Wir suchen zur Verstärkung unseres
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neue Kolleg:innen.
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Physiotherapeuten und
Ergotherapeuten und behandels...
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Ganze zehn verschiedene Tarife will die Deutsche Angestelltenkrankenkasse (DAK) anbieten, neun werden es bei der Technikerkrankenkasse (TK) sein, wie das Magazin "Focus" erfahren hat. Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) verspricht den Mitgliedern mit ihren Angeboten den Beitragssatz auf etwa zwölf Prozent zu drücken. Eine "enorme Dynamik" werde entstehen, prophezeite der TK-Vorsitzende Norbert Klusen. Zur Vorbeugung von Mitgliederverlusten wollen sich auch die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) an der neuen Wahlbewegung beteiligen. "Spürbare" Beitragsentlastungen kündigte AOK-Bundesverbandschef Hans Jürgen Ahrens an. 0,5 Prozent seien die Zielgröße. Ulla Schmidt sieht die Aktivitäten der Krankenkassen als Bestätigung ihrer Reformpolitik. "Das freut die Gesundheitsministerin sehr", sagte gestern eine Ministeriumssprecherin.
Weniger freuen werden sich die acht Millionen Privatversicherten. Auf Beitragserhöhungen von mehr als zehn Prozent müssen sie sich einstellen, erklärte Volker Leienbach, der Direktor des Verbands der privaten Krankenversicherung (PKV). Wenn 2009 der GKV-orientierte Basistarif eingeführt wird, müssten alle Tarife "neu kalkuliert" werden, so Leienbach. Er rechnet damit, dass die privaten Kassen und ihre Versicherten Verfassungsklagen einreichen werden.
Den Gang nach Karlsruhe erwägt auch die FDP. "Wir behalten uns eine Klage beim Bundesverfassungsgericht vor", sagte Guido Westerwelle, der Vorsitzende der Liberalen. Das Gesetzgebungsverfahren hätte die große Koalition behindert, kritisierte er. Die Änderungsanträge zur Gesundheitsreform wären zu kurzfristig eingereicht worden, den Abgeordneten fehlte Zeit zur Prüfung. "Das ist eine Verletzung der Rechte des Parlaments", bemängelte Westerwelle.
Die Ärzte in Südwestfalen wollen mit ihrem Reformprotest nicht nachlassen. Die ganze Woche lang lassen sie ihre Praxen zu. Gegen Bürokratie, Unterfinanzierung, Mangelversorgung und Praxissterben wehren sich die Mediziner. Mit zahlreichen Veranstaltungen informieren die Streikenden die Bevölkerung.
Peter Appuhn
physio.de
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