Die Bedürfnisse und individuelle
Behandlung unserer Patienten liegen
uns am Herz!
Nach dieser Einstellung haben wir
in über 80 Jahren
Praxiserfahrungen und
regelmäßigen Fortbildungen eine
Behandlungsbasis gefunden, die es
uns in unserem Team ermöglichen,
individuelle Therapielösungen aus
allen Fachbereichen, wie auch
Behandlungsmöglichkeiten in
unserem Bewegungsbad, anzuwenden.
Sie haben in unserem jungen Team
die Möglichkeit, selbständig und
eigenverantwortlich Ihr
Behandlungskonzept...
Behandlung unserer Patienten liegen
uns am Herz!
Nach dieser Einstellung haben wir
in über 80 Jahren
Praxiserfahrungen und
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Behandlungsbasis gefunden, die es
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Idstein 30 Prozent mehr Bruttogehalt könnten Therapeuten nach Aufhebung der Grundlohnsummenbindung und neuen gesetzlichen Regelungen verdienen, das wäre nach dem ohnehin sehr niedrigen Durchschnittsgehalt von 2.300 Euro immerhin ein Anstieg auf circa 3.000 Euro brutto. Die Annäherung an den Pflegebereich wäre damit geschafft. Eine aktuelle Studie der Hochschule Fresenius, die Prof. Dr. Sabine Hammer gemeinsam mit Studierenden des Masterstudiengangs Therapiewissenschaften durchgeführt hat, zeigt indes ein anderes Ergebnis. Nur 60 Prozent der befragten Therapeuten sagen, dass sich ihr Gehalt seither überhaupt erhöht hat und hier lediglich rund 15 Prozent bei ihnen ankommen. Damit bewegt man sich nun auf dem Stand der Altenpflege, die Krankenpflege liegt noch weit darüber. „Aufgrund des Drucks, den der Fachkräftemangel ausgelöst hat – und auch aufgrund der jahrelangen Bemühungen der Berufsverbände – hat sich etwas getan, das reicht aber bei weitem nicht aus“, kommentiert Hammer die Entwicklung.
Die Umfrage hat ergeben, dass es teilweise große Unterschiede zwischen den in Kliniken und im öffentlichen Dienst Beschäftigten auf der einen und den in Praxen tätigen Therapeuten auf der anderen Seite gibt. „Wir haben schon den Eindruck, dass die Praxisangestellten nach der Neuregelung ein wenig die Verlierer sind“, sagt Hammer. „Bei ihnen kommt bis jetzt nicht so viel Geld an wie erhofft – und die Arbeitsbelastung ist die gleiche geblieben.“
Ein Kernthema der aktuellen Studie der Hochschule Fresenius war auch die Frage, wie der Berufsstand über berufspolitische Einflussmöglichkeiten denkt. Gut 60 Prozent der Therapeuten zeigten sich an dem Thema sehr interessiert. Allerdings schätzt etwa die gleiche Zahl die persönlichen Einflussmöglichkeiten eher gering ein. Sabine Hammer: „Da spielt schon Resignation eine gewisse Rolle. Was wir allerdings auch gesehen haben: viele Therapeuten – etwa die Hälfte der Befragten – fühlen sich nicht hinreichend informiert. Viele geben kann, andere Prioritäten oder keine Zeit zu haben, um sich zu informieren. Insgesamt glauben Therapeuten zu wenig daran, etwas bewegen zu können. Deshalb ist Aufklärung wichtig.“
Die wichtigsten Interessenvertreter sind zurzeit die Berufsverbände. Es gibt viele davon, dementsprechend herrscht über wichtige Fragestellungen Uneinigkeit. „Die Zersplitterung unter den Verbänden halte ich für eine Katastrophe“ sagt Frauke Kern, Mitglied im Vorstand des Deutschen Bundesverbands für Logopädie (dbl). Das betrifft vor allem die Akademisierung, aber auch die Methoden, wie sich berufspolitische Ziele erreichen lassen. „Auch aus dem Grund, weil nicht immer mit einer Sprache gesprochen wird, finden die Therapieberufe in der Gesundheitspolitik noch nicht ausreichend Gehör“, meint Hammer. „Zudem haben wir keinen Sitz im gemeinsamen Bundesausschuss, der wäre aus Therapeutensicht dringend erforderlich.“ Der Bundesausschuss ist das höchste Gremium, das die Gesundheitsversorgung in Deutschland regelt. Bisher haben dort Krankenhäuser, Krankenkassen, Ärzte und Psychotherapeuten einen Sitz.
Die Einführung einer aktuell viel diskutierten Therapeutenkammer würde diesen auch nicht automatisch bringen. Hammer sagt dazu: „Eine Kammer könnte die Position der Therapeuten aber langfristig stärken und so gegebenenfalls die Chance wachsen lassen, dort hineinzukommen. Eine Kammer hat politisch mehr Macht als die Berufsverbände.“ Auch beim Symposium in Idstein war die Einführung der Therapeutenkammer ein zentrales Thema. „Wir brauchen eine Kammer, um ein solides Fundament für die Zukunftsfähigkeit unserer Therapieberufe zu legen“, sagt Daniela Hoffmann-Kruse, Vorsitzende des Fördervereins Therapeutenkammer in Nordrhein-Westfalen (TKNRW). „Eine berufsständische Kammer ist wie ein ‚Instrument‘, mit dem wir erstmalig unsere Berufsbelange eigenverantwortlicher gestalten können.“ Das bedeute mehr Autonomie und damit einen Schritt in Richtung einer Profession, die weniger von außen gesteuert werde. „Mein persönlicher Wunsch ist es, dass sich die Therapeuten nicht weiter zersplittern, sondern den gemeinsamen Schulterschluss zu einer starken Gemeinschaft schaffen.“
Gefordert wird von vielen Seiten, dass eine intensive Aufklärung stattfindet, um für Therapeutinnen und Therapeuten eine hinreichende Entscheidungsgrundlage zu schaffen. Dr. Björn Pfadenhauer, Geschäftsführer des Bundesverbands selbstständiger Physiotherapeuten, sagt: „Eine Kammer ist weder schwarz noch weiß. Wichtig ist, dass jeder Berufsangehörige umfassend über die Aufgaben von Kammern informiert wird. Auch die Vor- und Nachteile müssen kommuniziert werden, damit am Ende jeder in der Lage ist, sich selbst dafür oder dagegen zu entscheiden.“
Die Entscheidung für eine Kammer ist nicht automatisch eine gegen die Berufsverbände, die ihrerseits viel zu den aktuellen berufspolitischen Veränderungen beigetragen haben. Darin sind sich Bernd Scheliga, ZVK-Beirat und Kordula Schulz-Asche, Mitglied im Gesundheitsausschuss des deutschen Bundestages (Bündnis 90/die Grünen) einig.
Hier finden Sie die Vortragsfolien zum Download.
Ein ausführliches Interview mit Frau Prof. Dr. Hammer zu dem Thema lesen Sie hier.
Anmerkung:
Im Rahmen der Studie „#wirksamsein“ führten Studierende des Masterstudiengangs Therapiewissenschaften an der Hochschule Fresenius in Idstein 34 ausführliche Interviews mit Ergotherapeuten, Sprachtherapeuten, Physiotherapeuten und Podologen. An der Online-Befragung (quantitative Erhebung) nahmen 905 Therapeuten teil.
Pressemitteilung der Hochschule Fresenius vom 28.September 2019
FreseniusHochschuleStudiePressemeldungTherapieberufe
1.AN, die sich für Zahlen nicht interessieren und für eigene Forderungen nicht eintreten können.
2.AG, die der Meinung sind, dass Sie jetzt, nach vermeintlich jahrelanger Durststrecke, an der Reihe sind.
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Horatio72 schrieb:
Wo ist das Problem bei Punkt 2? Das ist halt nun mal Fakt. Wieviel Geld und Arbeit in eine eigene Praxis fliesst bis endlich mal was zählbares da ei herauskommt, ist halt oft ein langer Prozess. Das Geld für Aus,Fort und Weiterbildung bekommst du eh fast nie mehr raus. Dazu kommt der Ärger mit Kassen, Ärzten Patienten etc. Wenn es mal nicht mehr weitergeht zieht AN weiter und AG sitzt vor dem Ruin. Ausserdem ist es erst mal 3 Monate her und die neuen Gelder fliessen jetzt erst. Keiner weiss ob sich das Verordnungsverhalten ändert, etc. Ja, ich verstehe es wirklich wenn AG sagt, jetzt erst mal ich! Und auch ja,bevor jetzt Anfeindungen kommen, ich hab die Gehälter schon erhöht, aber moderat.
2.Die Preissteigerungen hat die Politik nur deshalb so beschlossen, um das Berufsbild in der Breite attraktiver und zukunftsfähiger zu machen und nicht damit 2/3 beim PI wieder mal hängen bleibt, weil die jungen AN zu naiv sind.
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JRK schrieb:
1.Die Preise steigen schon weitaus länger.
2.Die Preissteigerungen hat die Politik nur deshalb so beschlossen, um das Berufsbild in der Breite attraktiver und zukunftsfähiger zu machen und nicht damit 2/3 beim PI wieder mal hängen bleibt, weil die jungen AN zu naiv sind.
:wink:2. Es wird ja auch bestimmt genug weitergegeben. Nur finde ich es absolut OK wenn PI jetzt erstmal davon profitieren.
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Horatio72 schrieb:
1.Die Nebenkosten steigen auch schon länger in der Vergangenheit stärker als die Preise. Da kam auch kein AN auf die Idee Geld zurück zu geben.
:wink:2. Es wird ja auch bestimmt genug weitergegeben. Nur finde ich es absolut OK wenn PI jetzt erstmal davon profitieren.
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JRK schrieb:
Der PI lebt generell von Differenz Umsatz - Lohn. Da wurde in den letzten Jahren genug eingepreist. Nicht jeder AN hat z.B. 2-3 Wochen Krankheit pro Jahr, die automatisch mit einkalkuliert werden und nur die wenigsten zahlen was zurück, wenn der AN deutlich drunter liegt, oder?
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JRK schrieb:
Das Problem Gehalt hat 2 Seiten.
1.AN, die sich für Zahlen nicht interessieren und für eigene Forderungen nicht eintreten können.
2.AG, die der Meinung sind, dass Sie jetzt, nach vermeintlich jahrelanger Durststrecke, an der Reihe sind.
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Genau. Es geht um bessere Arbeitsbedingungen. Diese werden aber nicht von einer Kammer, sondern von den Verbänden im Bundesrahmenvertrag verhandelt. Ich hoffe man ist sich der Verantwortung bewusst. So geht es jedenfalls nicht mehr weiter!
Gegenwart und Zukunft der Therapieberufe: Es hat sich viel getan – das reicht aber nicht - adhibeo. Der Wissenschaftsblog der Ho
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tom1350 schrieb:
„Klinikangestellte, zumal solche, die nach Tarifvertrag entlohnt werden, verdienen in der Regel besser. Sie haben auch mehr Zeit für administrative Aufgaben. In der Praxis werden die Angestellten für ihre Arbeit am Patienten bezahlt, damit sind sie eigentlich auch ausgelastet. Weitere Tätigkeiten wie Berichte schreiben folgen dann häufig in der Freizeit."
Genau. Es geht um bessere Arbeitsbedingungen. Diese werden aber nicht von einer Kammer, sondern von den Verbänden im Bundesrahmenvertrag verhandelt. Ich hoffe man ist sich der Verantwortung bewusst. So geht es jedenfalls nicht mehr weiter!
Gegenwart und Zukunft der Therapieberufe: Es hat sich viel getan – das reicht aber nicht - adhibeo. Der Wissenschaftsblog der Ho
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tom1350 schrieb:
Schade, dass diese interessante Studie zur Kammerwerbung verkommen ist.
Gleichzeitig die Verordnungsmenge bzw. "Inhalt" hat sich reduziert.
Von eine Seite 30% mehr von zweite Seite Inhalt weniger...
Nach dem Preiserhöhungen in meiner Region "MT" und "Fango" ist ein Rarität.
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postri-77 schrieb:
"Keiner weiss ob sich das Verordnungsverhalten ändert, etc. "
Gleichzeitig die Verordnungsmenge bzw. "Inhalt" hat sich reduziert.
Von eine Seite 30% mehr von zweite Seite Inhalt weniger...
Nach dem Preiserhöhungen in meiner Region "MT" und "Fango" ist ein Rarität.
Natürlich haben es die AN verdient, wesentliche Teile der Honorarerhöhungen in Form von mehr Lohn zu erhalten. Als AG muss ich mir jedoch sicher sein, dass die Lohnerhöhungen nicht zum direkten Bumerang werden und das Unternehmen insgesamt in Schwierigkeiten bringt.
Es ist eine Gratwanderung, bei der man auf mehreren Seiten abstürzen kann.
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Ich hoffe, dass TaL endlich von dem Verordnungsrückgang-Märchen abrücken. Zumindest bis zur neuen HM-Richtlinie. Da könnte was kommen. Aber bislang sind die +30% auch mehr oder weniger sichtbar.
Weitere Dämpfer im Umsatz können der Fachkräftemangel selbst und ein Run der jungen Leute in die Selbstständigkeit mit kleinen, überschaubaren Praxen durch entschärfte Zulassungsvoraussetzungen werden. Wir werden sehen. Aber noch wichtiger als ein brauchbares Gehalt sind gute Arbeitsbedingungen für die Therapeuten um sie zu halten.
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tom1350 schrieb:
Das mit Niedersachsen hatten wir doch schon. Über die letzten drei Jahre betrachtet relativiert sich das. Aber das weißt du natürlich.
Ich hoffe, dass TaL endlich von dem Verordnungsrückgang-Märchen abrücken. Zumindest bis zur neuen HM-Richtlinie. Da könnte was kommen. Aber bislang sind die +30% auch mehr oder weniger sichtbar.
Weitere Dämpfer im Umsatz können der Fachkräftemangel selbst und ein Run der jungen Leute in die Selbstständigkeit mit kleinen, überschaubaren Praxen durch entschärfte Zulassungsvoraussetzungen werden. Wir werden sehen. Aber noch wichtiger als ein brauchbares Gehalt sind gute Arbeitsbedingungen für die Therapeuten um sie zu halten.
Der Verordnungsrückgang ist für die ersten beiden Quartale im Bereich der Logopädie durch das GKV–HIS belegt.
Ich weiß, Fakten werden überbewertet aber im Kontext zu Lohnsteigerungen und unternehmerischem Risiko macht es Sinn, ein paar Fakten zur Kenntnis zu nehmen.
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Medico schrieb:
Einfach mal richtig lesen und nicht gleich wieder werten und das auch noch falsch.
Der Verordnungsrückgang ist für die ersten beiden Quartale im Bereich der Logopädie durch das GKV–HIS belegt.
Ich weiß, Fakten werden überbewertet aber im Kontext zu Lohnsteigerungen und unternehmerischem Risiko macht es Sinn, ein paar Fakten zur Kenntnis zu nehmen.
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tom1350 schrieb:
Ich habe dir doch das erste Quartal für 19/18/17 schon einmal vorgelegt. Daran erkennt man, dass 18 ein Ausreißer nach oben war. 19 zu 17 relativiert das dann wieder, wenn auch mit etwas schwachem Ergebnis. Scheuklappen ab.
1.Q. 18, 18,407 Mio. € Bruttoumsatz
1.Q. 19, 17,760 Mio. € Bruttoumsatz
Bitteschön. Merkst du was?
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tom1350 schrieb:
1.Q. 17, 16,678 Mio € Bruttoumsatz
1.Q. 18, 18,407 Mio. € Bruttoumsatz
1.Q. 19, 17,760 Mio. € Bruttoumsatz
Bitteschön. Merkst du was?
Es geht nicht um die Frage, ob es insgesamt mehr Geld gibt, sondern darum, dass regionale Verwerfungen ein Unternehmen aus der Kurve tragen können und ein umsichtiger Unternehmer Entwicklungen abwarten und beurteilen können muss, um dann die Erhöhungen weiterzugeben
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Medico schrieb:
Hast Du mal die Anzahl der Verordnungen vergleichen? Die Erhöhungen sorgen für einen höheren Bruttoumsatz, während die Verordnungsmenge regional deutlich sinkt. Dadurch gibt es Verschiebungen. In einigen Regionen ist alles beim Alten, in anderen gibt es Einbrüche von 25%.
Es geht nicht um die Frage, ob es insgesamt mehr Geld gibt, sondern darum, dass regionale Verwerfungen ein Unternehmen aus der Kurve tragen können und ein umsichtiger Unternehmer Entwicklungen abwarten und beurteilen können muss, um dann die Erhöhungen weiterzugeben
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tom1350 schrieb:
Genau hier muss man weitere Fragen stellen. Bei mir ist der Plan z.B. weiter voll und der Umsatz entsprechend gestiegen. Die Rede ist von Fachkräftemangel und Wartelisten. Kann es sein, dass einfach nur das Therapieangebot gesunken ist? Vielleicht haben Patienten ihre Verordnungen in den Müll geschmissen weil sie zeitnah keinen Termin bekommen haben? Bei durchschnittlich ( nur ) 22 Wochenstunden bei den Neueinstellungen im Jahr 2018 laut BGW eigentlich auch nicht verwunderlich. Ich glaube das ist erst der Anfang. Es wird zu Verordnungsrückgängen kommen müssen wenn sich alle PI an den Bundesrahmenvertrag verhalten werden.
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tom1350 schrieb:
Ich erwarte mit der neuen HM-Richtlinie einen Verordnungsrückgang von bis zu 20%. Auf der anderen Seite möchte der Gesetzgeber mit dem TSVG, dass alle vertraglich vereinbarten Leistungen auch zeitlich vergütet werden. Wenn alles richtig läuft heißt das, dass die Angestellten mehr Zeit für zur Verfügung haben müssen, was zu einer Reduzierung des Therapieangebots führt, da sie diese Aufgaben dann nicht mehr auf eigene Kappe in ihrer Freizeit durchführen bzw. diese Zeit dem Patienten an Therapiezeit wegnehmen müssen.
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Medico schrieb:
Die Löhne werden nur langsam steigen. Das Hauptproblem ist der unberechenbare und überregulierte Therapiemarkt, der sich durch Interventionen der Kassen plötzlich radikal verändern kann. So gibt es einen Verordnungsrückgang in der Logopädie in Niedersachen von 25%, ohne dass ein Grund vorliegt, außer der Honorarerhöhung zum 1.7.
Natürlich haben es die AN verdient, wesentliche Teile der Honorarerhöhungen in Form von mehr Lohn zu erhalten. Als AG muss ich mir jedoch sicher sein, dass die Lohnerhöhungen nicht zum direkten Bumerang werden und das Unternehmen insgesamt in Schwierigkeiten bringt.
Es ist eine Gratwanderung, bei der man auf mehreren Seiten abstürzen kann.
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