Die SFZ Förderzentrum gGmbH ist
mit über 500 Mitarbeitenden ein
deutschlandweites anerkanntes
Unternehmen. Durch die
Spezialisierung auf die berufliche
Rehabilitation von Menschen mit
Seheinschränkung und Autismus
geben wir unseren Teilnehmenden
eine neue Perspektive.
Wir suchen zum 1. Januar 2026 für
unseren Bereich Praxis für
Physiotherapie am Standort
Chemnitz, in Teilzeit mit 30
Stunden in der Woche und
unbefristet, einen
Physiotherapeuten (m/w/d) als
fachliche Leitung.
Wir bieten...
mit über 500 Mitarbeitenden ein
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Unternehmen. Durch die
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Rehabilitation von Menschen mit
Seheinschränkung und Autismus
geben wir unseren Teilnehmenden
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Physiotherapie am Standort
Chemnitz, in Teilzeit mit 30
Stunden in der Woche und
unbefristet, einen
Physiotherapeuten (m/w/d) als
fachliche Leitung.
Wir bieten...
bemerkbar, wenn sich der Patient gerade entspannen möchte: Das Restless Legs-Syndrom (RLS) - Syndrom der unruhigen Beine - bringt Millionen Deutsche regelmäßig um den Schlaf. Über die Ursachen rätseln die Mediziner noch. Betroffen sind meist Menschen jenseits der Vierzig, aber auch Kinder.
Mit Vokabeln wie «Kribbeln, Ziehen, Reißen» beschreibt Bertram Holinka von der Neurologischen Universitätsklinik Bochum die Symptome dieses bisher verkannten Leidens. Es führt besonders in der Einschlafphase zu einem besonderen Bewegungsdrang. Doch selbst wenn es dem Betroffenen gelingt einzuschlafen, findet er keine richtige Ruhe. Heftige Beinbewegungen im Schlaf können ihn wieder aufwecken
oder die besonders wichtige Tiefschlafphase verhindern. Selbst tagsüber kann sich das Leiden bemerkbar machen. In seiner schweren Form tritt es zum Schluss in allen Entspannungsmomenten auf.
Auch in anderen Lebenssituationen kann sich das RLS unangenehm und quälend melden. Holinka: «Die Menschen erleiden zum Teil einen erheblichen Verlust ihrer Lebensqualität.» Zum Beispiel auf Reisen, langen Autofahrten oder Flügen haben die Betroffenen dieses unruhige, ziehende oder kribbelnde Gefühl in den Beinen. Bisher sind nur jene Arten des RLS erfolgreich behandelbar, die auf eine nachweisbare Schädigung des Nervensystems zurückzuführen sind, zum Beispiel durch eine Zuckerkrankheit oder Nierenerkrankung. «Da haben wir gute
Chancen, es in den Griff zu bekommen», sagt Holinka.
Schwierig wird die Behandlung bei allen, die eigentlich nicht organisch krank sind und trotzdem an RLS leiden. Ihnen kann Holinka zur Zeit noch wenig Hoffnung machen. Ist doch auch in Medizinerkreisen umstritten, ob RLS in solchen Fällen überhaupt als Krankheit einzustufen ist. Holinka: «Viele Patienten kommen und sagen, ich habe so ein komisches Gefühl oder Ziehen in den Beinen. Das ist manchmal ziemlich suspekt.» Möglicherweise ist dies der
Grund, warum das Leiden erst seit einigen Jahren in der
Öffentlichkeit diskutiert wird, obwohl es schon seit den 70er Jahren bekannt ist.
Quelle: Von ddp-Korrespondent Olaf Kaltenborn
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