Physios m/w/d zum 1.12.2024 in
Vollzeit gesucht.
Praxisschwerpunkte: Orthopädie,
Chirurgie, Gynäkologe und
Neurologie
Betriebliche Altersvorsorge,
finanzielle Unterstützung für
praxisrelevante Fortbildungen,
aufgeschlossenes Team,
abwechslungsreiches Arbeiten,
Teamevents
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Vermeidbar seien insbesondere Therapien, die bei motorischen Defiziten greifen. "Nach den aktuellen Einschulungsuntersuchungen ist jedes zehnte Kind im Vorschulalter übergewichtig. Die Ursachen sind vor allem Bewegungsarmut und ungesunde, kalorienreiche Ernährung", so der Berliner Gesundheitssenator Mario Czaja.
Gemeinsam hat die TK in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales die Broschüre "Spielend im Freien - Spiele aus alten Zeiten neu entdecken" erstellt. Ziel dieser gemeinsamen Aktion soll es sein, dass sich die Kinder zu mehr Bewegung, Sport und Spaß im Freien motivieren. "Schon Kleinkinder sollten ganz selbstverständlich lernen, dass Bewegung Spaß macht und zum Alltag dazugehört", erklärte Susanne Hertzer, TK-Chefin in Berlin bei der Vorstellung der Broschüre.
Schon in einer Forsa-Umfrage aus dem Jahr 2010 wurde beschrieben, dass sich sportliche Aktivitäten oder (Freizeit-)Bewegungsverhalten auf gerade mal 30 Minuten pro Tag beschränken. In der Tat nehmen der Bewegungsdrang und das Spielen an der frischen Luft immer mehr ab. Früher tobten sich die Kinder auf Spielplätzen aus, kletterten auf die Bäume oder bauten sich Buden. Heute wird das Freizeitverhalten primär durch Fernsehen oder Computerspiele geprägt.
Mit diesen Änderungen wurden jedoch auch "Mode-Erkrankungen" wie beispielsweise die ADHS bekannt. Ob vielleicht auch besorgte Mütter oder Eltern eine Rolle spielen, die in jeder (Un-)Auffälligkeit etwas Ernstes vermuten?
Inwiefern es zu einem Rückgang an Verordnungen kommen könnte, wenn sich die Kinder zu den Bedingungen austoben würden, die beispielsweise vor 30 Jahren "State of the Art", waren, werden wir wohl nicht erfahren. Dafür macht das Fernsehschauen doch zu viel Spaß.
AvB / physio.de
HeilmittelbedarfKinderBewegung
Helfen würde aber auch, wenn nicht ständig zu Lasten des Sportunterrichtes gekürzt würde.
Zuerst wurden die Sportstunden von 3 auf 2 Stunden pro Woche reduziert. Dann wurden diverse Sport AGs abgeschafft, weil die Lehrer anderweitig benötigt werden. Mittlerweile fallen selbst die 2 Stunden Sport gelegentlich aus, weil die Stunden für andere Dinge benötigt werden.
Das ist so typisch, ständig wird von Pisa etc. geredet und am Ende muss unser Schulsystem mit 40 Mrd.€ weniger auskommen, als Finnland vergleichsweise gemessen am BIP aufbringt.
Was soll das Gesülze? Bessere Bildungspolitik hilft, sogar dem Sportunterricht und der Bewegung!
[bearbeitet am 08.06.13 12:02]
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Medico schrieb:
Tolle Ratschläge der Gesundheitspolitiker. Mehr Bewegung hilft!
Helfen würde aber auch, wenn nicht ständig zu Lasten des Sportunterrichtes gekürzt würde.
Zuerst wurden die Sportstunden von 3 auf 2 Stunden pro Woche reduziert. Dann wurden diverse Sport AGs abgeschafft, weil die Lehrer anderweitig benötigt werden. Mittlerweile fallen selbst die 2 Stunden Sport gelegentlich aus, weil die Stunden für andere Dinge benötigt werden.
Das ist so typisch, ständig wird von Pisa etc. geredet und am Ende muss unser Schulsystem mit 40 Mrd.€ weniger auskommen, als Finnland vergleichsweise gemessen am BIP aufbringt.
Was soll das Gesülze? Bessere Bildungspolitik hilft, sogar dem Sportunterricht und der Bewegung!
[bearbeitet am 08.06.13 12:02]
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Chris 65 schrieb:
:OO)
Also wer keine Lust hat seinen Hintern hochzubekommen, dem helfen auch die Sportstunden nicht.
Nicht immer alles auf den Staat abschieben, das is ja soooo einfach - Hauptsache man muss keine Eigenverantwortung übernehmen, immer sind die Anderen dran Schuld.
Man ist das typisch Deutch- echt zum k.........
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Da hat er doch gesagt, dass die Rückzahlung der Überschüsse (z.b. von der Techniker KK) ja auch "ideal in ein paar Joggingschuhe" investiert werden kann. Dann kann die Allgemeinheit ja anfangen, loszujoggen.
Aber dann der Jubiläumsausgabe von Physiopraxis die Interviews verweigern und antworten, er könne ja unseren Berufsstand mal irgendwo lobend erwähnen. Is klar.
Der Kerl ist echt ein Vollidiot.
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f1Nl schrieb:
Das ist doch genauso lachhaft von unserem Gesundheitskaufmann .. pardon.. -minister, wie vor paar Monaten.
Da hat er doch gesagt, dass die Rückzahlung der Überschüsse (z.b. von der Techniker KK) ja auch "ideal in ein paar Joggingschuhe" investiert werden kann. Dann kann die Allgemeinheit ja anfangen, loszujoggen.
Aber dann der Jubiläumsausgabe von Physiopraxis die Interviews verweigern und antworten, er könne ja unseren Berufsstand mal irgendwo lobend erwähnen. Is klar.
Der Kerl ist echt ein Vollidiot.
seitens der eltern sollte da aber schon begonnen werden dafür zu sorgen dann kommen schulen u staat die sich sicherlich auch bissel mehr mit einbringen könnten sollten u das auch durchaus schon tun nur leider ist das wie in allen umkrempelversuchen und beansprucht eben ne menge zeit u guten willen seitens aller beteiligten.....
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Axel Bolik schrieb:
muss dir da mal widersprechen idefix sicher stimm i dir zu dass 3 std ni wirklich viel sind aber davon abzuraten od dagegenzusprechen ist noch schlimmer als die niedrige std anzahl selbst denn auch in wenigen std könnte man ein umdenken im thema bewegung erzielen bzw anregen und auch teilweise umsetzen es gar nicht zu machen ist noch schlimmer !!
seitens der eltern sollte da aber schon begonnen werden dafür zu sorgen dann kommen schulen u staat die sich sicherlich auch bissel mehr mit einbringen könnten sollten u das auch durchaus schon tun nur leider ist das wie in allen umkrempelversuchen und beansprucht eben ne menge zeit u guten willen seitens aller beteiligten.....
Ihr habt beide recht.
Klar ist Schulsport besser als nix,
aber mich persönlich erinnert das ganz stark an die Krankenkassen-Vollkasko-Mentalität: "Ins Fitnessstudio gehe ich nur wenn die Kasse zahlt!" :-/
"Gymnastik nur wenn der Hausarzt mir Rehasport gibt" :-/
"AOK-Kurs nur wenn ich die Bonus-Punkte krieg" :-/
Wenn ich denke was wir früher alles gemacht haben:
draußen Gummitwist und Volleyball und Völkerball, Verstecken, Fangen,
später Tanzkurs, Vereinsaerobic, dann Fitnessstudio.
Das alles habe ich selber mir bezahlt, weil ich es haben wollte und es Spaß machte.
Der Schulsport hat mich nie berührt oder mir auch nur etwas Spaß gebracht, ich hielt mich für unsportlich und war froh wenn er ausfiel.
Motivation und letztendlich den Ausschlag Physio und Trainerin zu werden, sportbegeistert und gesund zu leben, hat mir meine erste Aerobictrainerin im Verein gegeben, deren Stunden ich liebte und für deren Stunden ich richtig fit sein wollte!
Dadurch erst habe ich (erstmals !!) den Zusammenhang Sport - Gesundheit gesehen,
im Schulsport war dies NIE der Fall: da ging es bei uns nur um Schwimmzeiten, Laufstrecken und zweckfreies Schwungband-Schwingen.
Schönen Abend :-) :-P
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limone schrieb:
Hallo idefix-, f1Nl:
Ihr habt beide recht.
Klar ist Schulsport besser als nix,
aber mich persönlich erinnert das ganz stark an die Krankenkassen-Vollkasko-Mentalität: "Ins Fitnessstudio gehe ich nur wenn die Kasse zahlt!" :-/
"Gymnastik nur wenn der Hausarzt mir Rehasport gibt" :-/
"AOK-Kurs nur wenn ich die Bonus-Punkte krieg" :-/
Wenn ich denke was wir früher alles gemacht haben:
draußen Gummitwist und Volleyball und Völkerball, Verstecken, Fangen,
später Tanzkurs, Vereinsaerobic, dann Fitnessstudio.
Das alles habe ich selber mir bezahlt, weil ich es haben wollte und es Spaß machte.
Der Schulsport hat mich nie berührt oder mir auch nur etwas Spaß gebracht, ich hielt mich für unsportlich und war froh wenn er ausfiel.
Motivation und letztendlich den Ausschlag Physio und Trainerin zu werden, sportbegeistert und gesund zu leben, hat mir meine erste Aerobictrainerin im Verein gegeben, deren Stunden ich liebte und für deren Stunden ich richtig fit sein wollte!
Dadurch erst habe ich (erstmals !!) den Zusammenhang Sport - Gesundheit gesehen,
im Schulsport war dies NIE der Fall: da ging es bei uns nur um Schwimmzeiten, Laufstrecken und zweckfreies Schwungband-Schwingen.
Schönen Abend :-) :-P
mir ging es - als ich noch ein Kind war - ganz genauso wie dir.
Ich habe mir gar keine Gedanken über Prävention gemacht, ich wollte nur spielen und mich austoben.
Allerdings haben meine Eltern immer darauf geachtet, dass ich ausgeglichen war.
Das kommt heutzutage leider zu kurz. Kinder brauchen Bewegung und das nicht nur verpflichtend in der Schule.
Ich habe aber mal eine Frage an euch, die schon Vater oder Mutter sind:
Ich bin selber noch kein Vater, aber ich möchte mal von euch (älteren) wissen: Ist es denn heutzutage so schwer, einem Kind genügend Spielraum und Bewegung zu geben? (Mal unabhängig von sozialen Strukturen).
Ist es denn ernsthaft heutzutage zwingend nötig, eine Broschüre "Spielend im Freien" zu erstellen ?
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f1Nl schrieb:
Hallo Limone,
mir ging es - als ich noch ein Kind war - ganz genauso wie dir.
Ich habe mir gar keine Gedanken über Prävention gemacht, ich wollte nur spielen und mich austoben.
Allerdings haben meine Eltern immer darauf geachtet, dass ich ausgeglichen war.
Das kommt heutzutage leider zu kurz. Kinder brauchen Bewegung und das nicht nur verpflichtend in der Schule.
Ich habe aber mal eine Frage an euch, die schon Vater oder Mutter sind:
Ich bin selber noch kein Vater, aber ich möchte mal von euch (älteren) wissen: Ist es denn heutzutage so schwer, einem Kind genügend Spielraum und Bewegung zu geben? (Mal unabhängig von sozialen Strukturen).
Ist es denn ernsthaft heutzutage zwingend nötig, eine Broschüre "Spielend im Freien" zu erstellen ?
> Ich habe aber mal eine Frage an euch, die schon Vater oder
> Mutter sind:
> Ich bin selber noch kein Vater, aber ich möchte mal von euch
> (älteren) wissen: Ist es denn heutzutage so schwer, einem Kind
> genügend Spielraum und Bewegung zu geben? (Mal unabhängig von
> sozialen Strukturen).
Als mehrfache Mutter und Großmutter:
Ja, weil kleine Kinder keine Bildung durch Fremdpersonen, sondern vermehrt BINDUNG zu ihren Eltern brauchen, Frühkindliche Bildung also Elternbildung ist. Solange die Politik anderes behauptet wird, hat das schwerwiegende Folgen für Kinder und Familien, für die Gesellschaft.
Ist es denn ernsthaft heutzutage zwingend nötig, eine Broschüre
> \"Spielend im Freien\" zu erstellen ?
Wenn das Fahrrad wieder neu erfunden werden muss...
Gnulda
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Gnulda schrieb:
f1Nl schrieb:
> Ich habe aber mal eine Frage an euch, die schon Vater oder
> Mutter sind:
> Ich bin selber noch kein Vater, aber ich möchte mal von euch
> (älteren) wissen: Ist es denn heutzutage so schwer, einem Kind
> genügend Spielraum und Bewegung zu geben? (Mal unabhängig von
> sozialen Strukturen).
Als mehrfache Mutter und Großmutter:
Ja, weil kleine Kinder keine Bildung durch Fremdpersonen, sondern vermehrt BINDUNG zu ihren Eltern brauchen, Frühkindliche Bildung also Elternbildung ist. Solange die Politik anderes behauptet wird, hat das schwerwiegende Folgen für Kinder und Familien, für die Gesellschaft.
Ist es denn ernsthaft heutzutage zwingend nötig, eine Broschüre
> \"Spielend im Freien\" zu erstellen ?
Wenn das Fahrrad wieder neu erfunden werden muss...
Gnulda
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idefix- schrieb:
und was helfen drei Stunden Sport in der Woche, wenn die jugendlichen dann den Rest der Woche immer vor Ihrem PC sitzen, Spielen oder bei Facebook rumhängen.
Also wer keine Lust hat seinen Hintern hochzubekommen, dem helfen auch die Sportstunden nicht.
Nicht immer alles auf den Staat abschieben, das is ja soooo einfach - Hauptsache man muss keine Eigenverantwortung übernehmen, immer sind die Anderen dran Schuld.
Man ist das typisch Deutch- echt zum k.........
:-oo :verwirrt:
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Einleuchtend, dass Fremdpersonen das Verhalten kleiner Kinder prinzipiell anders beeinflussen als Eltern.
Das ist doch die Basis überhaupt. Wer nicht lernt, dass Bewegung mit Spaß einhergeht, der ist auch in Zukunft nicht zu bewegen.
Wer spielt hat Spaß. Bewegung macht Spaß. Ist dieser grundlegende Reiz nicht verankert, der ist schwer in der Zukunft zum Sport machen zu bewegen.
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f1Nl schrieb:
Danke Gnulda Sachs für den kompetenten Post. Diese Aspekte habe ich bisher nicht bedacht.
Einleuchtend, dass Fremdpersonen das Verhalten kleiner Kinder prinzipiell anders beeinflussen als Eltern.
Das ist doch die Basis überhaupt. Wer nicht lernt, dass Bewegung mit Spaß einhergeht, der ist auch in Zukunft nicht zu bewegen.
Wer spielt hat Spaß. Bewegung macht Spaß. Ist dieser grundlegende Reiz nicht verankert, der ist schwer in der Zukunft zum Sport machen zu bewegen.
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Rodiero schrieb:
Na, es fängt ja auch damit an, dass viele Kinder heute täglich zur KiTa oder zur Schule meist bis vor die Tür gefahren werden. Schulsport ist gut, aber wenn die "Erziehungsberechtigten" keinen Fuß vor die Tür setzen, wieso sollten das dann die Kinder machen?
:-oo :verwirrt:
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