Wir suchen ab sofort oder zum
nächstmöglichen Zeitpunkt
Physiotherapeuten/(-innen),
in Vollzeit oder Teilzeit.
Wenn du selbstständiges Arbeiten
liebst, dann bist du bei uns genau
richtig. Wir sind flexibel und
geben dir Freiheiten dein Arbeiten
selbst zu gestalten, möchten uns
aber auch auf dich verlassen
können.
Neben der klassischen Arbeit als
Physiotherapeut/-in in unserem
12-köpfigem jungen und dynamischem
Team, bieten wir dir auf Wunsch die
Möglichkeit, dich als
Kursleiter-...
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Etwa 30 Prozent der Menschen über 65 Jahre ist jedes Jahr mit Stürzen konfrontiert, berichtete ProFaNe-Direktor Professor Chris Todd. Verletzungen erleiden zwischen 20 und 30 Prozent der Gestürzten. Die Unglücklichen verlieren ihre Mobilität und Unabhängigkeit oder riskieren sogar ihr Leben. Stolperattacken ereignen sich häufig im Wohnumfeld, seltener in der Öffentlichkeit. Gefährlich ist der Aufenthalt in Institutionen, dort passieren die meisten Stürze. Ältere, die in ihren eigenen vier Wänden wohnen sind weniger betroffen. Programme zur Sturzprophylaxe sind effektiv, belegen Studien. Sie müssen aber an die Bedürfnisse der alten Menschen angepasst werden, damit sie motiviert daran teilnehmen, gibt Professor Todd zu bedenken. Mit ihrer Veranstaltung wollten die Fachleute Politiker und Entscheidungsträger im Gesundheitswesen für die Prävention von Stürzen sensibilisieren.
Die Problematik ist bekannt, und einige Bundesländer versuchen landesweite Angebote zur Sturzprophylaxe zu etablieren. So agiert beispielsweise in Nordrhein-Westfalen eine Initiative, die innerhalb von drei Jahren in 20 Prozent der Heime sturzpräventive Maßnahmen anbieten will. Die Initiatoren erhoffen sich mit ihren Aktivitäten die Häufigkeit von Hüftfrakturen um zehn bis 20 Prozent zu reduzieren. Das Projekt wird getragen von der Ärztekammer und den Kassenärztlichen Vereinigungen, den Krankenkassen, den Landschaftsverbänden, dem Städtetag und dem Kuratorium Deutsche Altershilfe.
Krafttraining, Gleichgewichts- und Koordinationsschulung haben sich als besonders effektiv zur Verhütung von Stürzen erwiesen, weiß der ProFaNe-Direktor. Wer wäre für die Umsetzung besser geeignet als Physiotherapeuten? Vor diesem Hintergrund ist es schwerlich nachzuvollziehen, dass bei Projekten und Diskussionen Therapeuten und ihre Verbände kaum in Erscheinung treten. Alte Menschen sind die Zukunft, ein riesiger Markt, nicht nur aber auch für die Sturzprävention.
Peter Appuhn
physio.de
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