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Uni-Studie: Tai Chi-Übungen halten länger fit und gesund

10.01.2001 • 0 Kommentare

Hong Kong - Die traditionelle chinesische Übungspraxis des Tai Chi ist laut einer Studie der Chinesischen Universität Hong Kong einer der Schlüssel zu einem langen Leben und gesunden Alter. Laut den am Dienstag veröffentlichten Ergebnissen der Untersuchung helfen die langsam und bewußt praktizierten Übungen vor allem bei älteren Menschen, den Muskelaufbau zu stärken und gleichzeitig den Knochenabbau zu verhindern. Die angeblich erste wissenschaftliche Untersuchung dieser Art zur Jahrtausende alten Tai Chi-Praxis lief über ein Jahr an 180 Menschen. Laut der Studie wiesen die regelmäßig Übenden innerhalb des Untersuchungszeitraums keinerlei Veränderungen an ihren Knochen auf, und ihre Muskelstärke verbesserte sich um 40 Prozent. Bei einer zweiten Gruppe, die nur leichte Körperübungen wie Stretching praktizierte, zeigte sich ein Knochenschwund von einem Prozent bei 10 Prozent Muskelzuwachs. Die Kontrollgruppe der völlig Inaktiven wies zwei Prozent Knochenschwund und keinerlei Muskelzuwachs auf.
Quelle: dpa

Langenfeld (Rheinland)

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