WIR SUCHEN DICH!
Mitten im Zentrum der Stadt wartet
ein großes Team und spannende
Patienten auf Dich!
Wir zeichnen uns durch ein großes,
diverses Team mit einem starken
Zusammenhalt untereinander aus.
Jegliche Fachbereiche werden bei
uns durch verschiedene
Weiterbildungen abgedeckt, sodass
ein breites Angebot besteht. In
unseren modernen, hellen und
großzügigen Behandlungsräumen
macht das Arbeiten deutlich mehr
Spaß. Und genau das ist uns
wichtig: Du sollst Spaß bei Deiner
Arbeit und ...
Mitten im Zentrum der Stadt wartet
ein großes Team und spannende
Patienten auf Dich!
Wir zeichnen uns durch ein großes,
diverses Team mit einem starken
Zusammenhalt untereinander aus.
Jegliche Fachbereiche werden bei
uns durch verschiedene
Weiterbildungen abgedeckt, sodass
ein breites Angebot besteht. In
unseren modernen, hellen und
großzügigen Behandlungsräumen
macht das Arbeiten deutlich mehr
Spaß. Und genau das ist uns
wichtig: Du sollst Spaß bei Deiner
Arbeit und ...
Junge Alte, wochenlang auf Mallorca am Strand hüpfend, verbraten anschließend fit und braungebrannt ihre Rente im heimatlichen Kaffeehaus. Auch neue Alte nennt man sie gerne, die Medien sind voll vom Idealbild des fitten Rentners, der eigentlich nur jünger wird während die Jungen dagegen ganz schön alt aussehen. Die Wirklichkeit ist oft weniger rosig. Auch kerngesunde ältere Menschen fühlen, wie ihre körperlichen Kräfte schwinden, das Sehen wird schlechter, Gelenke schmerzen, die Ausdauer bei physischer Aktivität nimmt zunehmend ab, die Vergesslichkeit zu.
Bewegung ist Auseinandersetzung mit der Schwerkraft, alte Menschen werden bei jedem Schritt daran erinnert. Die gebremste Leistungskraft des zentralen Nervensystems wirkt sich auch auf die somatosensorischen Kanäle und Kontrollmechanismen aus, die posturale Kontrolle und die Gleichgewichtsreaktionen sind mehr oder weniger deutlich verlangsamt, die Menschen sind unsicher, stolpern, fallen hin, die Verletzungsgefahr ist groß.
James J. Collins vom Department of Biomedical Engineering, Center for BioDynamics der Boston University in den USA hatte eine verblüffend einfache Idee, um die Aufmerksamkeit des ZNS zu fördern. Vibrierende Einlegesohlen könnten durch ihren stimulierenden Effekt die Haltungskontrolle verbessern, dachte er sich. Um seine Vermutung zu verifizieren, untersuchten Collins und seine Mitarbeiter die Wirkung an zwei Gruppen von Versuchspersonen.
15 Probanden mit einem Durchschnittsalter von 23 Jahren und eine zweite 15-er-Gruppe (Durchschnittsalter 73 Jahre) sollten Aufschluss geben, ob sich so die posturale Kontrolle tatsächlich verbessern lässt. In jeder Gruppe trug ein Teil der Teilnehmer Vibrationssohlen und musste 30 Sekunden mit geschlossenen Augen stehen. Die Übrigen ließen den gleichen Test über sich ergehen, trugen aber keine vibrierenden Sohlen. Die Einlagentragenden aus der älteren Gruppe zeigten deutlich bessere Gleichgewichtsreaktionen als ihre Mit-Probanden ohne Sohlen. Auch die Reaktionen bei den Jungen waren in der Einlagen-Gruppe deutlich besser. Die Anpassungsfähigkeit der älteren Vibrations-Teilnehmer errichte sogar fast die Reaktionsschnelligkeit ihrer jüngeren Partner.
Das Studienergebnis können Sie in der Zeitschrift „The Lancet“ (2003; 362: 1123-1124) nachlesen.
Hier kommen Sie hin
Peter Appuhn
physio.de
Mein Profilbild bearbeiten