Hallo, wir suchen für unser Team
Verstärkung in Form einer
Teilzeit- oder Vollzeitkraft.
Du bist Physiotherapeut/in oder
Masseur/in, engagiert, teamfähig
und hast Spaß an deiner Arbeit am
Menschen?
Dann bist Du bei uns genau richtig!
Wir arbeiten schwerpunktmäßig mit
orthopädischen-, neurologischen-
und geriatrischen Patienten. Durch
die Nähe der Hausbesuche ist ein
PKW keine Voraussetzung.
Die Praxis liegt in Lörick an ein
Seniorenstift gegliedert in der
Nähe des Rheins. Die Praxi...
Verstärkung in Form einer
Teilzeit- oder Vollzeitkraft.
Du bist Physiotherapeut/in oder
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und hast Spaß an deiner Arbeit am
Menschen?
Dann bist Du bei uns genau richtig!
Wir arbeiten schwerpunktmäßig mit
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und geriatrischen Patienten. Durch
die Nähe der Hausbesuche ist ein
PKW keine Voraussetzung.
Die Praxis liegt in Lörick an ein
Seniorenstift gegliedert in der
Nähe des Rheins. Die Praxi...
Das war echt ein Hammer. Tricksereien sind nicht die Seltenheit, sondern fast der Standard. Ist das nur bei mir aktuell so?
Gründe sind zum einen Schludereien von Patienten, aber seit geraumer Zeit deutlich häufiger einfach weil der Terminplan zum Platzen voll ist und natürlich Kollegen auch mal in den Urlaub wollen.
Bei Privatrezepten gibt es diese Vorgaben bekanntlich nicht, aber auch da sehe ich große Therapieunterbrechungen und Verordnungen, die schon fast vergilbt sind.
Man muß sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. 2 von 3 Patienten müßte man wieder wegschicken, weil sie nicht nach Vorgabe behandelt werden können. Traurigerweise wissen die Patienten häufig, daß die Verordnung so nicht abgearbeitet werden kann, diese dann aber sagen, daß es für sie ok ist, wenn das Datum auf dem Rezept nachgetragen wird. Hauptsache sie bekommen ihre Therapie.
Ein bekannter Praxisinhaber erzählte letztens, daß er auf eine Stellenanzeige früher 50 Bewerbungen bekommen hätte. Heute ist er froh, wenn sich 5 Therapeuten melden. Wobei er davon drei direkt wieder aussortieren kann. Ich wollte damit sagen, die Situation für die Terminvergabe wird nicht besser. Wartezeiten von vier Wochen sind keine Seltenheit.
Wird es daher nicht langsam Zeit, daß die Vorgaben in den Rahmenverträgen zu den Behandlungsdaten der aktuellen Situation angepaßt wird?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Die Vorgaben zu Behandlungsbeginn, Frequenz und Unterbrechungen sind bekannt. In diesem arbeitgeberlastigem Forum bestimmt ein nicht so gern gesehenes Thema, aber ich habe gestern mal durchgezählt. Bei 65% der Verordnungen kommt es zu terminlichen Unregelmäßigkeiten. Das ist nett umschrieben für: da stimmen tatsächliche Termine mit den Daten auf der Verordnung nicht überein.
Das war echt ein Hammer. Tricksereien sind nicht die Seltenheit, sondern fast der Standard. Ist das nur bei mir aktuell so?
Gründe sind zum einen Schludereien von Patienten, aber seit geraumer Zeit deutlich häufiger einfach weil der Terminplan zum Platzen voll ist und natürlich Kollegen auch mal in den Urlaub wollen.
Bei Privatrezepten gibt es diese Vorgaben bekanntlich nicht, aber auch da sehe ich große Therapieunterbrechungen und Verordnungen, die schon fast vergilbt sind.
Man muß sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. 2 von 3 Patienten müßte man wieder wegschicken, weil sie nicht nach Vorgabe behandelt werden können. Traurigerweise wissen die Patienten häufig, daß die Verordnung so nicht abgearbeitet werden kann, diese dann aber sagen, daß es für sie ok ist, wenn das Datum auf dem Rezept nachgetragen wird. Hauptsache sie bekommen ihre Therapie.
Ein bekannter Praxisinhaber erzählte letztens, daß er auf eine Stellenanzeige früher 50 Bewerbungen bekommen hätte. Heute ist er froh, wenn sich 5 Therapeuten melden. Wobei er davon drei direkt wieder aussortieren kann. Ich wollte damit sagen, die Situation für die Terminvergabe wird nicht besser. Wartezeiten von vier Wochen sind keine Seltenheit.
Wird es daher nicht langsam Zeit, daß die Vorgaben in den Rahmenverträgen zu den Behandlungsdaten der aktuellen Situation angepaßt wird?
In Berlin gibt es keinerlei Fristprobleme.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ein Beispiel von gestern Abend dazu. Ein Patient mit einer Verordnung für eine Stunde Therapie dreimal die Woche. Der Patient kann aber erst ab 19.00 Uhr. Wie will man das terminiert bekommen?
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Vielleicht die Eigenorganisation vernünftig überdenken.
MfG :)
Wo ist denn da jetzt ein Problem??
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RoFo schrieb:
Wenn ich das nicht terminiert bekomme, dann kann ich ihn nicht annehmen.
Wo ist denn da jetzt ein Problem??
das ist denn das Problem des Patienten, nicht meins. wer dreimal die Woche ne Stunde Therapie braucht (?) muss auch nen bissle compliance zeigen.
vielleicht findet es ja was...
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ali schrieb:
schönes Beispiel....wenn Patienten SOOOO terminlich eingeschränkt sind. frag ich mich wie dringend Ihr Problem ist bzw. sie das finden.......
das ist denn das Problem des Patienten, nicht meins. wer dreimal die Woche ne Stunde Therapie braucht (?) muss auch nen bissle compliance zeigen.
vielleicht findet es ja was...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wahrscheinlich ist das Harmoniebedürfnis mit dem Patienten ( keine Lust auf Diskussionen ) ein wichtiger Grund. Die denke, dass die Arbeitswelt im Jahre 2016 aber so ist, dass weniger Zeit für Therapietermine da ist. Wäre bei mir ehrlich gesagt auch der Fall :wink:
Rezept die nicht passen muss der Patient selber ändern lassen, der Service in diese Richtung ist seit 1.1.2016 eingestellt. Patienten sollen selber erleben, wie es ist, mit der Ungenauigkeit und der Schlamperei aus den Arztpraxen, zu leben. Rezepte müssen bis zum zweiten Termin geändert sein.
Terminüberschreitungen müssen ebenso selber vom Patienten geändert werden, darauf wird telefonisch hingewiesen, wenn der Patient länger als die vorgegebene Frist auf einen Termin warten muss. In 80-90 Prozent der Fälle liegt es nämlich an der Zeiteinteilung des Patienten, das er länger als 5 Tage auf einen Termin warten muss.
Wir vermerken bei telefonischen Anmeldungen immer auf einem Formular wann der Patient angerufen hat, so ist nach zu vollziehen wie lang er wirklich warten muss, wenn er dann mit einem Rezept kommt, dass 4 Wochen alt ist und der Pat. dann sagt ich musste ja so lange warten.
Den Schuh der Wartezeit liegt nun nicht mehr bei uns.
Wer immer Zeit hat bekommt in der Regel innerhalb von 48 Stunden einen Termin, Notfälle innerhalb eines Tages.
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idefix- schrieb:
Na dann hat er Pech, wir schließen um 19.00 Uhr. Außerdem bekommt kein Patient drei mal in der Woche eine Stunde Therapie nach 16.00 Uhr, genauso wenig wie Rentner nach 16.00 Uhr einen Termin bekommen.
Rezept die nicht passen muss der Patient selber ändern lassen, der Service in diese Richtung ist seit 1.1.2016 eingestellt. Patienten sollen selber erleben, wie es ist, mit der Ungenauigkeit und der Schlamperei aus den Arztpraxen, zu leben. Rezepte müssen bis zum zweiten Termin geändert sein.
Terminüberschreitungen müssen ebenso selber vom Patienten geändert werden, darauf wird telefonisch hingewiesen, wenn der Patient länger als die vorgegebene Frist auf einen Termin warten muss. In 80-90 Prozent der Fälle liegt es nämlich an der Zeiteinteilung des Patienten, das er länger als 5 Tage auf einen Termin warten muss.
Wir vermerken bei telefonischen Anmeldungen immer auf einem Formular wann der Patient angerufen hat, so ist nach zu vollziehen wie lang er wirklich warten muss, wenn er dann mit einem Rezept kommt, dass 4 Wochen alt ist und der Pat. dann sagt ich musste ja so lange warten.
Den Schuh der Wartezeit liegt nun nicht mehr bei uns.
Wer immer Zeit hat bekommt in der Regel innerhalb von 48 Stunden einen Termin, Notfälle innerhalb eines Tages.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Das klingt sehr konsequent, Idefix. Nur sollte man das auch langfristig so durchziehen. Einzelne Sonderkonditionen darf es dann nicht geben. Gar nicht so leicht.
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RoFo schrieb:
Ach...du schon wieder...
In Berlin gibt es keinerlei Fristprobleme.
Man müßte sich mal ein wenig belesen...
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
...schon mal davon gehört, dass die Frequenzen nur Empfehlungen sind und es Unterbechungsmöglichkeiten von länger als 14 Tagen gibt????
Man müßte sich mal ein wenig belesen...
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Wir ziehen uns den Schuh einfach nicht mehr an. Warum sollen wir vor Ort die Terminengpässe und den Verwaltungswahnsinn auch noch auf unser Risiko ausbügeln?
Erstaunlicherweise hilft uns unsere Penetranz auch in anderen Bereichen. Wir haben sehr selten mal eine Nachfrage, ob wir "Massage" auf KG-Rezept durchführen.
Und ich kann ruhig schlafen. Bei mir kann die Krankenkasse jederzeit zu Besuch kommen. Ich lasse die zwar aus prinzipiellen Erwägungen nicht rein und würde sie mit Schmähgesängen aus der Praxis befördern, aber sie könnten kontrollieren, wenn ich sie ließe :smile:
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Tempelritter schrieb:
das bekommen wir auch hin, ein Einhalten der Rahmenverträge ist kein Hexenwerk. So wird auch mal ein Rezept ungültig und der Versicherte muss ein Neues besorgen.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Wir organisieren die Termine ohne das Rückdatierungen vorgenommen werden. Das Risiko ist mir bei 15€ viel zu hoch. Kommt es zu Problemen wegen der Fristüberschreitungen, schicken wir die Patienten zur Rezeptänderung. Ist das ein Problem für den Patienten, darf er sich gerne eine andere Praxis suchen.
Wir ziehen uns den Schuh einfach nicht mehr an. Warum sollen wir vor Ort die Terminengpässe und den Verwaltungswahnsinn auch noch auf unser Risiko ausbügeln?
Erstaunlicherweise hilft uns unsere Penetranz auch in anderen Bereichen. Wir haben sehr selten mal eine Nachfrage, ob wir "Massage" auf KG-Rezept durchführen.
Und ich kann ruhig schlafen. Bei mir kann die Krankenkasse jederzeit zu Besuch kommen. Ich lasse die zwar aus prinzipiellen Erwägungen nicht rein und würde sie mit Schmähgesängen aus der Praxis befördern, aber sie könnten kontrollieren, wenn ich sie ließe :smile:
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Die Frage von mir ist daher auch lediglich, ob die Vorgaben heutzutage so noch einzuhalten sind? Oder brauchen wir eine Entschärfung der zehn bzw. vierzehn Tage Regelung?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich denke hier wird sich niemand melden und sagen: "Ja, bei uns das selbe."
Die Frage von mir ist daher auch lediglich, ob die Vorgaben heutzutage so noch einzuhalten sind? Oder brauchen wir eine Entschärfung der zehn bzw. vierzehn Tage Regelung?
Sollten Patienten tatsächlich erst nach 4 Wochen irgendwo behandelt werden ist das ein Engpass den jemand anders lösen sollte. Gründe für einen relativen Therapeutenmangel sind ja bekannt. Wenn man das durch eigenes Fehlverhalten kompensiert gibts garantiert niemals Handlungsbedarf.
Sollte ein Patient so unflexibel sein und dreimal die Woche erst ab 19 Uhr können ist er eher das Problem. Wenn ich meinem Bäcker erkläre, dass ich erst ab 19 Uhr Brot bei ihm kaufen kann schmunzelt er und wird mir kurz und knapp sagen, dass er da schon eine Stunde geschlossen hat und ich doch einfach eher kommen soll. Wir Physios wollen irgendwie immer ständig zu eigenen Lasten allen alles recht machen.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Diese Entschärfung der Fristen benötigt es meines Erachtens nicht. Ist eine Gesundheitsproblematik mit physiotherapeutischen Handlungsbedarf überhaupt eine Problematik, wenn man sie einfach mit einer neuen 4 Wochenfrist abdeckt?
Sollten Patienten tatsächlich erst nach 4 Wochen irgendwo behandelt werden ist das ein Engpass den jemand anders lösen sollte. Gründe für einen relativen Therapeutenmangel sind ja bekannt. Wenn man das durch eigenes Fehlverhalten kompensiert gibts garantiert niemals Handlungsbedarf.
Sollte ein Patient so unflexibel sein und dreimal die Woche erst ab 19 Uhr können ist er eher das Problem. Wenn ich meinem Bäcker erkläre, dass ich erst ab 19 Uhr Brot bei ihm kaufen kann schmunzelt er und wird mir kurz und knapp sagen, dass er da schon eine Stunde geschlossen hat und ich doch einfach eher kommen soll. Wir Physios wollen irgendwie immer ständig zu eigenen Lasten allen alles recht machen.
MfG :)
1. Durchaus, viele "Regeln" sind völlig bescheuert und gelegentlich sinnfrei (also z.B. ob am Tag 11 oder 10 beginnen)
2. Es ist trotzdem recht gut möglich, den Praxisalltag so organisiert zu kriegen, dass er HMRL-konform funktioniert. --> siehe Beitrag von Jürgen K um 8.47
3. Eine "Entschärfung" bekommst du am aller- aller-wenigsten dadurch, indem du Dinge einfach "anpasst". Eine VO mit 5 Korrekturstempeln und zwei mal laufen seitens des Patienten zum Arzt könnte manche Unsinnigkeit eher aufdecken als eine "saubere" VO , die einfach terminlich und sonstwie "angepasst" wurde.
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Susulo schrieb:
AT, du verwechselst hier zwei Dinge:
1. Durchaus, viele "Regeln" sind völlig bescheuert und gelegentlich sinnfrei (also z.B. ob am Tag 11 oder 10 beginnen)
2. Es ist trotzdem recht gut möglich, den Praxisalltag so organisiert zu kriegen, dass er HMRL-konform funktioniert. --> siehe Beitrag von Jürgen K um 8.47
3. Eine "Entschärfung" bekommst du am aller- aller-wenigsten dadurch, indem du Dinge einfach "anpasst". Eine VO mit 5 Korrekturstempeln und zwei mal laufen seitens des Patienten zum Arzt könnte manche Unsinnigkeit eher aufdecken als eine "saubere" VO , die einfach terminlich und sonstwie "angepasst" wurde.
Wer 60% Terminbetrug hat, sollte sich überlegen auf die Kassenzulassung zu verzichten.
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michael933 schrieb:
Es gibt doch längst "Entschärfungen", z.B. vdek Unterbrechnungen. Ansonsten z.T. bei Krankenhausaufenthalten auch bei Primärkassen. Lasse ich mir aber immer kurz zufaxen von den Sachbearbeitern vor Ort.
Wer 60% Terminbetrug hat, sollte sich überlegen auf die Kassenzulassung zu verzichten.
Sollte ein Patient so unflexibel sein und dreimal die Woche erst ab 19 Uhr können ist er eher das Problem. Wenn ich meinem Bäcker erkläre, dass ich erst ab 19 Uhr Brot bei ihm kaufen kann schmunzelt er und wird mir kurz und knapp sagen, dass er da schon eine Stunde geschlossen hat und ich doch einfach eher kommen soll. Wir Physios wollen irgendwie immer ständig zu eigenen Lasten allen alles recht machen.
Das ist bestimmt Teil des Problems. Der Rewe um die Ecke hat bis 24.00 Uhr auf. Es gibt DHL Packstationen. Sollen wir demnächst bis 22.00 Uhr therapieren oder lassen wir die Patienten länger auf einen Termin warten?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 9.3.16 11:55:
Sollte ein Patient so unflexibel sein und dreimal die Woche erst ab 19 Uhr können ist er eher das Problem. Wenn ich meinem Bäcker erkläre, dass ich erst ab 19 Uhr Brot bei ihm kaufen kann schmunzelt er und wird mir kurz und knapp sagen, dass er da schon eine Stunde geschlossen hat und ich doch einfach eher kommen soll. Wir Physios wollen irgendwie immer ständig zu eigenen Lasten allen alles recht machen.
Das ist bestimmt Teil des Problems. Der Rewe um die Ecke hat bis 24.00 Uhr auf. Es gibt DHL Packstationen. Sollen wir demnächst bis 22.00 Uhr therapieren oder lassen wir die Patienten länger auf einen Termin warten?
und NEIN wir brauchen keine Entschärfung der Fristen.
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Tempelritter schrieb:
wir haben von 8.00 - 20.00 Uhr geöffnet, das hat noch jedem Patient gereicht. Mit REWE und Co. möchte ich mich nicht vergleichen
und NEIN wir brauchen keine Entschärfung der Fristen.
und NEIN wir brauchen keine Entschärfung der Fristen.
kann das aus physio-Sicht verstehen. In der Logo gestaltet sich das etwas anders. Wenn da jemand seit, sagen wir mal 10 Jahren, unter einer Stottersymptomatik leidet und dann endlich die Kurve kriegt mal Therapie zu machen und es organisatorisch erst nach 3 Wochen klappt, finde ich nicht, dass es so einen großen Unterschied macht, wann eingestiegen wird. Aber ok - sehe die (bei uns)14 Tage-Frist jetzt auch nicht so als DAS große Problem. Erstens kann der Arzt schreiben "Behandlung spätestens am", was auch oft gemacht wird und zweitens kann man das schon bei der Anmeldung telefonisch klären.... Was die Unterbrechungsfristen angeht ist es ja ähnlich. Es gibt die Kürzel und gut is. Verstehe in diesem Punkt AT auch nicht wirklich.
Gerade vor 5 Minuten rief mich ein Arzt (also, die Sprechstundenhilfe) an - was denn bitte Punkt für Punkt auf die VO soll. Hab ich also diktiert. Bin dann immer ambivalent: Einerseits prima, weil schnell und am Ende alles richtig. Andererseits fühle ich mich jedesmal verarscht, weil ich mich frage, wer hat denn die Verordnungshoheitß
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Susulo schrieb:
Tempelritter schrieb am 9.3.16 14:56:
und NEIN wir brauchen keine Entschärfung der Fristen.
kann das aus physio-Sicht verstehen. In der Logo gestaltet sich das etwas anders. Wenn da jemand seit, sagen wir mal 10 Jahren, unter einer Stottersymptomatik leidet und dann endlich die Kurve kriegt mal Therapie zu machen und es organisatorisch erst nach 3 Wochen klappt, finde ich nicht, dass es so einen großen Unterschied macht, wann eingestiegen wird. Aber ok - sehe die (bei uns)14 Tage-Frist jetzt auch nicht so als DAS große Problem. Erstens kann der Arzt schreiben "Behandlung spätestens am", was auch oft gemacht wird und zweitens kann man das schon bei der Anmeldung telefonisch klären.... Was die Unterbrechungsfristen angeht ist es ja ähnlich. Es gibt die Kürzel und gut is. Verstehe in diesem Punkt AT auch nicht wirklich.
Gerade vor 5 Minuten rief mich ein Arzt (also, die Sprechstundenhilfe) an - was denn bitte Punkt für Punkt auf die VO soll. Hab ich also diktiert. Bin dann immer ambivalent: Einerseits prima, weil schnell und am Ende alles richtig. Andererseits fühle ich mich jedesmal verarscht, weil ich mich frage, wer hat denn die Verordnungshoheitß
wir haben früher ähnlich gedacht wie du, also das es nicht möglich ist diese "Regeln" und "Vorgaben" einzuhalten. Auch wir haben geschummelt Wir haben dieses Denken grundsätzlich geändert und möchten nicht (wie oben schon erwähnt wg 15 Euro in der Verantwortung stehen). Bei uns ist es jetzt auch seit einigen Monaten so, dass wir alles von den Patienten ändern lassen was nicht "passt". Ich kann nur sagen, es ist absolut machbar sich an die Vorgaben zu halten. In gewisser Weise ist es auch eine Erziehung der Patienten. Ich kann nur sagen, auch ich bin überrascht wie gut das klappt und ich bin wirklich froh das es so läuft.
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sanme schrieb:
Hallo AT,
wir haben früher ähnlich gedacht wie du, also das es nicht möglich ist diese "Regeln" und "Vorgaben" einzuhalten. Auch wir haben geschummelt Wir haben dieses Denken grundsätzlich geändert und möchten nicht (wie oben schon erwähnt wg 15 Euro in der Verantwortung stehen). Bei uns ist es jetzt auch seit einigen Monaten so, dass wir alles von den Patienten ändern lassen was nicht "passt". Ich kann nur sagen, es ist absolut machbar sich an die Vorgaben zu halten. In gewisser Weise ist es auch eine Erziehung der Patienten. Ich kann nur sagen, auch ich bin überrascht wie gut das klappt und ich bin wirklich froh das es so läuft.
Geht es aber nicht.
Ich bin Einzelkämpferin, habe durchaus angepasste Öffnungszeiten, d.h., wenn ich bis 20 Uhr in der Praxis bin, nehme ich mir die Freiheit, erst um 11 Uhr anzufangen.
Und wenn ich um 8:00 Uhr anfange, mache ich um spätestens 18 Uhr Feierabend.
Ich komme wunderbar ohne "Terminmogelei" oder "Zertifikatsschummelei" hin. Was geht, das geht und wenn ich (wie grad im Moment auch) zuviel zu tun habe, dann verweise ich gern an kompetente Kollegen.
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die neue schrieb:
wenn es nach meinen (berufstätigen) Patienten ginge, hätte ich von 7.00-09:00, von 12:00 - 13:30 und von 16:30-21:00 Uhr geöffnet.
Geht es aber nicht.
Ich bin Einzelkämpferin, habe durchaus angepasste Öffnungszeiten, d.h., wenn ich bis 20 Uhr in der Praxis bin, nehme ich mir die Freiheit, erst um 11 Uhr anzufangen.
Und wenn ich um 8:00 Uhr anfange, mache ich um spätestens 18 Uhr Feierabend.
Ich komme wunderbar ohne "Terminmogelei" oder "Zertifikatsschummelei" hin. Was geht, das geht und wenn ich (wie grad im Moment auch) zuviel zu tun habe, dann verweise ich gern an kompetente Kollegen.
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therapeutin schrieb:
Mit den 14 Tagen Unterbrechung sollte es doch möglich sein innerhalb von 3 Monate jeden Pat. zu behandeln :smile: dann hat er eben nur alle 12 tage ein Termin :wink: wo muss da geschummelt werden
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physiox100 schrieb:
Das die Fristen für den Eimer sind, sieht man bei uns, dass die allermeisten Ärzte anstandslos einen späteren Behandlungsbeginn nachtragen, wenn man keine Termine eher hat. Und da guckt sich auch keiner der Ärzte den Patienten nochmal an, ob es überhaupt noch Sinn macht 4 Wochen später anzufangen. Die sind froh, wenn der Patient nicht nochmal in Praxis auftaucht. Aber wir sind auch eher eine Region, wo zu wenige Ärzte ansässig sind und die meisten Wartezimmer überquellen.
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morpheus-06 schrieb:
Wir haben mit Kenntnis und Anwendung der RV und HMR 0% terminliche oder sonstige Unregelmäßigkeiten. Ihr solltet eure Praxisorganisation überdenken.
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