr beleg der kk nichts also Hausarzt oder arztwechsel
Ich würde mir die Kassengenehmigung holen und dann mal schauen, was er sagt.
Wenn er mauert, obwohl der Arm tstsächlich nicht in Ordnung ist, würde ich mich wieder an die Kasse wenden. Und einfach einen gefährdeten Heilungsverlauf zur Sprache bringen. Mitsamt verzögertem Arbeitseinstieg usw usf.
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Sarah Gerbert schrieb:
Die Begründung vom Arzt ist doch, das er nicht mehr verordnen kann. Hört sich ganz nach Regressdruck durch die Kasse an.
Ich würde mir die Kassengenehmigung holen und dann mal schauen, was er sagt.
Wenn er mauert, obwohl der Arm tstsächlich nicht in Ordnung ist, würde ich mich wieder an die Kasse wenden. Und einfach einen gefährdeten Heilungsverlauf zur Sprache bringen. Mitsamt verzögertem Arbeitseinstieg usw usf.
MfG + guten Rutsch hgb blush
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hgb schrieb:
.. man kann es auch auf die Spitze treiben und eine MDK-Begutachtung zur Notwendigkeit der Therapie verlangen. Es geht nämlich nicht um die bedauerliche Fraktur, sondern um die daraus folgende Funktionseinschränkung. Leider haben sehr viele operativ ausgebildete junge Orthop./ Unfallch. von konservativer Th. sehr wenig Ahnung, es gibt diese in der Akutklinik nur kurz postoperativ oder nur noch in der Reha-Klinik.
MfG + guten Rutsch hgb blush
Mmm, Blödsinn zurück. 😘
Ich habe in 35 Jahre noch nie erlebt, dass irgendein Sofa so etwas schriftlich aussagt. Erst Recht nicht mehr bei der TK, seitdem sie nur noch mit ein Callcenter arbeitet. 🥴
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Sarah Gerbert
Mmm, Blödsinn zurück. 😘
Ich habe in 35 Jahre noch nie erlebt, dass irgendein Sofa so etwas schriftlich aussagt. Erst Recht nicht mehr bei der TK, seitdem sie nur noch mit ein Callcenter arbeitet. 🥴
Und dann?
Generell gefragt: was, wenn aber kein anderer Arzt verordnungsmäßig einspringt?
Es ist immer die Kunst, sich innerhalb einer Behörde oder behördenähnlichen Struktur so lange weiter verbinden zu lassen, bis man den Richtigen an der Strippe hat. Und dort dann den richtigen Druck auszuüben.
Das ist mühsam. Aber im schlimmsten Fall die einzige Möglichkeit.
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Sarah Gerbert schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij und ich hab schon erlebt, das es der Hausarzt rundweg abgelehnt hat im Anschluß weiter zu verordnen und sein Budget zu belasten.
Und dann?
Generell gefragt: was, wenn aber kein anderer Arzt verordnungsmäßig einspringt?
Es ist immer die Kunst, sich innerhalb einer Behörde oder behördenähnlichen Struktur so lange weiter verbinden zu lassen, bis man den Richtigen an der Strippe hat. Und dort dann den richtigen Druck auszuüben.
Das ist mühsam. Aber im schlimmsten Fall die einzige Möglichkeit.
Noch größerer Blödsinn !!!!
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Michael Woelky schrieb:
@Sarah Gerbert
Noch größerer Blödsinn !!!!
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Schippi schrieb:
@Sarah Gerbert und der Patient geht diesen Weg nicht,der Patient ist schon unflexibel genug sich mit diesem Problem der weiterbehandlung selbst zu beschäftigen,dann lieber Beeinträchtigungen hinnehmen,vorgezeigte Übungen zu vernachlässigen und in ein paar jahren über die OP und den Arzt zu schimpfen
mit gegenseitigen Beschimpfungen - Blödsinn - ist dem Pat. nicht geholfen. Diesen gleich als unflexibel zu deklarieren wohl auch nicht. Hier nach Hilfe zu suchen, zeigt ja schon eine deutliche Flexibilität und Wille, Besserung zu erreichen.
Bleiben also die Möglichkeiten: 1. Neuer Orthopäde - sechs Wo. Wartezeit auf Termin oder Vitamin B. 2. Telefonat oder Gang - wo noch in der Fläche? - zur Kasse. 3. VO vom HA - hat der Mut? 4. Klärung mit Kasse, ob auch der Satz an PT gezahlt wird, wenn es ein Privatrezept - wegen der Budgets - ist. Ganz schwierig, wegen der rechtlichen Einschränkungen der Erstattung.
Auf jeden Fall muß der Pat. sich nicht auf die Fraktur, sondern auf die Funktionsausfälle insb. im Alltags- und Berufsleben bei seiner Suche zentrieren!
MfG + für 2022 gute Wünsche hgb nerd_face
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hgb schrieb:
Liebe Foristen,
mit gegenseitigen Beschimpfungen - Blödsinn - ist dem Pat. nicht geholfen. Diesen gleich als unflexibel zu deklarieren wohl auch nicht. Hier nach Hilfe zu suchen, zeigt ja schon eine deutliche Flexibilität und Wille, Besserung zu erreichen.
Bleiben also die Möglichkeiten: 1. Neuer Orthopäde - sechs Wo. Wartezeit auf Termin oder Vitamin B. 2. Telefonat oder Gang - wo noch in der Fläche? - zur Kasse. 3. VO vom HA - hat der Mut? 4. Klärung mit Kasse, ob auch der Satz an PT gezahlt wird, wenn es ein Privatrezept - wegen der Budgets - ist. Ganz schwierig, wegen der rechtlichen Einschränkungen der Erstattung.
Auf jeden Fall muß der Pat. sich nicht auf die Fraktur, sondern auf die Funktionsausfälle insb. im Alltags- und Berufsleben bei seiner Suche zentrieren!
MfG + für 2022 gute Wünsche hgb nerd_face
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Schippi schrieb:
@hgb deine Vorschläge mache ich meinen Patienten immer,wir hier haben allerdings nicht das oben genannte Problem, unsere Orthopäden verordnen meist so lange wie es medizinisch sinnvoll ist, aber unflexibel Patienten erlebt man dennoch,guten Rutsch und alles Gute für 2022
.. es lebe Dein Vorurteil des "unflexiblen" Pat., der sogar in einem Physioforum um Hilfe bittet!- Na denn, viel Spaß in 22!! mfg hgbface_with_rolling_eyes
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hgb schrieb:
@Schippi
.. es lebe Dein Vorurteil des "unflexiblen" Pat., der sogar in einem Physioforum um Hilfe bittet!- Na denn, viel Spaß in 22!! mfg hgbface_with_rolling_eyes
das sind ja viele Antworten. Schonmal vielen Dank an alle :-)
Mittlerweile habe ich meine Krankenkasse (Techniker) kontaktiert. Diese haben mir gesagt, sie bezahlen das, was vom Arzt verordnet wird - ergo der Arzt entscheidet. Dann haben Sie mir noch gesagt, ich könne mich auch an die kassenärztliche Vereinigung wenden. Das hilft jetzt nur bedingt weiter, wenn der Arzt nicht will.
Ich denke ich habe vier Möglichkeiten:
1.) Meinen aktuellen Orthopäden dazu bringen, mir ein KG Rezept auszustellen. Freiwillig macht er das nicht. Kann ich sowas einklagen? Dürfte kompliziert werden und benötigt sicher ein Gutachten, welches die Behandlungsnotwendigkeit transparent macht.
2.) Ich könnte versuchen, ein KG Rezept von meinem Hausarzt zu bekommen. Gibt es da irgendwelche Dinge, die ich beachten muss? Gleicher ICD Code? Und wie oft kann ich das widerholen? Kann ich unterschiedliche Verordnungen von unterschiedlichen Ärzten anschleppen nimmt die PhysioPraxis sowas an?
3.) Ich suche mir einen neuen Orthopäden für die Weiterbehandlung. Braucht leider viel Vorlauf, die sind hier gut ausgebucht. Wäre aber einen Versuch wert.
4.) Wie oben beschrieben über ein MDK Gutachten. Da muss ich mal anrufen und fragen, was die für mich tun können.
Viele Grüße,
Christian
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christian487 schrieb:
Hallo,
das sind ja viele Antworten. Schonmal vielen Dank an alle :-)
Mittlerweile habe ich meine Krankenkasse (Techniker) kontaktiert. Diese haben mir gesagt, sie bezahlen das, was vom Arzt verordnet wird - ergo der Arzt entscheidet. Dann haben Sie mir noch gesagt, ich könne mich auch an die kassenärztliche Vereinigung wenden. Das hilft jetzt nur bedingt weiter, wenn der Arzt nicht will.
Ich denke ich habe vier Möglichkeiten:
1.) Meinen aktuellen Orthopäden dazu bringen, mir ein KG Rezept auszustellen. Freiwillig macht er das nicht. Kann ich sowas einklagen? Dürfte kompliziert werden und benötigt sicher ein Gutachten, welches die Behandlungsnotwendigkeit transparent macht.
2.) Ich könnte versuchen, ein KG Rezept von meinem Hausarzt zu bekommen. Gibt es da irgendwelche Dinge, die ich beachten muss? Gleicher ICD Code? Und wie oft kann ich das widerholen? Kann ich unterschiedliche Verordnungen von unterschiedlichen Ärzten anschleppen nimmt die PhysioPraxis sowas an?
3.) Ich suche mir einen neuen Orthopäden für die Weiterbehandlung. Braucht leider viel Vorlauf, die sind hier gut ausgebucht. Wäre aber einen Versuch wert.
4.) Wie oben beschrieben über ein MDK Gutachten. Da muss ich mal anrufen und fragen, was die für mich tun können.
Viele Grüße,
Christian
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Schippi schrieb:
@hgb was würde der Patient denn machen wenn es dieses forum oder ähnliches nicht gäbe???von sich aus unsere vorgeschlagenen Wege gehen?naja man ist ja optimistisch
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Schippi schrieb:
@christian487 Möglichkeit zwei ist die realistische Chance bei der Diagnose muss der Arzt eigentlich von sich aus wissen was auf dem Rezept draufstehen muss,und er kann immer wieder 6 behandlungen aufschreiben bis es medizinisch nicht mehr notwendig ist,wenn alles reglkonform ist dann nimmt die physiopraxis auch von unterschiedlichen Praxen alle Verordnungen an.
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christian487 schrieb:
@Schippi Danke für die Info!
wenn der Orthopäde nicht will, soll er Dich beim MDK vorstellen. Dann ist er fein raus und die Notwendigkeit ist geklärt. Natürlich zahlt die Kasse alle korrekt ausgestellten VO's, egal von welchen Ärzten. Denn es ist nicht Aufage der PT's zu prüfen, ob irgendwelche Regelleistungsvolumina überschritten wurden, Du kannst Dich mit zwei VO's auch in unterschiedliochgen Praxen behandeln lassen. Bei der PT zählt allein die medizinische Notwendigkeit, beim Arzt normalerweise auch, leider greift da immer die Regreßangst. Wer schon einmal eine Forderung von 10.000€ auf dem Tisch hatte, ist da vorsichtig. Und dad auch, wenn er nur davon gehört hat. MfG + viel Erfolg hgb, Orthopäde
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hgb schrieb:
@christian487
wenn der Orthopäde nicht will, soll er Dich beim MDK vorstellen. Dann ist er fein raus und die Notwendigkeit ist geklärt. Natürlich zahlt die Kasse alle korrekt ausgestellten VO's, egal von welchen Ärzten. Denn es ist nicht Aufage der PT's zu prüfen, ob irgendwelche Regelleistungsvolumina überschritten wurden, Du kannst Dich mit zwei VO's auch in unterschiedliochgen Praxen behandeln lassen. Bei der PT zählt allein die medizinische Notwendigkeit, beim Arzt normalerweise auch, leider greift da immer die Regreßangst. Wer schon einmal eine Forderung von 10.000€ auf dem Tisch hatte, ist da vorsichtig. Und dad auch, wenn er nur davon gehört hat. MfG + viel Erfolg hgb, Orthopäde
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Sarah Gerbert schrieb:
Wende dich an deine Kk und schildere den Fall.
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