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Weniger Krankenhausbetten, mehr Patienten, weniger Pflegekräfte
Statistisches Bundesamt stellt aktuelle Krankenhausstatistik vor.
100.000 Einwohner teilten sich im vergangenen Jahr 620 Krankenhausbetten. 2005 waren es noch 635. So schreitet der Bettenabbau weiter voran. Während sich die Gesamtzahl der Betten innerhalb eines Jahres um 13.000 verringerte (-2,5 Prozent) nahm die Auslastung auf 76,3 Prozent zu (2005: 74,9 Prozent). Das Statistische Bundesamt hat gerade seine aktuelle Krankenhausstatistik vorgestellt.
2.100 Kliniken gibt es in Deutschland. Das sind 39 (-1,8 Prozent) weniger als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Patienten legte zu. 283.000 vollstationäre Behandlungsfälle mehr gab es, das bedeutet eine Zunahme von 1,7 Prozent. Die Verweildauer nimmt stetig ab. Sie lag mit 8,5 Tagen 2,4 Prozent unter dem Vorjahreswert.
805.000 Menschen verdienten in den Krankenhäusern ihr Brot, was einem Plus von 1,1 Prozent gegenüber 2005 entspricht. Ärzte waren am meisten gefragt, 2.000 (+1,7 Prozent) mehr wurden in den Bettenhäusern beschäftigt. Im nichtärztlichen Dienst betrug die Steigerungsrate nur 1 Prozent (+6.000). 44 Prozent der nichtärztlichen Mitarbeiter waren Pflegekräfte. Ihre Zahl verringerte sich um 3.000 (-1 Prozent).
Auch die 1.250 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen konnten ihre Bettenauslastung erhöhen. Sie stieg von 73,4 auf 74,5 Prozent. Gleichzeitig sank die Gesamtzahl der Betten um 2.500 (-1,4 Prozent). Für 100.000 Bürger gab es 2006 204 Betten, im Vorjahr waren es 212. Die Anzahl der Patienten nahm um 12.000 zu (+0,6 Prozent). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in den Einrichtungen ist auf 25,6 Tage (-0,6 Prozent) zurückgegangen.
Krankenschwestern und –pfleger mussten auch im Bereich der stationären Rehabilitation einen Rückgang hinnehmen. Um 1,2 Prozent sank ihre Zahl auf 20.600. Die anderen nichtärztlichen Berufe und die Mediziner dagegen konnten sich behaupten. 63.000 nichtärztliche Mitarbeiter (ohne Pflegekräfte) und 8.000 Ärzte verteidigten den Vorjahreswert.
Peter Appuhn
physio.de
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2.100 Kliniken gibt es in Deutschland. Das sind 39 (-1,8 Prozent) weniger als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Patienten legte zu. 283.000 vollstationäre Behandlungsfälle mehr gab es, das bedeutet eine Zunahme von 1,7 Prozent. Die Verweildauer nimmt stetig ab. Sie lag mit 8,5 Tagen 2,4 Prozent unter dem Vorjahreswert.
805.000 Menschen verdienten in den Krankenhäusern ihr Brot, was einem Plus von 1,1 Prozent gegenüber 2005 entspricht. Ärzte waren am meisten gefragt, 2.000 (+1,7 Prozent) mehr wurden in den Bettenhäusern beschäftigt. Im nichtärztlichen Dienst betrug die Steigerungsrate nur 1 Prozent (+6.000). 44 Prozent der nichtärztlichen Mitarbeiter waren Pflegekräfte. Ihre Zahl verringerte sich um 3.000 (-1 Prozent).
Auch die 1.250 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen konnten ihre Bettenauslastung erhöhen. Sie stieg von 73,4 auf 74,5 Prozent. Gleichzeitig sank die Gesamtzahl der Betten um 2.500 (-1,4 Prozent). Für 100.000 Bürger gab es 2006 204 Betten, im Vorjahr waren es 212. Die Anzahl der Patienten nahm um 12.000 zu (+0,6 Prozent). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in den Einrichtungen ist auf 25,6 Tage (-0,6 Prozent) zurückgegangen.
Krankenschwestern und –pfleger mussten auch im Bereich der stationären Rehabilitation einen Rückgang hinnehmen. Um 1,2 Prozent sank ihre Zahl auf 20.600. Die anderen nichtärztlichen Berufe und die Mediziner dagegen konnten sich behaupten. 63.000 nichtärztliche Mitarbeiter (ohne Pflegekräfte) und 8.000 Ärzte verteidigten den Vorjahreswert.
Peter Appuhn
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