Ihr neuer Arbeitsplatz
Kein Mensch ist wie der andere. Die
Menschen, die im Blindeninstitut
München begleitet werden, stehen
im Alltag vor besonderen
Herausforderungen. Als neues
Teammitglied unterstützen Sie
Kinder, Jugendliche und junge
Erwachsene mit Sehbeeinträchtigung
und weiteren komplexen
Behinderungen in verschiedenen
Lebensphasen.
Die Therapie ist innerhalb des
Instituts eine Abteilung aus den
Bereichen Physiotherapie,
Ergotherapie, Logopädie,
Psychologie und Orthoptik. An
fü...
Kein Mensch ist wie der andere. Die
Menschen, die im Blindeninstitut
München begleitet werden, stehen
im Alltag vor besonderen
Herausforderungen. Als neues
Teammitglied unterstützen Sie
Kinder, Jugendliche und junge
Erwachsene mit Sehbeeinträchtigung
und weiteren komplexen
Behinderungen in verschiedenen
Lebensphasen.
Die Therapie ist innerhalb des
Instituts eine Abteilung aus den
Bereichen Physiotherapie,
Ergotherapie, Logopädie,
Psychologie und Orthoptik. An
fü...
Wichtigstes Grundprinzip: Nur Nicht-Sprechen schont die Stimme. Deswegen für Pausen sorgen. Auch Flüstern ist eine hohe Belastung und wer schon heiser ist, sollte überhaupt nicht reden! Zentraler Punkt ist, wie so häufig, die Bauchatmung und eine aufrechte Haltung. Gähnen entspannt die Muskulatur.
Man sollte lieber deutlich und akzentuiert sprechen, bevor man gegen den Umgebungslärm anschreit und weder höher noch schneller werden. Ein klassischer Fehler ist das Räuspern. Eine bessere Alternative bieten hier das leichte Husten, Klopfungen oder leises Summen. Räuspern schadet eher, weil es zur vermehrten Schleimproduktion anregt. Dasselbe gilt für Tabak und Alkohol.
Viel Trinken ist nicht nur für den Wasserstoff-Haushalt gut, sondern auch für die Stimmbänder. Am besten immer ein Glas Wasser griffbereit haben.
Ein regelmäßiges Warm-up der Stimme mit geeigneten Atem- und Tönübungen schont die Stimme und macht sie leistungsfähiger. Dazu gehören alle Programme, die man auch von der Atemtherapie kennt, wie z.B.:
- Auf ein langes Pffff ausatmen.
- Ein kurzes PST, KST oder SCHT ausstoßen (Zwerchfell).
- Die Zunge im Mundraum kreisen lassen.
- Die Lippen bei der Ausatmung „flattern“ lassen.
- Die Lippen runden und ein Fischmaul machen. Ruhig auch blubbern.
Die drei wichtigsten "Schlagwörter" beim Sprechen sind also: Bauchatmung, Aufrichtung, Entspannung. Und das Beste für die Stimmbänder ist natürlich das Schweigen. Kann sich dann aber spaß- und geschäftsschädigend auswirken. Hier heißt es, tief durchatmen und abwägen.
Ul.Ma / physio.de
Mein Profilbild bearbeiten