Die Physiotherapie Praxis Uta
Strunkmann-Meister besteht seit
1974 im Herzen von Bogenhausen,
direkt an der Isar. Wir schaffen
eine angenehme und freundliche
Atmosphäre, in der sich sowohl
Babies und Kinder, als auch
Erwachsene wohlfühlen. Unser
erfahrenes Team hat sich auf die
Bobath-Methode spezialisiert und
setzt auf eine ganzheitliche und
individuelle Betreuung.
Was dich bei uns erwartet:
In unserer Praxis erwarten dich
vielseitige Aufgaben, die eine
abwechslungsreiche Behandlung von
P...
Strunkmann-Meister besteht seit
1974 im Herzen von Bogenhausen,
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eine angenehme und freundliche
Atmosphäre, in der sich sowohl
Babies und Kinder, als auch
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erfahrenes Team hat sich auf die
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Ein "nicht erfreulicher Vorgang", sei der Kostensenkungsplan der Ministerin, heißt es aus Kreisen der Union. Ulla Schmidt ginge mit ihren Vorstellungen weit über das hinaus, was vereinbart worden sei.
Auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hält nichts vom Reformbündel aus dem Gesundheitsministerium. Im Koalitionsvertrag sei versprochen worden, "die Ärzte bei der Arzneimittelverordnung zu stärken", sagt der KBV-Vorsitzende Ulrich Weigeldt. Der Gesetzentwurf beabsichtige aber genau das Gegenteil. Durch Abzug eines Malus sollen Kassenärzte bestraft werden, wenn sie einen festgelegten Tagestherapiekostensatz überschreiten. Dies sei das schon bekannte Schwarze-Peter-Spiel, den Vertragsärzten werde so die alleinige "Verantwortung für die Ausgabenentwicklung zugespielt", erklärt Weigeldt konsterniert. Zudem könne so die Arzneimittelversorgung nicht verbessert werden, die Maßnahmen schafften nur neue Bürokratie.
Die Vorsitzenden der genüsslich zänkelnden Koalitionsfraktionen drücken aufs Gaspedal. Bis zum nächsten Sommer wollen sie ein gemeinsames großes Reformmodell präsentieren. Volker Kauder (CDU) und Peter Struck (SPD) haben die Reform zur "Chefsache" erklärt. Das Projekt sei nicht allein Sache der Gesundheitsexperten. Struck schließt allerdings einen "Kompromiss der Mitte" zwischen SPD-Bürgerversicherung und CDU-Pauschalen-Modell aus. Zu den Kernelementen einer Gesundheitsreform zählt der frühere Verteidigungsminister Transparenz bei Leistungserbringern und Abrechnung und mehr Wettbewerb. SPD-Chef Matthias Platzeck sprach sich gestern gleichfalls gegen eine Mischung der beiden Finanzierungsmodelle aus: "Wir werden das SPD-Modell einer Bürgerversicherung und die Kopfpauschale der Union nicht in einen Topf werfen und mal ein bisschen schütteln". Die private Krankenversicherung wird nicht abgeschafft, versprach der brandenburgische Ministerpräsident. Der parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion Norbert Röttgen hält dagegen eine Mischform aus den widerstreitenden Konzepten für möglich. "Ich sehe nicht, dass die Modelle sich gegenseitig ausschließen", sagte er gegenüber der "Berliner Zeitung". Auch Bundesfinanzminister Peer Steinbrück drängt auf eine schnelle Reform. Das werde eine der wichtigsten Aufgaben für 2006, so der SPD-Politiker. Doch der Weg zu einer Einigung der ungleichen Partner ist steinig und verschlungen. Einen kleinen Vorgeschmack auf kommende Verhandlungsrunden lieferte gerade die gesundheitspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Annettte Widmann-Mauz. Gesundheitsministerin Ulla Schmidt solle von den Planungen ausgeschlossen werden, erzählte die schwäbische Bundestagsabgeordnete der Wochenzeitung "Die Zeit": "Mir wäre lieber, sie wäre nicht dabei."
Reformdruck kommt indessen von den Krankenkassen. Einige von ihnen planen ihre Beiträge zum 1. Januar 2006 zu erhöhen, darunter fünf der 17 Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK). So sollen die AOK-Sätze in Hessen um 0,5 auf 14,4 Prozent steigen, in Mecklenburg-Vorpommern müssen die Gesundheitskassenmitglieder mit einer Erhöhung um 0,3 Punkte auf 14,3 Prozent rechnen. Auch in Berlin, Hamburg und dem Saarland sind Anhebungen von 0,3 Prozent im Gespräch. Eine Sprecherin der AOK Berlin nennt die schwächelnde Wirtschaft und die gestiegenen Ausgaben für Arzneimittel als Grund für mögliche höhere Beiträge. Die Betriebskrankenkassen peilen für 2006 stabile Beiträge an, "aber es wird verdammt schwer", verlautet der BKK-Bundesverband. Gelassener nehmen es die Ersatzkassen, zumindest bei den Großkassen, wie BEK, DAK und TK, seien in den nächsten Monaten des kommenden Jahres keine Erhöhungen zu erwarten, teilte der Verband der Angestelltenkrankenkassen (VdAK) mit.
Nur eine Krankenkasse verspricht Beitragsstabilität bis zum Jahr 2007, die AOK Baden-Württemberg. Mit "zielgenauer Leistungserbringung" will sie dieses ehrgeizige Ziel erreichen……
Peter Appuhn
physio.de
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