Wir suchen für unsere Praxis in
Pforzheim Kollegen*innen in Voll-
und oder Teilzeit.
Wir zahlen einen Willkommens-/
Wechselbonus. Bieten individuelle
und somit flexible Arbeitszeiten,
mind. 30 Tage Urlaub, jährliche
Gehaltserhöhungen,
Umsatzbeteiligung ,
Fortbildungskostenübernahme sowie
ein Jobrad sind möglich.
Wir freuen uns auf DEINE
persönliche oder elektronische
Bewerbung !
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Haben Sie noch Ihren Kalender von 2007? Dann werfen Sie doch einmal einen Blick auf den 1. Oktober. Waren sie vielleicht an diesem Tag beim Arzt? Verwunderlich wäre es nicht, denn immerhin 9,7 Millionen Mitmenschen, 11,8 Prozent aller Bürger, hatten sich zwei Tage vor dem Einheitsfeiertag einem Doktor anvertraut. Es war übrigens ein Montag. Am ersten Wochenarbeitstag herrscht rund ums Jahr der größte Andrang in den Arztpraxen. Acht Prozent der hiesigen Einwohner lenken dann im Durchschnitt ihre Füße dorthin. Im Jahresschnitt aller Wochentage besuchen täglich vier Prozent der Bevölkerung einen Arzt. Die Wissenschaftler des Instituts für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitssystemforschung in Hannover haben herausgefunden, dass jeder Bundesbürger 18 Arztkontakte hatte. Die Entwicklung ist beeindruckend. Seit 2004 kletterte der pro-Kopf-Wert um 8,4 Prozent. "Erfreulich ist die hohe Versorgungsdichte bei geringen regionalen Unterschieden", kommentierte GEK-Chef Rolf-Ulrich Schlenker die Untersuchungsergebnisse. "Wir müssen uns allerdings fragen, ob dies immer gleich bedeutend ist mit viel Beratung und guter Qualität."
5,2 Millionen Arztkontakte jeden Tag – Schlenker hat gerechnet: "Bezieht man die Zahl auf die 137.000 niedergelassen Ärzte in Deutschland, so hat jeder Arzt pro Tag rund 38 Patienten zu behandeln!" Da sei es kaum verwunderlich, dass die Beratung zu kurz kommt und die Zahl der Arzneimittelverordnungen stetig steigt. Bedenklich wertet der Kassenchef auch eine weitere Feststellung der Studie. Rund die Hälfte der Bürger nahmen die Dienste von vier oder mehr Ärzten unterschiedlicher Fachrichtungen in Anspruch. "Freie Arztwahl darf nicht zu Ineffizienz führen. Hier ist eine stärkere Lotsenfunktion des Hausarztes gefragt."
Peter Appuhn
physio.de
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