Du bist Physiotherapeut:in, liebst
Deine Arbeit und hast Lust auf eine
Neuorientierung oder bist bald mit
dem Staatsexamen fertig?
Dann bist Du hier genau richtig!
Zur Erweiterung des
Physiotherapeuten-Teams und
aufgrund einer Schwangerschaft
suchen wir für unsere Praxis in
Fellbach-Oeffingen ab sofort oder
später zwei bis drei
Physiotherapeutinnen oder
Physiotherapeuten in Voll- oder
Teilzeit.
Die Praxis bietet:
- einen schönen Arbeitsplatz
- großzügige und
lichtdurchflute...
Deine Arbeit und hast Lust auf eine
Neuorientierung oder bist bald mit
dem Staatsexamen fertig?
Dann bist Du hier genau richtig!
Zur Erweiterung des
Physiotherapeuten-Teams und
aufgrund einer Schwangerschaft
suchen wir für unsere Praxis in
Fellbach-Oeffingen ab sofort oder
später zwei bis drei
Physiotherapeutinnen oder
Physiotherapeuten in Voll- oder
Teilzeit.
Die Praxis bietet:
- einen schönen Arbeitsplatz
- großzügige und
lichtdurchflute...
Die Frage, wo das Gehirn arbeitet, wenn eloquente Männer sprechen, bleibt weiterhin offen. Denn während bei wortgewandten Frauen die Nervenzellen im linken Frontalhirn besonders aktiv sind, konnten Forscher der Universität Münster diesen Zusammenhang bei Männern nicht nachweisen. Dass darum das gemeinhin als schweigsamer geltende Geschlecht den Frauen unterlegen ist, glaubt Bettina Pfleiderer von der Universität Münster trotzdem nicht. Pfleiderer berichtet über die Ergebnisse im Rahmen des 84. Röntgenkongress in Wiesbaden
Es ist bereits bekannt, dass die Verarbeitung von Sprache im Denkorgan beider Geschlechter unterschiedlich organisiert ist. Bei Frauen findet die Sprachverarbeitung in beiden Hirnhälften, bei Männern mehr linksbetont statt. Eine Forschergruppe um Pfleiderer suchte daher nach geschlechtsspezifischen Unterschieden im Hirnstoffwechsel. Die Wissenschaftler verglichen bei 29 Männern und 25 Frauen die Aktivität von Nervenzellen im linken und rechten Vorderlappen des Gehirns. Mit der Magnetresonanz-Spektroskopie wurde die Aminosäure N-Acetylaspartat (NAA), ein Marker für Integrität, Funktionalität und Dichte von Nervenzellen, bestimmt. Zur Dokumentation der sprachlichen Intelligenz mussten die Probanden einen Wortschatztest absolvieren.
Es zeigte sich, dass es nur bei Frauen einen positiven Zusammenhang zwischen Nervenzellenaktivität und -dichte im linken Frontalhirn und sprachlicher Intelligenz gibt: Je wortgewandter die Frauen, desto aktiver die Neuronen, so das Ergebnis. In der rechten Hirnhälfte der Frauen fanden die Wissenschaftler keinen Zusammenhang zwischen Hirnstoffwechsel und Sprachintelligenz.
"Wir glauben nicht, dass Männer deswegen über weniger Sprachintelligenz verfügen", betont Pfleiderer. Dafür spreche, dass die männlichen Testpersonen beim Wortschatztest nicht schlechter abschnitten als die Probandinnen. "Möglicherweise gibt es im männlichen Hirn eine andere Region, wo ähnliche Zusammenhänge bestehen wie bei den Frauen", vermutet die Forscherin. Ein Indiz dafür könnte sein, dass bei Sprachstörungen im Zuge von Unfällen Ärzte bei Frauen Verletzungen des Gehirns im vorderen Bereich und bei Männern im hinteren Bereich diagnostizieren.
Quelle: pte
Mein Profilbild bearbeiten