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Wirbelfrakturen mit Zementinjektionen stabilisiert
78 Jahre alte Osteoporose-Patientin steht nach dem Eingriff auf und ist schmerzfrei.
11.09.2002 • 0 Kommentare

Mit einer neuen Operationsmethode ist in Mülheim/Ruhr der Wirbelbruch einer 78-jährigen Frau im Computertomographen operiert worden. Zehn Minuten nach dem Eingriff, deren Bilder in weltweit sechs Operationszentren übertragen wurden, konnte die Frau schmerzfrei aufstehen. Die Frau leidet an Osteoporose und hatte sich nach den Wechseljahren acht Wirbelbrüche zugezogen. Sechs davon waren verheilt, hatten aber Schmerzen, Funktionseinbußen und einen Rundrücken hinterlassen. "Der Patientin ist über eine drei Millimeter dicke Hohlnadel ein Schwermetall-freier Zement in den Wirbelkörper gespritzt worden", sagte der Operateur und Radiologe Prof. Rainer Seibel nach dem zwanzig Minuten langen Eingriff. Durch den Einsatz des Computertomographen könne auf Schwermetalle im Zement verzichtet werden, sagte Seibel. Metalle wie Tantal würden bei Eingriffen unter Röntgenbeobachtung eingesetzt, damit der Zement auf den Röntgensensoren besser sichtbar wird. Darauf könne im CT verzichtet werden. Das schone Patienten und Operateur. Die Strahlenbelastung sinke auf 20 bis 30 Prozent. Die Frau wurde lokal betäubt. Dann wurde der Zement unter Beobachtung der Operationsstelle im CT eingespritzt. Bei Temperaturen von plus 60 Grad Celsius härtete der Zement innerhalb von zehn Minuten aus. "Die Patientin stand auf und sagte kurz darauf: 'Ich bin glücklich, die Schmerzen los zu sein.'" Jetzt wolle sie auch die anderen Brüche operieren lassen. "Meist bricht der Wirbelkörper im vorderen Teil. Die Hinterkanten mit der Rückenmarkregion bleiben erhalten", sagte Seibel. Die Operation hat er nach eigenen Angaben inzwischen rund 20 Mal angewendet, in 80 Prozent der Fälle mit einem guten bis sehr guten Ergebnis.

Quelle: dpa

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