Wir sind ein fröhliches,
sympathisches und engagiertes Team
und suchen
ab sofort eine Physiotherapeutin
oder einen Physiotherapeuten in
Vollzeit oder
Teilzeit.
Was bieten wir?
- ein motiviertes Team, das gerne
zusammenarbeitet
- helle Behandlungsräume
- Rezeption ist an allen Vor- und
Nachmittagen in der Praxis
- Überdurchschnittliches Gehalt
- Fortbildungstage und
Fortbildungszuschüsse
- Parkplätze und Bushaltestelle
direkt vor unserer Praxis
Eine Zusatzqualifikation, wie MT,
...
sympathisches und engagiertes Team
und suchen
ab sofort eine Physiotherapeutin
oder einen Physiotherapeuten in
Vollzeit oder
Teilzeit.
Was bieten wir?
- ein motiviertes Team, das gerne
zusammenarbeitet
- helle Behandlungsräume
- Rezeption ist an allen Vor- und
Nachmittagen in der Praxis
- Überdurchschnittliches Gehalt
- Fortbildungstage und
Fortbildungszuschüsse
- Parkplätze und Bushaltestelle
direkt vor unserer Praxis
Eine Zusatzqualifikation, wie MT,
...
Vielleicht hatten Rosi Haarer-Becker, Mitarbeiterin beim Thieme Verlag und Uwe Harste, Leiter von „Fortbildung in Hamburg“, ähnliche Gedanken als sie vor nunmehr bald zwei Jahren die Idee zu einer „Zukunftskonferenz“ reifen ließen. Das über 100 Jahre alte Berufsbild der Physiotherapie sehen die beiden Therapeuten „vor den wohl einschneidensten Veränderungen“. Die Finanzierungsprobleme der Sozialkassen, der demographische Wandel, die sich verschärfende Konkurrenz auf dem „Gesundheitsmarkt“ werden das Berufsbild verwandeln. Haarer-Becker und Harste spüren den Druck, die Wirksamkeit therapeutischen Handelns belegen zu müssen. Ist die akademische Ausbildung ein Weg zur Lösung? Wie können Physiotherapeuten qualitätsgesichert behandeln? Immer mehr Menschen leiden an chronischen Erkrankungen, was bedeutet das für den therapeutischen Alltag? Brauchen wir neue Denk- und Handlungsmodelle, weg von der ausschließlich naturwissenschaftlich orientierten Medizin hin zu einer ganzheitlichen und interdisziplinären Sichtweise?
Das Geschehen selbst bestimmen, vom passiv Duldenden zum Akteur werden sollen sie, die Physiotherapeuten. Die beiden Zukunftspioniere hatten im Herbst 2002 18 Therapeuten aus ganz unterschiedlichen Arbeitsbereichen nach Stuttgart getrommelt. Unter Leitung einer Kommunikationstrainerin bereiteten sie dort die erste Zukunftskonferenz vor, die dann im vergangenen Februar in Hamburg stattfand. Volle drei Tage entwickelten die 55 Teilnehmer Vorstellungen über die Zukunft ihres Berufes. Am Ende verständigte man sich darauf, in fünf Arbeitsgemeinschaften weiter zu denken: Außenwirkung unseres Berufsstandes und Selbstverständnis, Inhalte des Denkens und Handeln, Neue Arbeits- und Berufsfelder für PhysiotherapeutInnen, Patient/Patientin als Kunde/Kundin und Qualitätssicherung in der Weiterbildung.
„Zukunftsinitiative Physiotherapie (ZIPT)“ nennt sich der Zusammenschluss inzwischen, fünf Zukunftsräte sollen das Geschehen koordinieren.
Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Zukunftskonferenz geben. Für den 27. und 28.02. sind interessierte Physiotherapeuten eingeladen, nach Hamburg zu reisen. Die Konferenz beginnt am Freitag um 16.30 Uhr und endet am Samstag um 16.30 Uhr, also ganze 24 Stunden Zukunft!
Wer sich auf den Weg in den Norden machen möchte, der Zukunft entgegen, muss sich allerdings beeilen, nur noch bis zum 31.01. kann man sich anmelden. Entweder per Telefax bei „Fortbildung Hamburg“, 040 – 23 45 22, oder auf der Internet-Seite der ZIPT. Dort kann man auch ausführliche Berichte über die bisherige Arbeit lesen.
Die ausgetretenen Wege verlassen, fernab der vorgegebenen Strukturen, so kann es funktionieren. Das rätedemokratische Modell steht für Offenheit und Vielfalt. Keine Vorgaben durch gewählte oder selbst ernannte Fürsten, jede und jeder ist gleich wichtig, jeder Gedanke wird gewogen und der Schnabel kann reden, wie er gewachsen ist.
Aber da liegt der Hase im Pfeffer, die Zukunft denken, das heißt auch weit über den physiotherapeutischen Kosmos hinauszublicken. Mutig hinein ins bunte Menschenleben. Therapy by waiting oder müssen wir alles behandeln? Was ist machbar? Welchen Anteil hat Therapie an der Lösung des Probleme, und welchen die Persönlichkeit des Therapeuten? Was ist krank? Was ist gesund? Wie wirken wir, auf Patienten, Ärzte Krankenkassen, Politiker? Wo stehen wir in den Geflechten der Gesellschaft, des Gesundheitswesens? Was kann man verändern, was eher nicht? Ist es sinnvoll, die Berufe der Heilmittelerbringer weiter zu separieren? Gesetze, Verträge und Richtlinien, Ansporn an die Kreativität? Globalisierung? Lernen von anderen Völkern? Die Liste ließe sich endlos verlängern und ich bin mir sicher, manche dieser Fragen wurden in Hamburg schon erforscht, mit erhitzten Gesichtern und beschleunigtem Pulsschlag.
Machen Sie Ihre eigene Liste und fahren Sie nach Hamburg, wir alle werden davon profitieren.
The future is our’s. Que sera?
Peter Appuhn
physio.de
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