Wir sind aktuell ein Team von
sieben Physiotherapeut/innen und
vier Verwaltungskräften in Voll-
und Teilzeit in einer größeren
Praxis (440qm) in Dreieich, 5
Autominuten südlich von Frankfurt.
Wir organisieren unsere
therapeutischen Leistungen so
abwechslungsreich wie möglich und
mit unseren ganz unterschiedlichen
Arbeitszeitmodellen. Es gibt keine
verpflichtende Überstunden und
keinen Samstag-Dienst.
Wir therapieren sehr viel mit
aktiven Elementen in unserer 140qm
großen medizinisch...
sieben Physiotherapeut/innen und
vier Verwaltungskräften in Voll-
und Teilzeit in einer größeren
Praxis (440qm) in Dreieich, 5
Autominuten südlich von Frankfurt.
Wir organisieren unsere
therapeutischen Leistungen so
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mit unseren ganz unterschiedlichen
Arbeitszeitmodellen. Es gibt keine
verpflichtende Überstunden und
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Bundesministerium für Gesundheit
Prof Dr. Karl Lauterbach
Friedrichstraße 108
10117 Berlin
Betreff: Zuzahlungen im Heilmittelbereich
Sehr geehrter Prof. Dr. Lauterbach,
mit diesem Schreiben möchten wir von [Vereinte Therapeuten][ darauf aufmerksam machen, dass im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung therapeutische Praxen immer noch unentgeltlich mit dem Einzug von Zuzahlungen bei Patienten, bürokratisch und finanziell erheblich belastet werden.
Die heutige Software der gesetzlichen Krankenkassen wäre schon längst in der Lage, dies zu übernehmen. In Paragraph 43c SGBV Absatz (1) wird bereits genau diese Möglichkeit, des Einzugs durch die Krankenkassen, explizit genannt. Die Lösung wäre entweder eine entsprechende Gesetzesänderung in Bezug auf §43c des SGBV, die den Leistungserbringer (hier: Heilmittelerbringer) von der Einzugspflicht der Zuzahlung entbindet (der Einzug der Zuzahlung könnte in dem Fall dann generell direkt über die Krankenkassen erfolgen) oder die Zuzahlungen komplett abzuschaffen. Letzteres würde, gerade in Anbetracht der gestiegenen Energiekosten, die von der Zuzahlungspflicht betroffene Patienten entlasten.
Das aktuelle Procedere ist zumindest so nicht weiter hinnehmbar. Wir hoffen, dass wir auch auf Ihr Versprechen zur Entbürokratisierung und dem damit verbundenen Aufbau der Digitalisierung zählen dürfen, damit wir Heilmittelerbringer nicht noch länger mit längst veralteten Methoden derart finanziell belastet werden.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Etzmuß, Erster Vorsitzender
Modesta Kriebel, Zweite Vorsitzende
Andrea Hombach, Schatzmeisterin
Offener Brief der Vereinte Therapeuten an den Gesundheitsminister
Sollten Sie das Anliegen der [Vereinte Therapeuten][ unterstützen, schicken Sie diesen Text gerne auch an Ihren Wahlkreisabgeordneten oder den Abgeordneten Ihrer Wahl aus dem Gesundheitsausschuss. Hilfestellungen hierzu finden Sie in unserem Bericht "Gehör verschaffen - Einfluss nehmen".
ZuzahlungVTLauterbachoffener Brief
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kvet schrieb:
Super Aktion!
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Stefan Arnold schrieb:
Bin ich zu 200% dafür.
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Inche schrieb:
Die Abschaffung oder übernahme durch die KK selbst würden uns deutlich endbürokratisieren.Wir müssten keine Befreiungsausweise kopieren,keine Rechnungen ,Mahnungen u Aufforderrungen drucken,Zahlungseinge kontrolieren verbuchen.Wir wären Bargeldfrei da wir bei abbruch keine Rückzahlungen machen müssen.
Außerdem sollte es so etwas gar nicht geben, Gesundheit ist für alle da und nicht nur für diejenigen, die es sich leisten können.
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Stefan293 schrieb:
Hab eh noch nie verstanden, warum wir das einreiben müssen, wenn doch das Geld an die Krankenkasse geht.
Außerdem sollte es so etwas gar nicht geben, Gesundheit ist für alle da und nicht nur für diejenigen, die es sich leisten können.
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MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Physiocrazy Naja, sicherlich wird überall Geld fehlen. Trotzdem hast du ganz im Physiostil Mitleid, wenn sich dein Heimpatient die Fluppe nicht mehr leisten kann.
MfG :)
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Tobias Vollenberg schrieb:
Das sehe ich nicht ganz so, da müssen die Leute halt Prioritäten setzen was Ihnen wichtiger ist, Zigaretten oder Therapie, ganz einfach.
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M.Bo schrieb:
Opferlevel3000!
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Wintermöwe schrieb:
Wieso fordern das andere Verbände nicht?
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Physiocrazy schrieb:
Bin 1000% dafür!!!!! Momentan ist es ein großes Thema in einem Pflegeheim. Die Bewohner wollen nicht behandelt werden weil sie zuzahlen sollen und es wird von ihren monatlichen Taschengeld gezahlt. Uns tut es selbst weh wenn wir die letzten Groschen bei den Leuten nehmen und naher haben sie kein Geld für Friseur, Zigaretten....... etc.
Nie wieder 24,46 oder 13,74 oder 46, 32 ...
How I hate it!!!!
Eva
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Eva D. schrieb:
Ja ja ja jaaa!
Nie wieder 24,46 oder 13,74 oder 46, 32 ...
How I hate it!!!!
Eva
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Es ist endlich an der Zeit, dass wir laut, nein sehr laut werden!
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
... das liegt daran, weil wir es jahrzehntelang mit uns haben machen lassen!
Es ist endlich an der Zeit, dass wir laut, nein sehr laut werden!
Gruß Evi
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stefomanski schrieb:
kanst vergessen - die Drecksarbeit wird bei uns hängen bleiben
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Stefan Arnold schrieb:
Bei jedem Krankenhausbesuch oder Reha zahlen die Leute 10€ pro Tag Zuzahlung. Man stelle sich vor die Patienten müssten das vor Ort bezahlen.... Die kriegen 2 Wochen später einen Brief mit ihrem Eigenanteil und fertig. Wieso soll das bei uns nicht gehen? Rezept abgearbeitet zur Kasse oder Optica und Co geschickt und die KK sendet was an den Patienten. Fertig.
Die Zuzahlungen haben wir doch schon lange, in jedem Land was ich kenne, ist Physio nicht 100% kostenlos und ich habe kein Problem, man muss es nur bei Anmeldung klar sagen. Gruss
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Wer ist denn alle?
Wir bekamen inmitten von Corona auch 14% mehr, plus Sonderzahlungen, etc. Pp.
Eigentlich nicht soo schlecht gewesen. Viele PI haben sich doch davon was Nettes gegönnt. Und trotzdem immer diese Unzufriedenheit hier?
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Badde schrieb:
Alle bekommen mehr Geld?
Wer ist denn alle?
Wir bekamen inmitten von Corona auch 14% mehr, plus Sonderzahlungen, etc. Pp.
Eigentlich nicht soo schlecht gewesen. Viele PI haben sich doch davon was Nettes gegönnt. Und trotzdem immer diese Unzufriedenheit hier?
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sandra132 schrieb:
@Badde na ich finde bei den gestiegenen NK ist langsam eine Physio im 30min Takt sehr unwirtschaftlich und im 20min sehr gesundheitsunfreundlich.
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Badde schrieb:
@sandra132 30 min. Sind laut Rahmenvertrag auch nicht zulässig.
Ich werde verrückt - es gibt sie immer noch - die Physios die 30 Minuten arbeiten und nur 20 Minuten bezahlt bekommen.
Wahrscheinlich werden auch die Privatpatienten zu Beihilfesätzen behandelt, obwohl die teils unter den Sätzen der GKV liegen.
sandra - tut mir leid - aber ihr seid es, wegen denen sich in unserem Beruf nichts ändert!
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Zacharopoulos Michael schrieb:
@sandra132
Ich werde verrückt - es gibt sie immer noch - die Physios die 30 Minuten arbeiten und nur 20 Minuten bezahlt bekommen.
Wahrscheinlich werden auch die Privatpatienten zu Beihilfesätzen behandelt, obwohl die teils unter den Sätzen der GKV liegen.
sandra - tut mir leid - aber ihr seid es, wegen denen sich in unserem Beruf nichts ändert!
kenne (aktuell) keinen vergleichbaren Beihilfesatz unter GKV-Niveau
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GüSta schrieb:
@Zacharopoulos Michael
kenne (aktuell) keinen vergleichbaren Beihilfesatz unter GKV-Niveau
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Badde schrieb:
@GüSta Manuelle Therapie zum Beispiel.
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sandra132 schrieb:
Also 20min Takt bei MT ist sinnlos!
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Dorsovolar schrieb:
@sandra132 Leider habe ich Dir versehentlich einen Daumen-Hoch gegeben, in der Tat mag das so sein, nur dann sollte man auch nicht darüber klagen, wenn es wirtschaftlich immer nur an der Kante läuft...
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sandra132 schrieb:
Ich bin seit 25 Jahren Physio, aber leider verkommt unser Veruf, denn ich bin nach wie vor der Meinung, dass man nur im 30min Takt gut therapieren kann. Alles andere ist Massenabfertigung, besonders im Bereich der Manuellen Therapie.... sorry, aber es ist wirklich schade um unseren eigentlich tollen Beruf, nur zum Glück bin ich auch HP!
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Daniela schrieb:
@Zacharopoulos Michael 15 min ist die Mindestbehandlungszeit, in der das Kassieren auch noch mit enthalten ist
Aber letztendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden.
Für AN mag das entspannt sein, aber der Verdienst wird halt schlecht sein, wenn es so weiter geht, werden nach und nach mehr Physios umdenken.
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Tobias Vollenberg schrieb:
@sandra132, im normalen GKV Betrieb einen 30 Minuten Takt zu haben, ist in der jetzigen Zeit wirtschaftlich größter Mist.
Aber letztendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden.
Für AN mag das entspannt sein, aber der Verdienst wird halt schlecht sein, wenn es so weiter geht, werden nach und nach mehr Physios umdenken.
MT Beihilfesatz Bund ab 01.01.2022: 29,70 €
MT bei der GKV ab 01.12.2021: 28,92 €
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GüSta schrieb:
@Badde
MT Beihilfesatz Bund ab 01.01.2022: 29,70 €
MT bei der GKV ab 01.12.2021: 28,92 €
MT Beihilfe verlangt als Richtwert für die Behandlungszeit 30 min....
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Badde schrieb:
@GüSta Ich habs befürchtet...
MT Beihilfe verlangt als Richtwert für die Behandlungszeit 30 min....
Aber da gibt es einen wichtigen Unterschied. Um den zu verstehen muss man den Dreisatz beherrschen, was anscheinend vielen Physiotherapeut*innen immer noch nicht gelingt.
MT GVK = 28,92 für (durchschnittlich) 20 Minuten, macht 1,45 € pro Minute.
Beihilfe = 29,79 für 30 Minuten (steht so in den Vorgaben der Beihilfe), macht 0,99 € pro Minute.
Oder so herum:
Wenn ich drei GKV Patienten mit MT in 60 Minuten behandle habe ich 86,76 € erwirtschaftet.
Wenn ich zwei Beihilfe Patienten in 60 Minuten behandle wurden nur 59,40 € erwirtschaftet - das ist 1/3 weniger.
Und man erspare mir bitte den ganzen Qatsch, dass es mir nur ums Geld gehen würde.
Keine Praxis um mich herum macht so viele (unwirtschaftliche) Hausbesuche wie ich, denn die Patienten die ihre Wohung nicht verlassen können sind meist die, denen es am schlechtesten geht - und auch die sollen Therapie bekommen.
An keiner Tankstelle bekomme ich, wenn ich 20 Liter tanke noch 10 dazugeschenkt.
Kein Bäcker gibt mir, wenn ich zwei Brezel bezahle noch ein Drittes dazu.
Nur viele meiner Kolleg*innen können jeden Tag ihre Therapie verschenken und trotzdem darüber jammern, dass alles so schlecht wäre.
Und wenn man seine Beihilfe-Patienten für eine KG auch 30 Minuten behandelt, sieht die Rechnung nicht viel besser aus.
So - jetzt können die ganzen Gutmenschen gerne kübelweise ihren Shitstorm über mir ausgießen. Ich mache meinen Beruf nach 30 Jahren immer noch sehr gerne, aber ich lasse mir die Hände abhacken bevor ich einen Privatpatienten zum Beihilfesatz behandle.
Frohes Therapieren
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Zacharopoulos Michael schrieb:
@GüSta
Aber da gibt es einen wichtigen Unterschied. Um den zu verstehen muss man den Dreisatz beherrschen, was anscheinend vielen Physiotherapeut*innen immer noch nicht gelingt.
MT GVK = 28,92 für (durchschnittlich) 20 Minuten, macht 1,45 € pro Minute.
Beihilfe = 29,79 für 30 Minuten (steht so in den Vorgaben der Beihilfe), macht 0,99 € pro Minute.
Oder so herum:
Wenn ich drei GKV Patienten mit MT in 60 Minuten behandle habe ich 86,76 € erwirtschaftet.
Wenn ich zwei Beihilfe Patienten in 60 Minuten behandle wurden nur 59,40 € erwirtschaftet - das ist 1/3 weniger.
Und man erspare mir bitte den ganzen Qatsch, dass es mir nur ums Geld gehen würde.
Keine Praxis um mich herum macht so viele (unwirtschaftliche) Hausbesuche wie ich, denn die Patienten die ihre Wohung nicht verlassen können sind meist die, denen es am schlechtesten geht - und auch die sollen Therapie bekommen.
An keiner Tankstelle bekomme ich, wenn ich 20 Liter tanke noch 10 dazugeschenkt.
Kein Bäcker gibt mir, wenn ich zwei Brezel bezahle noch ein Drittes dazu.
Nur viele meiner Kolleg*innen können jeden Tag ihre Therapie verschenken und trotzdem darüber jammern, dass alles so schlecht wäre.
Und wenn man seine Beihilfe-Patienten für eine KG auch 30 Minuten behandelt, sieht die Rechnung nicht viel besser aus.
So - jetzt können die ganzen Gutmenschen gerne kübelweise ihren Shitstorm über mir ausgießen. Ich mache meinen Beruf nach 30 Jahren immer noch sehr gerne, aber ich lasse mir die Hände abhacken bevor ich einen Privatpatienten zum Beihilfesatz behandle.
Frohes Therapieren
abweichend von deiner Meinung, können sehr viele Physiotherapeut*innen und dazu zähle ich auch mich, auch in 20 Minuten gut therapieren.
Auch ich behandle liebe 30 Minuten, und am liebsten sogar 60.
Und könntest du dich noch kurz erklären, was es uns sagen soll, dass du "zum Glück HP" bist? Was hat das mit der Sache hier zu tun?
MfG
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Zacharopoulos Michael schrieb:
Sehr geehrte sandra 132,
abweichend von deiner Meinung, können sehr viele Physiotherapeut*innen und dazu zähle ich auch mich, auch in 20 Minuten gut therapieren.
Auch ich behandle liebe 30 Minuten, und am liebsten sogar 60.
Und könntest du dich noch kurz erklären, was es uns sagen soll, dass du "zum Glück HP" bist? Was hat das mit der Sache hier zu tun?
MfG
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massu schrieb:
@Zacharopoulos Michael das mit der Tankstelle hat mir gefallen 😃👍
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Daniela schrieb:
@Badde Richtwert bleibt Richtwert und nicht Mindestbehandlungszeit. Das sind 2 Paar Schuhe.
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Badde schrieb:
@Daniela Wie ist denn dann ein Richtwert in Bezug auf die Behandlungszeit zu sehen?
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mimikri schrieb:
Die Diskussion hatte ich auch. Wer Beihilfepreise zahlen will, bekommt dafür 15 Minuten Behandlung. Patienten, die auf den Richtwert hinweisen, dürfen gerne mit ihrer Beihilfestelle Rücksprache halten, die bis dato in allen Fällen gesagt hat, dass Richtwert kein Pflichtwert ist ( salopp formuliert). Dann isses auch ok.
Heißt: man hätte es gern, dass Du Dich danach richtest, aber es ist kein Muss. Früher hieß es in der Beihilfepreisliste auch Mindestbehandlungszeit. Seit ein paar Jahren ist nur noch die Rede von Richtwert.
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Daniela schrieb:
@Badde Definition Richtwert laut Wikipedia: Ein Richtwert ist ein Messwert oder Zahlenwert, den man einhalten und nach dem man sich richten soll, ohne dass ein Zwang dazu besteht oder Strafen drohen
Heißt: man hätte es gern, dass Du Dich danach richtest, aber es ist kein Muss. Früher hieß es in der Beihilfepreisliste auch Mindestbehandlungszeit. Seit ein paar Jahren ist nur noch die Rede von Richtwert.
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Daniela schrieb:
@mimikri Genau, so handhabe ich das auch
Das heißt noch lange nicht, dass es für die Beihilfe gilt. Tut es das wirklich?
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Badde schrieb:
@Daniela Wikipedia kann ich auch....
Das heißt noch lange nicht, dass es für die Beihilfe gilt. Tut es das wirklich?
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Daniela schrieb:
@Badde wenn Du mimikri und mir nicht glaubst, solltest Du selbst bei der Beihilfe anrufen.
Ich glaube Dir den Wikipedia Eintrag, ohne Frage.
Der hat aber nicht direkt was mit der rechtlichen Bewertung durch die Beihilfe zu tun.
Glauben tut man in der Kirche.....
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Badde schrieb:
@Daniela
Ich glaube Dir den Wikipedia Eintrag, ohne Frage.
Der hat aber nicht direkt was mit der rechtlichen Bewertung durch die Beihilfe zu tun.
Glauben tut man in der Kirche.....
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Problem beschreiben
sandra132 schrieb:
Na Hallo, ich glaube es gibt ein wichtigeres Problem. Das wir endlich neue und vorallem höhere Preislisten bekommen, schließlich wäre dies zum 1.8.22 fällig gewesen. Alles bekommen mehr Geld und wir, oder brauchen wir keine höheren Kosten tragen, Privat und Praxis.... wir können natürlich auch den Empfehlungen von Dienstagabend folgen und bis April schliessen, achja und neue BWL nicht Insolvenz gehen.
Die Zuzahlungen haben wir doch schon lange, in jedem Land was ich kenne, ist Physio nicht 100% kostenlos und ich habe kein Problem, man muss es nur bei Anmeldung klar sagen. Gruss
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massu schrieb:
Letztendlich ist es egal welche Zeiten die BH meint vorgeben zu müssen. Du hast den Vertrag mit dem Patient, und hoffentlich nicht nach BH Vorlage.
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