für unsere 3-köpfiges Team in
Berlin Schöneberg suchen wir zum
nächstmöglichen Termin, eine*n
Physiotherapeut*in für ein
unbefristetes Arbeitsverhältnis in
unserer ganzheitlich geführten
Physiotherapiepraxis mit flexiblen
Arbeitszeiten. Unsere Schwerpunkte
liegen in der Orthopädie,
Chirurgie , Neurologie sowie der
Geriatrie.
Manuelle Lymphdrainage und
Kenntnisse der Manuellen Therapie
wären wünschenswert, für 20 –
30 Std./Woche in unserer Praxis und
für Hausbesuche. Wir arbeiten...
Berlin Schöneberg suchen wir zum
nächstmöglichen Termin, eine*n
Physiotherapeut*in für ein
unbefristetes Arbeitsverhältnis in
unserer ganzheitlich geführten
Physiotherapiepraxis mit flexiblen
Arbeitszeiten. Unsere Schwerpunkte
liegen in der Orthopädie,
Chirurgie , Neurologie sowie der
Geriatrie.
Manuelle Lymphdrainage und
Kenntnisse der Manuellen Therapie
wären wünschenswert, für 20 –
30 Std./Woche in unserer Praxis und
für Hausbesuche. Wir arbeiten...
Mehrfach mussten Firmen umdenken. Auch Präventionskonzepte durch Work-Life-Balance stoßen an ihre Grenzen. Der Grund ist, dass die Arbeitsbelastung und damit der Stress stetig steigen, erläutert Steiger. Die moderne Welt verändert sich schnell, wer nicht lernt mit dieser Bürde produktiv umzugehen, entwickelt Krankheiten. Die Resilienz, sprich die Widerstandskraft, gegenüber Stress zu erhöhen, ist das Ziel der Unternehmensberaterin.
Menschen reagieren auf die gleiche Stresssituation unterschiedlich. Der eine steuert direkt in den Burnout, der andere freut sich in derselben Situation, sich beweisen zu können. Steiger nennt acht Persönlichkeitsmerkmale, die Menschen mit einer höheren Resilienz ausstatten und die der Arbeitgeber fördern sollte:
1) Positives Denken: Auf Herausforderungen reagieren diese Mitarbeiter nicht panisch. "Ich schaffe das schon, auch wenn ich jetzt noch nicht weiß, wie."
2) Selbstwertgefühl
3) Problemlösefähigkeit: Lösungsorientiertes Denken ist die Grundlage. Der "Widerstandsfähige" plant seine Zukunft, er hat nicht Angst vor ihr.
4) Selbstverantwortung: Resiliente Menschen nehmen ihre Schicksal in die Hand und begeben sich nicht in die Opferrolle.
5) Selbstwirksamkeit: Realitäten zunächst akzeptieren und dann verändern.
6) Soziale Kompetenz: Auch bei Stress im Dialog bleiben und sich Unterstützung organisieren.
7) Achtsamkeit: Die eigenen Grenzen kennen und achten.
8) Stressbewältigungs-Strategien: Menschen mit einer hohen Resilienz können auch in Stressmomenten für die nötige Entspannung sorgen und ihr inneres Gleichgewicht wahren.
Diese Fähigkeiten sind, laut Steiger, in fast allen Menschen verankert. Eine externe Unterstützung kann diese Kompetenzen aktivieren. Genau das ist natürlich ihr Job, davon lebt eine Personaltrainerin. Die Unternehmen bezahlen sie natürlich auch nicht aus reiner Menschenliebe, sondern aus reinem Kalkül.
Der Ansatz ist: Der Mitarbeiter soll das Maximum an Stress und Arbeit bewältigen können.
Der Ansatz ist nicht: Wir schaffen ein menschenwürdiges Arbeitspensum. Das macht die Herangehensweise ein bisschen gruselig.
Trotzdem sind die Erkenntnisse auf mehreren Ebenen interessant. Zum einen kann der Praxisleiter diese Kompetenzen bei sich und den Mitarbeitern wertschätzend fördern und dafür ein Bewusstsein schaffen. Des Weiteren kann auch der Leistungsstarke dadurch verstehen, warum ein anderer in einer anderen Wirklichkeit steckt, um ihn dann zu unterstützen. Das Nicht-Akzeptieren und Nicht-Verstehen des Leids Anderer ist der Katalysator für die Abwärtsbewegung.
Und so schließt sich der Kreis zum Patienten. Die acht Punkte sind eine sehr gute Basis, um Patienten zu verstehen und sie in ihrer Haltung im wörtlichen Sinne zu stärken.
Ul.Ma. / physio.de
ResilienzStress
Die zu erwartende Lebenszeit wird länger, die Freizeit auch während der Arbeitsjahre mehr, die Gesundheit immer stärker und doch muss man mit "schakka schakka" gepampert werden?!
Also die letzten Frischlinge haben es jedenfalls nicht geschafft, länger als 9 Monate im 20er Takt durchzuhalten.
Woran liegt das??
Das ist halt die Generation Y?!
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Also die letzten Frischlinge haben es jedenfalls nicht geschafft, länger als 9 Monate im 20er Takt durchzuhalten.
Woran liegt das??
Erlebe ich aus der Distanz bei meinen Kooperationspraxen genauso.
Reagiert wird mit Arbeitszeitverkürzung.
Auf 30 oder gar 25 Stunden. Mehr ist nicht drin.
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hermi schrieb:
RoFo schrieb am 24.01.2018 08:38:
Also die letzten Frischlinge haben es jedenfalls nicht geschafft, länger als 9 Monate im 20er Takt durchzuhalten.
Woran liegt das??
Erlebe ich aus der Distanz bei meinen Kooperationspraxen genauso.
Reagiert wird mit Arbeitszeitverkürzung.
Auf 30 oder gar 25 Stunden. Mehr ist nicht drin.
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regiologo schrieb:
5000 Jahre Kritik an Jugendlichen – Eine sichere Konstante in Gesellschaft und Arbeitswelt
Arbeitsmarktsituation spricht für sich.
Alles Weicheier?
Frischlinge...
...Wertschätzung und Engagement für unseren Beruf höre ich da nicht raus...
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brigitte nellißen schrieb:
Müssen wir wirklich noch diskutieren, dass eine 20 Minuten Taktung für alle Beteiligten unzureichend und unsere Bezahlung , spätestens mit Familie/ Kind nicht existenzsichernd ist?
Arbeitsmarktsituation spricht für sich.
Alles Weicheier?
Frischlinge...
...Wertschätzung und Engagement für unseren Beruf höre ich da nicht raus...
Steckst nicht drin?
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brigitte nellißen schrieb:
So so ...Aus der Distanz...heisst?
Steckst nicht drin?
Und ich will sie auch haben, sie liegt aber in der Natur der Sache, da ich nur Hausbesuche mache.
Trotzdem bekomme ich genug mit.
Im Übrigen: Ich wollte keineswegs die jungen Therapeuten bashen, von wegen nicht leistungsbereit und so.
Denn die grundsätzliche Frage ist doch, nicht nur für junge Therapeuten: Warum soll ich mich (in Vollzeit) um Krankheiten
fremder Leute kümmern, wenn ich davon nicht leben kann ?
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hermi schrieb:
Kurze Erklärung zur Distanz: Ich arbeite als FM und muss diese haben.
Und ich will sie auch haben, sie liegt aber in der Natur der Sache, da ich nur Hausbesuche mache.
Trotzdem bekomme ich genug mit.
Im Übrigen: Ich wollte keineswegs die jungen Therapeuten bashen, von wegen nicht leistungsbereit und so.
Denn die grundsätzliche Frage ist doch, nicht nur für junge Therapeuten: Warum soll ich mich (in Vollzeit) um Krankheiten
fremder Leute kümmern, wenn ich davon nicht leben kann ?
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RoFo schrieb:
Ist schon ziemlich verrückt.
Die zu erwartende Lebenszeit wird länger, die Freizeit auch während der Arbeitsjahre mehr, die Gesundheit immer stärker und doch muss man mit "schakka schakka" gepampert werden?!
Also die letzten Frischlinge haben es jedenfalls nicht geschafft, länger als 9 Monate im 20er Takt durchzuhalten.
Woran liegt das??
Das ist halt die Generation Y?!
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Norbert Meyer schrieb:
weichgespült - warmgeduscht
Ab 7000€ netto steigt die Zufriedenheit allerdings nicht signifikant weiter. Interessant wird es erst dann wieder wenn Yachten ins Spiel kommen.
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tom1350 schrieb:
Viel Geld gleich viel Motivation. Ganz einfach.
Ab 7000€ netto steigt die Zufriedenheit allerdings nicht signifikant weiter. Interessant wird es erst dann wieder wenn Yachten ins Spiel kommen.
Da ist noch ordentlich Kraft für den Endspurt da.
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brigitte nellißen schrieb:
Stimmt. Oldys die von früher erzählen....
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mbone schrieb:
Viele von den alten Hasen die seit den 80ern dabei sind haben viele Jahre, im 30 min Rhythmus und mit im voraus unterschriebenen 10er Rezepten, eine durchaus ruhige Kugel geschoben.
Da ist noch ordentlich Kraft für den Endspurt da.
Mag sein dass die Jugend (bin selbst 10 Jahre im Beruf und 32 Jahre alt) nicht mehr die ganz großen Arbeitstiere sind wie die älteren Generationen aber das Arbeitspensum und Anforderungen von allen Seiten hat sich im Laufe der Jahre immer mehr gesteigert.
Sorry für den Aufsatz ;)
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hermi schrieb:
Warum sollte die Jugend auch "Arbeitstier" sein ?
Was hat sie davon ?
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Stefan Arnold schrieb:
20min Takt mag die wirtschaftlichere Variante sein aber wer glaubt dass man das 40 Jahre ohne ohnehin schon genug berufsbedingten Schäden gut übersteht ist doch äußerst optimistisch. Das mehr an Geld ist es nicht wert noch mehr Raubbau an seiner Gesundheit zu betreiben. Und jetzt auf die Jugend zu hacken ist doch etwas leicht gemacht. Die sind einfach schlau genug zu erkennen sich nicht tot zu machen nur um mehr Profit zu generieren. Solang ich es wirtschaftlich gut hinbekomme und noch anständige Löhne zahlen kann werde ich weiter 30min Takt fahren. Was nützen mir 30% mehr Gewinn wenn ich selbst kaum noch was davon habe und mir die Angestellten abgewrackt werden durch zu hohen Stress und körperliche Überlastung. Und was bleibt effektiv hängen an Behandlungszeit? 15-17min pro Patient. Ist doch ein Hohn da was ordentliches draus zu machen. Und wenn man es ganz nach Vorschriften macht und ordentlich befundet und dokumentiert kommst du gar nicht mehr hinterher.
Mag sein dass die Jugend (bin selbst 10 Jahre im Beruf und 32 Jahre alt) nicht mehr die ganz großen Arbeitstiere sind wie die älteren Generationen aber das Arbeitspensum und Anforderungen von allen Seiten hat sich im Laufe der Jahre immer mehr gesteigert.
Sorry für den Aufsatz ;)
In der Rückschau neigen doch viele zur Verklärung ihrer Lebensarbeitsleistung.
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mbone schrieb:
Die Generation die man in den 70 ern als Null Bock Generation tituliert hat nimmt jetzt für sich in Anspruch die ultimativen Arbeitstiere zu sein.
In der Rückschau neigen doch viele zur Verklärung ihrer Lebensarbeitsleistung.
Die Kriegsgeneration und die Babyboomer sind die Arbeitstiere.
Die Nachkriegegeneration und die Gören der Boomer sind nicht leistungswillig.
Da gibbet lustige Studien.
Und das hat nichts mit Physio zu tun.
Ich arbeite übrigens seit über 30 Jahren im 20er Rhythmus, ich wüsste echt nicht, was ich mit z. B. nem Kmiepat 30 min lang machen sollte.
5-10 min MT, dann Trainingsprogramm adaptieren und gut is. Zum Tratschen gibts Frisöre...
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Wie machst du deine Befundung?
Anamnese braucht selbst als "Checker" schon mal 5 Minuten. Funktionsprüfung auch...!
In den verbleibenden 7 Minuten (denn Pat. müssen vielleicht auch mal was ausziehen ) machst du effektive MT? Halte ich für unrealistisch.
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brigitte nellißen schrieb:
5-10 Min. MT...echt jetzt? Oder ist das eine Provokation um die Diskussion in Gang zu halten?
Wie machst du deine Befundung?
Anamnese braucht selbst als "Checker" schon mal 5 Minuten. Funktionsprüfung auch...!
In den verbleibenden 7 Minuten (denn Pat. müssen vielleicht auch mal was ausziehen ) machst du effektive MT? Halte ich für unrealistisch.
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RoFo schrieb:
Die, die in den 70ern null Bock hatten, sind jetzt auf Rente.
Die Kriegsgeneration und die Babyboomer sind die Arbeitstiere.
Die Nachkriegegeneration und die Gören der Boomer sind nicht leistungswillig.
Da gibbet lustige Studien.
Und das hat nichts mit Physio zu tun.
Ich arbeite übrigens seit über 30 Jahren im 20er Rhythmus, ich wüsste echt nicht, was ich mit z. B. nem Kmiepat 30 min lang machen sollte.
5-10 min MT, dann Trainingsprogramm adaptieren und gut is. Zum Tratschen gibts Frisöre...
Wer die wohl erzogen hat, bzw. Werte vermittelt hat*[zunge]* ??????
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mbone schrieb:
Dann ist wohl was in der Erziehung der Nachkriegsgeneration und der edit: Gören der Babyboomer falsch gelaufen.
Wer die wohl erzogen hat, bzw. Werte vermittelt hat*[zunge]* ??????
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tom1350 schrieb:
Die zunehmend in einer virtuellen Welt lebenden Bürger führen ein wenig auffälliges Leben. Das ist so gewünscht. Allerdings sinkt damit auch der eigene kommerzielle Anspruch, welches ein Motivator für Leistung ist, denn Hobbys kosten Geld.
In 5 Jahren haben wir wieder belastungsfähigen (Physio) Nachwuchs.
Die Erziehung allein ist es nicht. Sieht man auch deutlich an Geschwistern.
Ich finde das sehr spannend
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RoFo schrieb:
Die Baby Boomer wurden von der null Bock Generation erzogen und die Y Generation von den Boomer Nachfolgern.
In 5 Jahren haben wir wieder belastungsfähigen (Physio) Nachwuchs.
Die Erziehung allein ist es nicht. Sieht man auch deutlich an Geschwistern.
Ich finde das sehr spannend
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