Mein Berufsweg. Meine Ziele.
RKH Gesundheit - größter
kommunaler Anbieter von
Gesundheitsleistungen in
Baden-Württemberg.
Wir suchen ab sofort für unsere
Interdisziplinären Stationen der
RKH Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim
gGmbH in Bietigheim-Bissingen
eine/n
Physiotherapeuten für unser
Krankenhaus (m/w/d)
Vertragslaufzeit: unbefristet in
Teilzeit oder Vollzeit möglich bis
zu 100%
Unser Leistungsspektrum:
Das RKH Krankenhaus
Bietigheim-Vaihingen ist ein
innovatives Krankenhaus der R...
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DIE LINKE: Auch uns geht es zu langsam, ja. Zu den einzelnen Punkten des Eckpunktepapiers:
Schulgeld: Immer noch gibt es den Flickenteppich der Länder. Wir wollen schnellstmöglich die Vereinbarung des Eckpunktepapiers umsetzen und die Schulgeldfreiheit bzw. die Unzulässigkeit der Erhebung von Schulgeld in den Berufsgesetzen festschreiben.
Physiotherapeutengesetz: Dieses Gesetz von 1994 ist schon länger nicht mehr auf der Höhe der Zeit und sollte einige Reformen erhalten, wie z.B. Teilzeitausbildung, die genannte Schulgeldfreiheit, die Einbindung von „Zertifikaten“ oder die Qualifikation des Lehrpersonals. Mittelfristig wollen wir ein Gesundheitsberufegesetz, das mehr horizontale und vertikale Durchlässigkeit zulässt und einheitliche Standards (z.B. Ausbildungsvergütung und betriebliche Mitbestimmung) definiert. Zudem müssen endlich Modellprojekte zum Direktzugang auf den Weg gebracht werden.
2) Im Sommer diesen Jahres wurde ein "Konsultationsverfahren zur Vorbereitung eines späteren Referentenentwurfs über die Berufe in der Physiotherapie“ eingeleitet. Im Zuge dessen wurde verschiedentlich erneut die Forderung nach einer „Vollakademisierung“ der Physiotherapie erhoben. Wie stehen Sie zur dieser Forderung?
Wir nehmen wahr, dass die meisten Physiotherapeut*innen für die Vollakademisierung sind, die Modellprojekte erfolgreich verlaufen sind und dass der von uns befürwortete Direktzugang neue Anforderungen an die Ausbildung stellt. Insofern sind wir sehr offen gegenüber einer Akademisierung.
Zwei Voraussetzungen müssen allerdings erfüllt sein:
1. Es muss eine Durchlässigkeit für Menschen ohne Abitur und aus verwandten Berufen geben.
2. Das Studium muss einen hohen Praxisanteil haben.
Wir können uns vorstellen, dass man hier ähnlich vorgeht wie die Vollakademisierung der Hebammen geregelt wurde, also einem dualen Studium mit Ausbildungsvergütung. Die Hängepartie die, die Koalition bei diesem Thema vollführt hat, indem sie die Modellklauseln um weitere Jahre verlängert hat, empfinden wir als enttäuschend und peinlich. Aufgrund Minister Spahns Ausspruch „Wenn Sie`s anders haben wollen, müssen Sie auf einen anderen Minister warten“ blicken wir hoffnungsvoll auf die Zeit nach der Wahl.
3) Physiotherapeuten können zurzeit mittels einer kurzen Wochenend-Fortbildung den „sektoralen Heilpraktiker“ erwerben. Im Zuge der der Neuformulierung der Berufsgesetze besteht die Möglichkeit, den Inhalt dieser wenigen Stunden in die Ausbildung zu integrieren. In Folge dessen hätte jeder Physiotherapeut am Ende seiner Ausbildung die Möglichkeit, beim zuständigen Gesundheitsamt den sektoralen Heilpraktiker zu beantragen. Wie stehen Sie zu diesen Bestrebungen?
Wie Sie selbst schreiben, wäre der sektorale Heilpraktiker nur eine Zusatzausbildung von wenigen Stunden. Niemand kann annehmen, dass in diesen Stunden irgendeine relevante Zusatzqualifikation vermittelt wird, die zur Diagnosestellung befähigt. Wir können zwar verstehen, dass diese derzeit bestehende gesetzliche Möglichkeit für viele Therapeut*innen verlockend einfach klingt, jedoch halten wir das für nicht zielführend und nicht angemessen bei einer anstehenden Modernisierung des Berufsgesetzes.
Wir fordern stattdessen seit Jahren Modellprojekte zum Direktzugang, um zu sehen, was mit der derzeitigen Ausbildung – egal ob da einige formale Heilpraktikerstunden dranhängen oder nicht – erreicht werden kann und wie die Ausbildung weiterentwickelt werden sollte, auch mit Blick auf die Akademisierung. Diese Modellprojekte sollten klar befristet sein und eine rasche Überführung in die Regelversorgung bei positivem Ausgang sollte selbstverständlich sein.
4) Eines der größten Ärgernisse in den Praxen vor Ort ist die Höhe, die Berechnung (10 Euro plus 10 Prozent des Rezeptwertes) und die Pflicht zur Erhebung der Zuzahlung. Welche Veränderung/Erleichterung für Patienten und Therapeuten streben Sie hier an?
DIE LINKE fordert die Abschaffung sämtlicher Zuzahlungen, auch die zu Heilmitteln. Gerade die Zuzahlung zu Heilmitteln gehört mit zu den höchsten Zuzahlungen, die erhoben werden. Zuzahlungen sind generell sozial ungerecht, entlasten Gesunde zulasten kranker Menschen einseitig, höhlen die paritätische Finanzierung und das Solidarprinzip aus und vor allem sind sie ein Anreiz, ärztliche Verordnungen nicht zu befolgen, insbesondere bei Menschen mit geringem Einkommen, die tendenziell auch die größeren gesundheitlichen Beeinträchtigungen aufweisen.
Aufgrund der Verschleppung von Krankheiten können Zuzahlungen das Gesundheitssystem sogar verteuern. Das ist insbesondere auch bei Krankheiten plausibel, für deren Linderung Physiotherapie verordnet wird. Aus unserer Sicht spricht daher nichts für Zuzahlungen – sie gehören abgeschafft.
Die Fragen stellte Friedrich Merz für physio.de.
Lesen Sie hier die Antworten der:
• CDU/CSU
• FDP
BundestagswahlDIE LINKE
dem ist nichts hinzuzufügen !
die Linke scheint wenigstens die offensichtlich bestehenden Probleme in der Praxis bekannt zu sein, im Gegensatz zu den Antworten der anderen———
also gruss
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Susulo schrieb:
Herr Kessler von der Linken ist m.E. sehr engagiert und viel im Gespräch mit den HME
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Horatio72 schrieb:
Ja, Hab ich mir auch gedacht. Die einzigen bei denen ich das Gefühl habe das sie wissen um was es in den Fragen überhaupt geht. ;)
Herzliche Grüße aus der Redaktion
Friedrich Merz
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Friedrich Merz schrieb:
@Susulo Kleine Anmerkung der Redaktion: Herr Kessler wird dem nächsten Bundestag nicht mehr angehören, da er von seiner Partei nicht mehr nominiert wurde.
Herzliche Grüße aus der Redaktion
Friedrich Merz
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Susulo schrieb:
@Friedrich Merz herzlichen Dank für die Info. SEHR schade!
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TV schrieb:
Moin moin!
dem ist nichts hinzuzufügen !
die Linke scheint wenigstens die offensichtlich bestehenden Probleme in der Praxis bekannt zu sein, im Gegensatz zu den Antworten der anderen———
also gruss
Nur nicht mit soviel "Weichzeichnern" drumherum... Kurz und pragmatisch
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lisa8790 schrieb:
Lies nochmal, da steht was ganz anderes und meiner Wahrnehmung nach auch viel weicher geschrieben.
Ich arbeite selber im LFA für Gesundheit und Soziales in Thüringen für die FDP und bin mit den Physios im BT gewesen, um mit den Abgeordneten der FDP über unsere Probleme und Anliegen zu sprechen. Ich weiß nun wirklich aus (fast) erster Hand, was die FDP für Auffassungen diesbezüglich vertritt... LG
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beast schrieb:
@lisa8790
Ich arbeite selber im LFA für Gesundheit und Soziales in Thüringen für die FDP und bin mit den Physios im BT gewesen, um mit den Abgeordneten der FDP über unsere Probleme und Anliegen zu sprechen. Ich weiß nun wirklich aus (fast) erster Hand, was die FDP für Auffassungen diesbezüglich vertritt... LG
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beast schrieb:
Inhaltlich steht bei der FDP genai das Gleiche :-)
Nur nicht mit soviel "Weichzeichnern" drumherum... Kurz und pragmatisch
Die Zuzahlung ganz wegzulassen entspricht linkem Politikerdenken. Da kommt das Gehalt aus dem Automaten - ganz von allein. Gesundheit heisst für sich selbst Verantwortung übernehmen und dazu gehört auch ein Eigenanteil in cash.
Daher liest sich das wie ein gewöhnlicher Redebeitrag im Bundestag - Populismus wo es passt, weglassen was nicht passt.
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Und wie im Artikel bereits aufgeführt haben Menschen mit geringerem Einkommen häufiger schwere/chronische Erkrankungen.
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Fertigmensch schrieb:
Blödsinn! Wenn ich mir eine Therapie nicht leisten kann, dann hat das nichts mit Eigenverantwortung zu tun. Die Sozialversicherungsbeiträge sind Verantwortung genug.
Und wie im Artikel bereits aufgeführt haben Menschen mit geringerem Einkommen häufiger schwere/chronische Erkrankungen.
Wer wenig verdient und sich die ZZ nicht leisten kann, ist in der Regel von der ZZ befreit
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beast schrieb:
@Fertigmensch
Wer wenig verdient und sich die ZZ nicht leisten kann, ist in der Regel von der ZZ befreit
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Xela schrieb:
Das entscheidende Problem der Zuzahlung ist weniger die Höhe, die man sozial ausgleichen kann. Das Problem ist die Tatsache, dass der Zugelassene als Inkassounternehmen ohne Bezahlung zum Geldeintreiber der GKV degradiert wird. Scheibar ist das bei keiner der Parteien bisher angekommen.
Die Zuzahlung ganz wegzulassen entspricht linkem Politikerdenken. Da kommt das Gehalt aus dem Automaten - ganz von allein. Gesundheit heisst für sich selbst Verantwortung übernehmen und dazu gehört auch ein Eigenanteil in cash.
Daher liest sich das wie ein gewöhnlicher Redebeitrag im Bundestag - Populismus wo es passt, weglassen was nicht passt.
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therapeutin schrieb:
normales Linkengequatsche ,um Wählerstimmen zu erhalten...das wahre Problem ist das alles nicht mehr bezahlbar ist,Sozialstaat funktioniert 0,Sozialstaat ist ein typischer Ponzischeme und führt wenn nichts mehr zugeführt werden kann ,zum Zusammenbruch...das ist die Realität
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mark760 schrieb:
Gute Analyse aus der Sicht der Opposition. In der vielleicht nächsten Regierungskoalition bitte dann die Umsetzung. Der DGB hilft gerne bei Detailfragen.
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Adam Stremel schrieb:
Kurz vor den Wahlen nochmal einiges ver-sprechen.
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die SPD wurde mehrfach von uns angefragt, hat aber unsere Fragen bis dato nicht beantwortet.
Herzliche Grüße aus der Redaktion
Friedrich Merz
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Friedrich Merz schrieb:
Sehr geehrte Frau Steineck,
die SPD wurde mehrfach von uns angefragt, hat aber unsere Fragen bis dato nicht beantwortet.
Herzliche Grüße aus der Redaktion
Friedrich Merz
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Ingrid Steineck schrieb:
Warum ist keine Stellungnahme der SPD dabei?
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