Sie suchen eine Stelle…
• Mit freier Zeiteinteilung
(keine Taktung, kein Schichtdienst,
kein Wochenenddienst)
• Mit eigenständiger Planung der
Aufträge
• Mit viel Abwechslung und
täglich neuem Input
• Mit der Möglichkeit mobil zu
arbeiten
• Mit hoher therapeutischer
Verantwortung
• Mit hoher Anerkennung und
Kommunikation auf Augenhöhe
Beschreibung Ihrer zukünftigen
Stelle:
• Unterstützung der
Klienten/innen ins Arbeitsleben
zurückzukehren
• Arbeiten im Bereic...
• Mit freier Zeiteinteilung
(keine Taktung, kein Schichtdienst,
kein Wochenenddienst)
• Mit eigenständiger Planung der
Aufträge
• Mit viel Abwechslung und
täglich neuem Input
• Mit der Möglichkeit mobil zu
arbeiten
• Mit hoher therapeutischer
Verantwortung
• Mit hoher Anerkennung und
Kommunikation auf Augenhöhe
Beschreibung Ihrer zukünftigen
Stelle:
• Unterstützung der
Klienten/innen ins Arbeitsleben
zurückzukehren
• Arbeiten im Bereic...
Wenig Zutrauen haben die Bürger in die Fähigkeiten der Gesundheitspolitiker. Lediglich 21 Prozent der an der Umfrage Beteiligten glauben, dass die amtierende Koalitionsregierung die Finanzprobleme der gesetzlichen Krankenversicherung in den Griff bekommt. 81 Prozent befürchten weitere Leistungseinschränkungen in den nächsten vier Jahren. Zufrieden mit unserem Gesundheitssystem sind nur 26 Prozent der Befragten, 82 Prozent wollen schnelle Reformen. Jeder sollte seinen Krankenversicherungsschutz selbst zusammenstellen können, finden 78 Prozent, und 76 Prozent wollen selbst entscheiden, ob sie sich gesetzlich oder privat krankenversichern lassen.
Doch auch das politische Fachpersonal ist von der Notwendigkeit schnellen Handelns überzeugt. Bis Ende 2006 müsse die große Koalition die Gesundheitsreform beschlossen haben, "sonst fährt das System an die Wand, die Beiträge müssen deutlich erhöht werden", fürchtet der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach. Für eine schnelle Einigung zwischen Union und SPD ist der Miterfinder der Bürgerversicherung bereit, weitgehende Kompromisse einzugehen. Dass ihr Modell nicht durchsetzbar sei, hätte die SPD akzeptiert, sagte Lauterbach gestern im RBB INFOradio. Mit dem Unionsvorschlag einer Steuerfinanzierung könne sich seine Partei anfreunden. Wenn zudem die Versicherungspflichtgrenze erhöht wird, könnten die Beitragssätze um anderthalb Prozentpunkte sinken.
Auch der frühere Gesundheitsminister Horst Seehofer sieht in Steuerzuschüssen eine Möglichkeit die Kassenbeiträge zu begrenzen. Zusätzlich möchte er die Arbeitgeberbeiträge zur Krankenversicherung einfrieren, um die Unternehmen nicht weiter mit steigenden Krankheitskosten zu belasten. Mit diesen Vorstellungen hat sich der Landwirtschaftsminister in der Gesundheitspolitik zurückgemeldet und will auf der geraden begonnenen Klausurtagung im bayrischen Kreuth die Marschrichtung seiner Partei bestimmen. Ohne staatliche Zuschüsse könne die Reform nicht umgesetzt werden, glaubt auch CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla. Unverzichtbar sei aber, das Gesundheitssystem mit Wettbewerbsinstrumenten auszustatten. Pofalla ist sicher, "dass wir uns mit der SPD einigen werden".
Die Finanzexperten der Regierungsfraktionen jedoch sehen den Griff ihrer Kollegen in das Steuersäckel mit Grausen. "Wer das fordert, muss auch sagen, welche Steuer er dafür zusätzlich zu der schon beschlossenen Erhöhung der Mehrwertsteuer zum 1. Januar 2007 anheben will", sagte der SPD-Politiker Joachim Poss dem "Handelsblatt", sekundiert vom CDU-Haushaltsexperten Steffen Kampeter: "So falsch kann aber kein Taschenrechner rechnen, dass dabei freie Finanzmittel für eine solche Operation im Bundeshaushalt herauskämen"
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt hat gestern eines ihrer Lieblingskinder auf die Reise geschickt. In acht Bundesländern sollen Ärzte, Apotheker und Patienten die seit Jahren geplante elektronische Gesundheitskarte ausprobieren. Die Plastikkarte "wird die Qualität, die Sicherheit und die Transparenz der medizinischen Versorgung verbessern", ist die Ministerin überzeugt. So könnten Apotheker ganz leicht erkennen, wenn sich die verordneten Medikamente nicht miteinander vertragen. Dies sei ein entscheidender Fortschritt für die Patienten, "denn jährlich sterben mehr Menschen an Arzneimittelunverträglichkeiten als im Straßenverkehr." Bochum-Essen, Bremen, Flensburg, Heilbronn, Ingolstadt, Löbau-Zittau, Trier und Wolfsburg werden die künftigen Testregionen sein.
Peter Appuhn
physio.de
Mein Profilbild bearbeiten