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Unser Horster Reha Zentrum ist ein
Haus der Gesundheit und Begegnung
an drei Standorten in
Gelsenkirchen. Bei uns steht der
Patient im Mittelpunkt. In unserem
Hause arb...
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Mit der TAL gGmbH haben wir bereits viele Problemfelder in der Heilmittelversorgung herausgearbeitet.
Seien es Themen wie alters- und alternsgerechte Arbeitsbedingungen, Fachkräftemangel, interdisziplinäre Versorgung, alternative Zugangsformen, Herausforderungen der regionalen Versorgung, basisdemokratische Partizipation in der Berufspolitik oder ganz aktuell die besonderen Herausforderungen der Versorgung unter dem Einfluss der Corona-Pandemie: immer waren digitale Anwendungen ein wichtiger Teil der Lösungsansätze.
Barrieren abbauen – Vertrauen aufbauen
Gleichzeitig bestehen noch viele Barrieren für die Umsetzung einer erfolgreichen Digitalisierung in der Heilmittelversorgung. Die Diskussionen drehen sich vielfach um die Punkte, die nicht digital umgesetzt werden können. Kleinere Berufsgruppen geraten häufig aus dem Blick. So wird im DVG nur die Physiotherapie aus dem Bereich der Heilmittelversorgung genannt, der Bereich der logopädischen Versorgung hat jetzt in der Pandemie jedoch eindrucksvoll gezeigt, dass dort digitale Versorgungsangebote längst großflächig Teil der Therapie sein können.
Es muss den Entscheidern klar werden, dass ein mengenorientierter Verordnungskatalog wie der Heilmittelkatalog keine Antwort und keine Grundlage für eine moderne und qualitätsbezogene Heilmittelversorgung darstellt. Diese Versorgungssystematik steht als Rahmenkonstrukt einer besseren digitalen Versorgung entgegen.
“Wir bezahlen Qualität”
Digitale Versorgung ist immer auch Teil einer sehr individuellen Versorgung, deren Nutzen man speziell im Heilmittelbereich nicht unterschätzen darf. Ein solches Versorgungsmodell lässt sich jedoch nicht in einen Verhandlungsrahmen zwingen, der geprägt ist von der Angst vor Mengenausweitungen. Wenn von Seiten der Kostenträger der Satz „Wir bezahlen Qualität.“ ernst gemeint ist, so fehlt es dort objektiv bisher an Expertise für eine moderne Heilmittelversorgung.
Es versteht sich von selbst, dass in der Heilmittelversorgung ein großer Teil der Leistungen auch in Zukunft persönlich erbracht werden, digitale Anwendungen können hier jedoch helfen effektiver zu arbeiten, den Bürokratieaufwand reduzieren, Versorgungsforschung ermöglichen und auch den Therapieerfolg nachhaltig verbessern. Die Vorteile der Digitalisierung liegen auf der Hand.
Umfassende Digitalisierungsstrategie nötig!
Für eine Versorgung, die die Chancen der Digitalisierung effektiv nutzt, braucht es jetzt Akzeptanz, eine offene und auch öffentliche Debatte und eine umfassende Digitalisierungsstrategie. Dabei müssen alle Akteure mit einbezogen werden, zu denen selbstverständlich auch Patienten und Entwickler von digitalen Anwendungen gehören. Das Ziel muss sein, denjenigen, die digitale Versorgung bereits anbieten können, dies auch zu ermöglichen und klare Versorgungsziele zu definieren und Anreize zu schaffen.
Zum Autor:
Volker Brünger
Physiotherapeut, Gesundheitsökonom (B.A.)
Geschäftsführer der gemeinnützigen TAL gGmbH, Hartmannsweilerstraße 71, 65933 Frankfurt am Main
Interessenschwerpunkt: Versorgungsforschung und gesundheitsökonomische Evaluierung von Heilmittelleistungen
KommentarDigitalisierungHeilmittel
Es wirkt fast als ob es nicht sowieso glasklar wäre wie die Entwicklungsschritte/der Fahrplan aussehen.
Es geht meinem Verständnis nach um die Ausführung.
Es geht um die Umfassende Betreuung von Patienten bei gleichzeitiger Einbindung aller nicht manuell zu applizierender Aspekte. Und es handelt sich um ein interaktives aber virtuelles "An die Hand nehmen" mit Integration des aktuellen Standes medizinischen evidenzbestaetigten Wissens.
In dem Feld "Virtuelles interaktives Anleiten mit Integration von Daten" gibt es schon viel Expertise. Computerspiele. Ich vermute speziell Rollenspielstrukturierung eignet sich. Man muss statt Fantasie eben Klinik und Theorie und Therapie sinnvoll in solchen Strukturen fassen.
Das ist irrwitzig viel Arbeit, aber wesentlich weniger als ein aktuelles grosses Rollenspiel, das in seiner Entwicklung einige Millionen kostet.
Wenn der Stand so sein sollte wie hier dargestellt, dauert es noch einige Jahre, selbst wenn der Fahrplan klar ist.
Ich vermute, das ein gutes Programm reicht.
Sobald man KI integriert, so wie z.B. Multisense, oder dieses Hausarztprogramm aus den USA, wobei ja insbesondere in China wie wild an KI gearbeitet wird, dann kommt da selbstverständlich die bisher beste medizinische Betreuung raus. Mit entsprechend Monitoring wird man Patienten mehr Lebensjahre mit besserer Lebensqualität für weniger Geld bieten können.
Viele Leute die Patienten nicht manuell betreuen dürften etwas arbeitsloser werden.
Heilmittelversorgung allein zu digitalisieren ist vermutlich ähnlich viel Aufwand bei keinem Qualitätsunterschied.
Und Datenschutz ist, wenn das Programm offline funktioniert, sowieso machbar.
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Keine Ahnung was die Botschaft dieser Worte ist.
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kroetzi schrieb:
Was für sprachliche Verrenkungen!
Keine Ahnung was die Botschaft dieser Worte ist.
Demenstprechend werden potentiell Krankenkassenbeiträge sinken können.
Die therapeutischen Anwendungen können sich weg von Medikation, zu chirugischen Notfallmedizin und orthopädischen Manualtherapie hin entwickeln.
(Medikation wird über Monitoring-gestützte Ernährungsberatung (welche dann hoffentlich auch über KI erhöhte Effektivität erreicht) wohl fast obsolet, ausser bei spezifischen genetischen Defekten, wobei ich deren Anteil in der aktuellen Bevölkerung nicht einschätze, das also bei der Aussage ignoriere)
Bestandsschutz wird einigen Physiotherapeuten die manuellen Therapieanwendungen erhalten.
Vielleicht bleiben die Orthopaden auch beim operieren, wobei die Robotik da auch schon gut übernehmen können wird. Ein Operateur arbeitet mit Werkzeug, und ist somit ersetzbar.
Lediglich die universelle Adaptierbarkeit bei relativ hohem Belastungsgrad der Hand ist noch nicht maschinell reproduzierbar, und wird es auch nicht so schnell. Man kann aber, bis auf Manualtherapie und MLD, fast alle Physiotherapeutischen Massnahmen maschinell substituieren (eigentlich verbessern).
Dementsprechend werden Verdienstmöglichkeiten vermutlich angepasst werden, aber auch Überwachung/Protokollierung und Regulation und Vorgaben.
Das ist aber nur theoretisch, bzw der Rahmen in dem sich etwas etabliert, erweitert sich in Schritten, trotz der globalisierten IT. Die Integration aller medizinisch relevanten Aspekte ist selbst falls die Programme "ausgereift" sein sollten sehr optimistisch. Es haben nach wie vor die meisten Menschen keinen PC und PCs gibt"s schon lange. Auto hat auch noch lange nicht jeder.....Also wird auch nicht Jeder Zugriff auf KI haben, physisch oder mental. So wie die Einwohner Amerikas Schiffe nicht gesehen haben sollen, weil die das mental nicht hinbekommen haben.
Es wird noch lange Allgemeinmediziner und Radiologen geben, so wie es immernoch Lokführer gibt. Religioten und Dschungelbewohner. Quastenflosser.
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Philipp Morlock schrieb:
Chinesische KI-Programme werden vermutlich im Rahmen von 5-10 Jahren auch im medizinschen Bereich mit Hilfe von ausgeprägtem Monitoring jedem Individuum weltweit erheblich verbesserte Diagnostizierung, Prävention und Früherkennung zur Verfügung stellen. Ganz ohne Krankenkasse oder Arzt. Ausser es gibt effektive Zugangsbegrenzung.
Demenstprechend werden potentiell Krankenkassenbeiträge sinken können.
Die therapeutischen Anwendungen können sich weg von Medikation, zu chirugischen Notfallmedizin und orthopädischen Manualtherapie hin entwickeln.
(Medikation wird über Monitoring-gestützte Ernährungsberatung (welche dann hoffentlich auch über KI erhöhte Effektivität erreicht) wohl fast obsolet, ausser bei spezifischen genetischen Defekten, wobei ich deren Anteil in der aktuellen Bevölkerung nicht einschätze, das also bei der Aussage ignoriere)
Bestandsschutz wird einigen Physiotherapeuten die manuellen Therapieanwendungen erhalten.
Vielleicht bleiben die Orthopaden auch beim operieren, wobei die Robotik da auch schon gut übernehmen können wird. Ein Operateur arbeitet mit Werkzeug, und ist somit ersetzbar.
Lediglich die universelle Adaptierbarkeit bei relativ hohem Belastungsgrad der Hand ist noch nicht maschinell reproduzierbar, und wird es auch nicht so schnell. Man kann aber, bis auf Manualtherapie und MLD, fast alle Physiotherapeutischen Massnahmen maschinell substituieren (eigentlich verbessern).
Dementsprechend werden Verdienstmöglichkeiten vermutlich angepasst werden, aber auch Überwachung/Protokollierung und Regulation und Vorgaben.
Das ist aber nur theoretisch, bzw der Rahmen in dem sich etwas etabliert, erweitert sich in Schritten, trotz der globalisierten IT. Die Integration aller medizinisch relevanten Aspekte ist selbst falls die Programme "ausgereift" sein sollten sehr optimistisch. Es haben nach wie vor die meisten Menschen keinen PC und PCs gibt"s schon lange. Auto hat auch noch lange nicht jeder.....Also wird auch nicht Jeder Zugriff auf KI haben, physisch oder mental. So wie die Einwohner Amerikas Schiffe nicht gesehen haben sollen, weil die das mental nicht hinbekommen haben.
Es wird noch lange Allgemeinmediziner und Radiologen geben, so wie es immernoch Lokführer gibt. Religioten und Dschungelbewohner. Quastenflosser.
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Philipp Morlock schrieb:
Ist das noch derart am bzw. noch nicht mal am Anfang?
Es wirkt fast als ob es nicht sowieso glasklar wäre wie die Entwicklungsschritte/der Fahrplan aussehen.
Es geht meinem Verständnis nach um die Ausführung.
Es geht um die Umfassende Betreuung von Patienten bei gleichzeitiger Einbindung aller nicht manuell zu applizierender Aspekte. Und es handelt sich um ein interaktives aber virtuelles "An die Hand nehmen" mit Integration des aktuellen Standes medizinischen evidenzbestaetigten Wissens.
In dem Feld "Virtuelles interaktives Anleiten mit Integration von Daten" gibt es schon viel Expertise. Computerspiele. Ich vermute speziell Rollenspielstrukturierung eignet sich. Man muss statt Fantasie eben Klinik und Theorie und Therapie sinnvoll in solchen Strukturen fassen.
Das ist irrwitzig viel Arbeit, aber wesentlich weniger als ein aktuelles grosses Rollenspiel, das in seiner Entwicklung einige Millionen kostet.
Wenn der Stand so sein sollte wie hier dargestellt, dauert es noch einige Jahre, selbst wenn der Fahrplan klar ist.
Ich vermute, das ein gutes Programm reicht.
Sobald man KI integriert, so wie z.B. Multisense, oder dieses Hausarztprogramm aus den USA, wobei ja insbesondere in China wie wild an KI gearbeitet wird, dann kommt da selbstverständlich die bisher beste medizinische Betreuung raus. Mit entsprechend Monitoring wird man Patienten mehr Lebensjahre mit besserer Lebensqualität für weniger Geld bieten können.
Viele Leute die Patienten nicht manuell betreuen dürften etwas arbeitsloser werden.
Heilmittelversorgung allein zu digitalisieren ist vermutlich ähnlich viel Aufwand bei keinem Qualitätsunterschied.
Und Datenschutz ist, wenn das Programm offline funktioniert, sowieso machbar.
Vielleicht hat mir die Hitze auch das Gehirn ausgeschaltet.
Also ich kann in der kindertherapie als Physiotherapeutin nicht erkennen wo mir Digitalisierung helfen soll .
DEM Fachkräfte Mangel werden wir damit bestimmt nicht Herr. Eine entbürokratisierte Therapie Welt bessere Bezahlung und eine Perspektive für älter werdende Therapeuten fehlt komplett.
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Interessant wird aber der offensichtliche Weg hin zur Gruppentherapie. Zum einen aus Gründen der Wirtschaftlichkeit, zum anderen zum Ausnutzen der Gruppendynamik. Mit der neuen Heilmittelrichtlinie ist ein großer Schritt in diese Richtung gemacht worden, Stichwort Übungsbehandlung.
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tom1350 schrieb:
Der digitale Vorturner vom Bildschirm hat im Fitnessstudio nicht funktioniert. Wird einfach nicht angenommen.
Interessant wird aber der offensichtliche Weg hin zur Gruppentherapie. Zum einen aus Gründen der Wirtschaftlichkeit, zum anderen zum Ausnutzen der Gruppendynamik. Mit der neuen Heilmittelrichtlinie ist ein großer Schritt in diese Richtung gemacht worden, Stichwort Übungsbehandlung.
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a schubart schrieb:
Ich habe mir den Artikel jetzt mehrfach durchgelesen aber irgendwie finde ich nicht wie und wo mir Digitalisierung helfen soll ?
Vielleicht hat mir die Hitze auch das Gehirn ausgeschaltet.
Also ich kann in der kindertherapie als Physiotherapeutin nicht erkennen wo mir Digitalisierung helfen soll .
DEM Fachkräfte Mangel werden wir damit bestimmt nicht Herr. Eine entbürokratisierte Therapie Welt bessere Bezahlung und eine Perspektive für älter werdende Therapeuten fehlt komplett.
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kvet schrieb:
Bei uns ist noch alles analog! Terminkalender, Arztberichte und Dokumentation!
Oder das ERezept über die Gesundheitskarte. Einlesen - alle Rezeptdaten automatisch eingelesen. Ich glaub das wäre ein Anfang. Bürokratie abzubauen.
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Horatio72 schrieb:
Die Hälfte meiner Patienten verliere ich dann. Die stehen mit Handy und co auf Kriegsfuss weil einfach ältere Semester. Und wie meine Vorredner auch schon gesagt haben: Ich kapier überhaupt nicht worauf da hinaus soll. Den Text von Morlock Hab ich 3 mal gelesen und versteh grad mal Null. Hitze oder selbst zu alt. Mir graut davor wenn sowas kommen sollte. Ich bin Physio und kein IT Freak.
Es ist richtig das nicht alle so fortschrittlich sind. Für diese Patienten muss man es dann noch in alten Mustern denken. Den Fortschritt wird man nicht bremsen können - auch keine alten Patienten
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Alexander Lack schrieb:
E Autos setzten sich leider auch durch. Wir können uns dagegen leider nicht wehren. Wenn ein Patient zu dir sagt.Ich gehe lieber woanders hin weil ich eine Terminkontrakte per Handy bekomme und meine Übungen für zu Hause hab ich im iPhone gesendet bekommen als Hausprogramm.
Es ist richtig das nicht alle so fortschrittlich sind. Für diese Patienten muss man es dann noch in alten Mustern denken. Den Fortschritt wird man nicht bremsen können - auch keine alten Patienten
Möglicherweise bekommt vor dem Hintergrund fortschreitender Technisierung auch oder gerade in unserem Beruf die menschliche 1:1-Begegnung einen steigenden Stellenwert (was sich endlich dann auch preislich wiederfinden muss). Hoffentlich nicht irgendwann nur noch für "bessergestellte" Patienten.
Digitalisierung ist für meinen Geschmack dort sinnvoll, wo sie mich verwaltungs- und organisationstechnisch entlastet und damit Zeit und Raum schafft für die wahren wichtigen Aspekte in meinem Beruf - die Begegnung mit Patienten.
Ich persönlich empfinde es schon heute als eine selten gewordene Art "Luxus", beim Verkäufer im Fachgeschäft um die Ecke mittels guter Beratung meinen Lieblingsartikel zu finden.
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WinnieE schrieb:
"Fortschritt" ist nicht zwangsläufig gleichzusetzen mit Verbesserung. Das hat sich in meinen Berufs- und auch Privatleben schon sehr oft herausgestellt.
Möglicherweise bekommt vor dem Hintergrund fortschreitender Technisierung auch oder gerade in unserem Beruf die menschliche 1:1-Begegnung einen steigenden Stellenwert (was sich endlich dann auch preislich wiederfinden muss). Hoffentlich nicht irgendwann nur noch für "bessergestellte" Patienten.
Digitalisierung ist für meinen Geschmack dort sinnvoll, wo sie mich verwaltungs- und organisationstechnisch entlastet und damit Zeit und Raum schafft für die wahren wichtigen Aspekte in meinem Beruf - die Begegnung mit Patienten.
Ich persönlich empfinde es schon heute als eine selten gewordene Art "Luxus", beim Verkäufer im Fachgeschäft um die Ecke mittels guter Beratung meinen Lieblingsartikel zu finden.
Vorwärts nicht Rückwärts oder Seitwärts :-9
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Björn Hoppe schrieb:
kann ich grundsätzlich verstehen - die Sicherung unserer miesen Fründe ist aber nicht erstrebenswert und mündet aber in der Sackgasse samt Unzufriedenheit, Nachwuchssorgen, finanz. Probleme - das haben die Generationen vor uns auch schon erfolglos versucht und vom Himmel fallen neue Konzepte auch nicht - in die Welt schauen hilft schon, da sind die Menschen auch nicht anders krank aber vielleicht passt die ein oder andere Lösung ein bisschen auf uns ...
Vorwärts nicht Rückwärts oder Seitwärts :-9
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Alexander Lack schrieb:
Digitalisierung muss erstmal in der Verwaltung von Patienten beginnen - zBsp.Termine per SMS ec.
Oder das ERezept über die Gesundheitskarte. Einlesen - alle Rezeptdaten automatisch eingelesen. Ich glaub das wäre ein Anfang. Bürokratie abzubauen.
meine kleine Pupspraxis arbeitet auch noch komplett analog und mein jüngstes Auto ist 22 Jahre alt.
Grundsätzlich würde ich es erst einmal sehr begrüßen, wenn die digitale Versichertenkarte so zum Einsatz kommen würde und könnte, wie es vor Wieviel? Jahren und Wieviel? Euro einmal geplant war. Traumhaft wären alle fachlich relevanten Infos ( Berichte, Bilder, Medikamente für HME auf einen Blick.
Digitale Terminvergabe für freigeschaltete Patienten, würden in meiner Praxis viel Zeit und Energie ersparen.
Digitale Verordnung kann doch auch nicht das Problem sein. Zum vereinbarten Termin erscheint der Pat. in der Praxis und verlässt nach der Behandlung die Praxis, der Therapeut war dicht genug dran oder weit genug weg = grünes Häkchen
Ein einseitiger, schlichter, präziser Therapiebericht nach Fachrichtung mit Ankreuzfunktion, mein Traum ( Diese ganzen Scores und Scales, ich Blicke da nicht mehr durch).
Videobehandlung kann ich mir nicht vorstellen, Videoberatung aber schon, Beispiel Arbeitsplatz / Arbeitsergonomie, Garten / Haushalt.
edit, die zweite: viele meiner älteren Patienten sind mit dam Smartphone fitter als ich
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Björn Hoppe schrieb:
Was tust Du, was Du selbst beeinflussen kannst, damit sich Deine Situation nicht nur konserviert sondern nachhaltig verbessert? Oder soll alles so bleiben? L.G. Björn
Bezüglich Praxis krempel ich gerade alles um und das letzte Wochenende ist, mit Recherche, zu für mich sinnvoller Hard- und Software, gefüllt worden. Die nächsten Wochenenden sind verplant mit Installation und Probieren, übrigens alles autodidaktisch.
Mit dem Satz ..."viele meiner älteren Patienten sind mit dam Smartphone fitter als ich..." wollte ich lediglich darauf hinweisen, dass die älteren Patienten nicht unbedingt an alten Strukturen festhalten, so wie es weiter oben in einem Beitrag erwähnt wurde.
Konserviert hätte ich gerne den Stand der KG´s und Masseure aus den 80 `ern, als ich mich für diesen Beruf entschieden habe.
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Jytte schrieb:
Mein altes Auto weiter fahren, das gibt mir einfach Geborgenheit.
Bezüglich Praxis krempel ich gerade alles um und das letzte Wochenende ist, mit Recherche, zu für mich sinnvoller Hard- und Software, gefüllt worden. Die nächsten Wochenenden sind verplant mit Installation und Probieren, übrigens alles autodidaktisch.
Mit dem Satz ..."viele meiner älteren Patienten sind mit dam Smartphone fitter als ich..." wollte ich lediglich darauf hinweisen, dass die älteren Patienten nicht unbedingt an alten Strukturen festhalten, so wie es weiter oben in einem Beitrag erwähnt wurde.
Konserviert hätte ich gerne den Stand der KG´s und Masseure aus den 80 `ern, als ich mich für diesen Beruf entschieden habe.
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Problem beschreiben
Jytte schrieb:
Guten Abend,
meine kleine Pupspraxis arbeitet auch noch komplett analog und mein jüngstes Auto ist 22 Jahre alt.
Grundsätzlich würde ich es erst einmal sehr begrüßen, wenn die digitale Versichertenkarte so zum Einsatz kommen würde und könnte, wie es vor Wieviel? Jahren und Wieviel? Euro einmal geplant war. Traumhaft wären alle fachlich relevanten Infos ( Berichte, Bilder, Medikamente für HME auf einen Blick.
Digitale Terminvergabe für freigeschaltete Patienten, würden in meiner Praxis viel Zeit und Energie ersparen.
Digitale Verordnung kann doch auch nicht das Problem sein. Zum vereinbarten Termin erscheint der Pat. in der Praxis und verlässt nach der Behandlung die Praxis, der Therapeut war dicht genug dran oder weit genug weg = grünes Häkchen
Ein einseitiger, schlichter, präziser Therapiebericht nach Fachrichtung mit Ankreuzfunktion, mein Traum ( Diese ganzen Scores und Scales, ich Blicke da nicht mehr durch).
Videobehandlung kann ich mir nicht vorstellen, Videoberatung aber schon, Beispiel Arbeitsplatz / Arbeitsergonomie, Garten / Haushalt.
edit, die zweite: viele meiner älteren Patienten sind mit dam Smartphone fitter als ich
Ich habe mir jetzt mal alles durchgelesen und ich komme zu einem eindeutigen Entschluss:
Wir müssen endlich eigenverantwortlich handeln!
Alle die bis heute die digitale Autobahn verpasst haben, sind ihrer Verantwortung als Arbeitgeber nicht gerecht geworden!
Jeder Arbeitnehmer muss digital aufgestellt sein!
Mir geht dieses larmoyante und selbstgerechte Verhalten vieler Teilnehmer der Heilmittelerbringer auf den Geist!
Wir haben das Jahr 2020!
Raus aus der Bequemlichkeit und Faulheit
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tom1350 schrieb:
Beitrag entfernt. Er bleibt nicht beim Thema. /Die Redaktion
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Ömmel schrieb:
Aufgrund der destruktiven Haltung der letzten Jahrzehnte ist der Punkt nicht mehr Mittel zur Wahl und um zu verstärken und zu erläutern ist mir jedes Satzzeichen recht. Willkommen auf Facebook Niveau
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Ömmel schrieb:
Moin Moin!
Ich habe mir jetzt mal alles durchgelesen und ich komme zu einem eindeutigen Entschluss:
Wir müssen endlich eigenverantwortlich handeln!
Alle die bis heute die digitale Autobahn verpasst haben, sind ihrer Verantwortung als Arbeitgeber nicht gerecht geworden!
Jeder Arbeitnehmer muss digital aufgestellt sein!
Mir geht dieses larmoyante und selbstgerechte Verhalten vieler Teilnehmer der Heilmittelerbringer auf den Geist!
Wir haben das Jahr 2020!
Raus aus der Bequemlichkeit und Faulheit
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Problem beschreiben
Björn Hoppe schrieb:
Vielleicht sollten Sie erstmal die Begrifflichkeiten für alle mit Bezug zu Physio, etc. erklären damit auf einer einheitlich Basis diskutiert werden kann, so bringen die Kommentare eher nichts. Bei der Umsetzung müssen wir alle bedenken, es gibt durchaus sehr unterschiedliche Anbieter (Großpraxen mit Managementpersonal, Kleinpraxen wo der Chef/in noch selbst an der Bank steht, Klinikpraxen, ext. ge-managte Betriebe, etc.) UND für die Nutzung der Digitalisierungsstrategie Heilmittel müssen wir später verschiedenste "Aktivisten/Akteure" (Patient auf dem Lande ohne entspr. Affinität, verordnender Arzt, GKV/PKV/SZ, IT Anbieter, Software/Hardware, mit/ohne Glasfasernetz, Angestellter PT, Praxisinhaber, Equipement, etc.) zusammenbringen - entsprechend groß/umfangreich/gründlich muss die Umsetzung erarbeitet werden. Für mich: Chance mit Aufgaben. Positiv angehen nicht Gründe sondern Lösungen gemeinsam suchen und MACHEN.
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