Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
CDU/CSU: In dieser Wahlperiode haben wir bereits zahlreiche Gesundheitsberufsgesetze novelliert. Ziel von CDU und CSU ist es, die Arbeit zügig fortzusetzen und die Reform der Berufsgesetze zu vollenden. Dabei werden auch die Berufsfelder Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie überprüft. Wir wollen dem Fachkräftemangel in den Gesundheitsberufen noch aktiver entgegenwirken, denn nur so können wir unsere qualitativ hochwertige Versorgungsstruktur im Gesundheitswesen aufrechterhalten. In den weiteren Beratungen werden CDU und CSU die entsprechenden Berufsverbände eng einbinden, etwa im Rahmen von Stellungnahmeverfahren und Anhörungen.
Mit dem Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG) haben wir die Modellklauseln zur Erprobung von akademischen Ausbildungsangeboten in der Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie bis Ende 2026 verlängert. Das ist wichtig, damit die Ergebnisse der Evaluation der Modellstudiengänge ausgewertet werden können und wir auf dieser Grundlage und in Umsetzung des „Gesamtkonzeptes Gesundheitsfachberufe“ dann in der kommenden Wahlperiode die Reform der Berufsgesetze in den Gesundheitsfachberufen fortsetzen können.
2) Im Sommer diesen Jahres wurde ein "Konsultationsverfahren zur Vorbereitung eines späteren Referentenentwurfs über die Berufe in der Physiotherapie“ eingeleitet. Im Zuge dessen wurde verschiedentlich erneut die Forderung nach einer „Vollakademisierung“ der Physiotherapie erhoben. Wie stehen Sie zur dieser Forderung?
Grundsätzlich halten wir Optionen für eine weitere Akademisierung der Gesundheitsfachberufe für sinnvoll und haben uns aus diesem Grund für die Verlängerung der Modellprojekte zur Akademisierung eingesetzt. Hierbei gilt es zu verhindern, dass durch eine generelle Akademisierung der deutschen Gesundheitsberufe die Anzahl der Ausbildungsberechtigten reduziert und den bestehenden Fachkräftemangel noch verschärft wird.
3) Physiotherapeuten können zurzeit mittels einer kurzen Wochenend-Fortbildung den „sektoralen Heilpraktiker“ erwerben. Im Zuge der der Neuformulierung der Berufsgesetze besteht die Möglichkeit, den Inhalt dieser wenigen Stunden in die Ausbildung zu integrieren. In Folge dessen hätte jeder Physiotherapeut am Ende seiner Ausbildung die Möglichkeit, beim zuständigen Gesundheitsamt den sektoralen Heilpraktiker zu beantragen. Wie stehen Sie zu diesen Bestrebungen?
CDU und CSU streben eine Reformierung des Heilpraktikerberufs an, etwa in Bezug auf einheitliche Kriterien der Berufsausübung. Im Sinne einer verstärkten Patientensicherheit soll dabei auch das Spektrum der heilpraktischen Behandlung überprüft werden. Dabei ist ein enger Austausch mit den entsprechenden Berufsverbänden geplant. Berücksichtigung werden dabei auch die Erfahrungen mit den überarbeiteten Leitlinien zur Überprüfung von Heilpraktikeranwärtern finden. In diesem Zusammenhang werden wir die zukünftige Vernetzung mit anderen Gesundheitsfachberufen erörtern.
4) Eines der größten Ärgernisse in den Praxen vor Ort ist die Höhe, die Berechnung (10 Euro plus 10 Prozent des Rezeptwertes) und die Pflicht zur Erhebung der Zuzahlung. Welche Veränderung/Erleichterung für Patienten und Therapeuten streben Sie hier an?
Wir wissen, dass die Zuzahlung von zehn Prozent der Kosten und zusätzlich zehn Euro je Verordnung von den Versicherten als zusätzliche Belastung empfunden werden. Wir wollen deshalb in der nächsten Legislaturperiode prüfen, welche Anpassungen vorgenommen werden können.
Die Fragen stellte Friedrich Merz für physio.de.
Lesen Sie hier die Antworten der:
• FDP
• Partei DIE LINKE
BundestagswahlCDUCSU
Mögen hätt ich schon wollen, aber dürfen habe ich mich nicht getraut.
Fürs Regenerieren empfehle ich mal 16 Jahre Opposition !
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Den Rest habe ich zügig gelesen. Wären die Antworten nicht so ambitioniert gewesen, wäre ich glatt eingeschlafen.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Ganz oben stand in Verbindung mit Zielen "zügig".
Den Rest habe ich zügig gelesen. Wären die Antworten nicht so ambitioniert gewesen, wäre ich glatt eingeschlafen.
MfG :)
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mbone schrieb:
Da fällt mir nur noch Karl Valentin ein:
Mögen hätt ich schon wollen, aber dürfen habe ich mich nicht getraut.
Fürs Regenerieren empfehle ich mal 16 Jahre Opposition !
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MikeL schrieb:
Solange Saskia Esken nicht Gesundheitsministerin wird, mache ich mir um die Wahlen am Sonntag keinen Kopf! sunglasses
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Fertigmensch schrieb:
Durch die Akademisierung wird der Fachkräftemangel verstärkt? Haha, nicht, dass der Beruf noch zu attraktiv wird, da er gesellschaftliches Ansehen und eine angemessene Vergütung erhält! Am Ende will das noch jemand machen.
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