Herzlich willkommen in der Praxis
für PT/MT - Osteo-Fit in
Pinneberg.
Unsere hellen und freundlich
eingerichteten Räumlichkeiten
entsprechen den Anforderungen einer
komplexen Physiotherapie. Wir
arbeiten überwiegend orthopädisch
orientiert; vorrangig von PT über
MLD, MT, OMT bis hin zu Techniken
aus der Osteopathie.
Zur Unterstützung unseres Teams
suchen wir ab sofort SIE in TZ/VZ.
Zu bieten haben wir:
- Ein angemessenes Ambiente,
Arbeitsklima und Gehalt werden
garantiert.
- Bei...
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Nach 4 Wochen kann man noch nicht von irgendeine Zugfestigkeit auf der Sehne sprechen. Ein Mobilisation des OSG ist somit - wenn überhaupt - z. Z. nur von 15° in plantare Richtung erlaubt. Aber,... ob jetzt sinnvoll? Das lasse ich mal so stehen.
Edit: kurze Google-Suche 🫣 Nachbehandlung nach Naht der Achillessehne – Orthopaedicum
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Anne Borkowski Welche Anweisung hat der Operateur mitgegeben? Bei uns bekommen die Patienten immer ein Post-OP-Zettel mit.
Nach 4 Wochen kann man noch nicht von irgendeine Zugfestigkeit auf der Sehne sprechen. Ein Mobilisation des OSG ist somit - wenn überhaupt - z. Z. nur von 15° in plantare Richtung erlaubt. Aber,... ob jetzt sinnvoll? Das lasse ich mal so stehen.
Edit: kurze Google-Suche 🫣 Nachbehandlung nach Naht der Achillessehne – Orthopaedicum
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Anne Borkowski schrieb:
Ok. Also nen Zettel hat der Pat. nicht und auch keine Infos für die Physio Nachbehandlung.
Du kannst dich erstmal an der Info im Link halten. So in etwa bekommen unsere Patienten auch ihre Info mit.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Anne Borkowski Dann nimm Kontakt mit dem Operateur auf.
Du kannst dich erstmal an der Info im Link halten. So in etwa bekommen unsere Patienten auch ihre Info mit.
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MeFe89 schrieb:
Unsere inetwa auch. Wir schauen am Anfang nach ADL, Gangschule und erhalt der Beinkraft. Bisschen Entstauungsgriffe, bisschen Narbenpflege.
Teilbelastung mit 1/2 Körpergewicht steht in den Richtlinien, da wäre ich ohne Kenntnis des Risses - Operatuer ! - vorsichtig. mfg hgbsmirk
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hgb schrieb:
Also der Hinweis aus dem Orthop. beschreibt ausdrücklich Gelenkmobilisation! Dies werdet Ihr doch von Belastung unterscheiden können!! Leben ist Bewegung, je länger nichts - vor Angst - passiert, desto langwieriger wird es.
Teilbelastung mit 1/2 Körpergewicht steht in den Richtlinien, da wäre ich ohne Kenntnis des Risses - Operatuer ! - vorsichtig. mfg hgbsmirk
Auch ich kenne die zulässige Gelenkmobilisation des OSG erst ab Woche 6 post-OP (und endgradige Mobilisation erst ab ca. Woche 12). Der Patient ist erst in Woche 4. Und die zulässige Teilbelastung liegt in Moment noch bei max. 20 Kg.
Auf welche Richtlinien beziehst du dich? Wir wollen die Kollegin ja nicht verunsichern.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@hgb mmm, hast du die Info auf der Website deiner Kollegen gelesen?
Auch ich kenne die zulässige Gelenkmobilisation des OSG erst ab Woche 6 post-OP (und endgradige Mobilisation erst ab ca. Woche 12). Der Patient ist erst in Woche 4. Und die zulässige Teilbelastung liegt in Moment noch bei max. 20 Kg.
Auf welche Richtlinien beziehst du dich? Wir wollen die Kollegin ja nicht verunsichern.
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Eva schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Ich fürchte diese Vermutungen und Tipps bringen @Anne Borkowski nichts, wenn der Operateur am Ende will, dass ihr Pat. möglichst bald seine Füße wieder verknoten kann, dann ist es egal, was in den Leitlinien steht.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Eva Das ist zwar grundsätzlich richtig, dennoch gibt es anerkannte Standards, die ich als Fachman/-frau beachten MUSS! Und diese auch ggf. - gegen der (irrigen, fehlerhaften) Meinung eines Arztes - durchsetzen MUSS um Schaden von Patienten abzuwenden. Dazu bin ich von berufswegen verpflichtet.
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hgb schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij .. ja, ich habe gelesen, was Du verlinkt hast. Das war doch wohl die Absicht und ich bin noch des Lesens mächtig. Ein paar AS habe ich vor Jahren noch genäht, zuletzt fast nur gekappt, um Füße und Stümpfe orthograd einzustellen und wieder belastbar zu machen. Darum geht es auch hier. OP's führen zu Verklebungen im Gebiet, direkte Th. dort regt Narbenbildung an. Zwischen max. Spitzfuß und 15° kommt kein Zug auf die AS, aber die Muskeln arbeiten und die Fascien werden mitbewegt. Im Sitzen kann der Fuß rauf und runter, also mehr als 15°. Dabei wird das Gewicht des US bewegt, nicht des Körpers, das bleibt wohl dosiert und hilft. mfg hgbblush
Dennoch mobilisieren wir als Therapeuten das OSG nicht vor der 4. Woche (auch wenn zwischen Spitzfuß und 15° keine Spannung auf der AS kommt). Der Patient darf während der ersten 4 Wochen nur zur Reinigungszwecke den Vacoped abnehmen und dabei den Fuß entspannt hängen lassen.
Aktiv oder passiv mobilisieren/bewegen während diese Phase habe ich noch in keine (internationale) Leitlinie gesehen. Das ist, meines Wissens nach, auch den fachlichen Konsens heutzutage. Und im Übrigen auch das heutige Standardvorgehen in "deine" UKM (habe ich vor 2 Wochen noch als schriftlicher Nachbehandlungsplan eines Patienten gesehen). wink
Ich habe auch noch keine Nachteile bei diesem Vorgehen gesehen. Anders war es damals, als die Patienten noch 6-8 Wochen einen starren Gips bekamen. slightly_smiling_face
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@hgb Dann habe ich dich wohl falsch verstanden.
Dennoch mobilisieren wir als Therapeuten das OSG nicht vor der 4. Woche (auch wenn zwischen Spitzfuß und 15° keine Spannung auf der AS kommt). Der Patient darf während der ersten 4 Wochen nur zur Reinigungszwecke den Vacoped abnehmen und dabei den Fuß entspannt hängen lassen.
Aktiv oder passiv mobilisieren/bewegen während diese Phase habe ich noch in keine (internationale) Leitlinie gesehen. Das ist, meines Wissens nach, auch den fachlichen Konsens heutzutage. Und im Übrigen auch das heutige Standardvorgehen in "deine" UKM (habe ich vor 2 Wochen noch als schriftlicher Nachbehandlungsplan eines Patienten gesehen). wink
Ich habe auch noch keine Nachteile bei diesem Vorgehen gesehen. Anders war es damals, als die Patienten noch 6-8 Wochen einen starren Gips bekamen. slightly_smiling_face
Die DE wird durch die Keile nach und nach bearbeitet.
Wir bekommen IMMER einen Physioplan vom Operateur. Nachzulesen beim op Bericht unter „weiteres Prozedere“
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massu schrieb:
@Anne Borkowski ich würde das OSG aktiv/passiv nur schmerzadaptiert bewegen. Unter Schmerzgrenze !!
Die DE wird durch die Keile nach und nach bearbeitet.
Wir bekommen IMMER einen Physioplan vom Operateur. Nachzulesen beim op Bericht unter „weiteres Prozedere“
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Anne Borkowski schrieb:
Hi, mein Pat. kommt mit Achilessehnenruptur 4.Woche Post Op und Vaco Pad Schuh 15° Tag und Nacht. Ab wann kann ich das Sprungelenk mobilisieren?
Viel Erfolg!
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Overflow nutzen evtl. auch mal Oberkörper incl. Tricepstraining wegen der UAGST.
Grüße und viel Erfolg
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Michael Woelky schrieb:
Sämtliche Knochen des Fußes mobilisieren ....Cuboid/Naviculare etc.Alles weitere nach tägl.Sichtbefund.OSG bekommt man relativ schnell wieder frei,also erstmal auf entferntere Geleke/Muskeln schauen wie Geert schon schreibt.
Overflow nutzen evtl. auch mal Oberkörper incl. Tricepstraining wegen der UAGST.
Grüße und viel Erfolg
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Geert Jeuring schrieb:
Die Frage ist, wieso man das Sprunggelenk mobilisieren möchte? Ist das Gelenk dann wirklich eingeschränkt oder ist die Bewegung nur eingeschränkt durch die operativ gekürzte Achillessehne? Da das Gelenk nichts traumatisches erlebt hat, wird es wahrscheinlich nicht groß eingeschränkt sein. Die Verlängerung der Sehne wird nachher bewirkt durch die langsame Anpassung innerhalb der Schiene. Ich würde bei der Therapie eher drauf achten das Knie-, und Hüftmuskulatur trainiert bleiben und Fuß und Sehne in Ruhe lassen. Solltest du aber unbedingt mobilisieren möchten, sehe ich biomechanisch keine Gefahr drin, in 15° translatorisches Gleiten zu machen und auch die Plantarflexion zu mobilisieren.
Viel Erfolg!
@Anne Borkowski wie hast du getestet ob es behandlungsbedürftige Einschränkungen gibt ?
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mbone schrieb:
Will man ein Sprunggelenk mobilisieren, sollte man ja vorher abklären ob relevante Einschränkungen bestehen.
@Anne Borkowski wie hast du getestet ob es behandlungsbedürftige Einschränkungen gibt ?
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