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In unserer Praxis steht
Zusammenhalt an erster Stelle. Wir
unterstützen uns gegenseitig, sind
füreinander da und legen großen
Wert auf fachliche
Weiterentwicklung. Bei uns...
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Nicht länger als Privatversicherte sollten die Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) warten müssen, wenn sie sich beim Arzt anmelden. "Terminsicherheit soll explizit in den Vertrag zwischen Arzt und Kassenärztlicher Vereinigung aufgenommen werden", sagte gestern die Bundesgesundheitsministerin. GKV-Patienten dürften nicht schlechter behandelt werden als Privatversicherte.
"Paradigmenwechsel" verordnet die seit gut acht Jahren amtierende Gesundheitsministerin: "Weg von einem primär auf die Akutversorgung ausgerichteten System, hin zu einem System, das neben der Akutversorgung Prävention und die Versorgung chronisch und mehrfach Kranker oder pflegebedürftiger Menschen in den Mittelpunkt rückt." Alle Generationen müssten beachtet werden, hat die Ministerin festgestellt. So dürfe es nicht folgenlos bleiben, dass ein Fünftel aller Kinder mit erheblichen gesundheitlichen Belastungen aufwächst. Bei ADHS-Kindern beispielsweise plädiert Schmidt für eine "Vernetzung zwischen Gesundheitssystem und Schule und anderen Hilfesystemen".
Wenn Allgemeinmediziner fehlen, könne der Mangel durch eine "sinnvolle Arbeitsteilung zwischen Hausärzten und an anderen Gesundheitsberufen" behoben werden, weiß die SPD-Politikerin. "Gerade Hausärzte müssen von Tätigkeiten entlastet werden, die genauso gut - oder bisweilen vermutlich sogar besser – an andere Gesundheitsberufe delegiert werden können." Ulla Schmidt denkt dabei zum Beispiel an "Dokumentationsaufgaben". Wenn nichtärztliche Gesundheitsarbeiter Tätigkeiten der Mediziner übernehmen, würden die Ärzte entlastet und gleichzeitig gewönnen die übrigen Gesundheitsberufe "an Attraktivität für die jungen Menschen, die sich in den nächsten Jahren für einen Beruf entscheiden werden."
Peter Appuhn
physio.de
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