In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische
Behandlung von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung der
Heilmittelver...
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische
Behandlung von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung der
Heilmittelver...
Besonders der nicht nachlassende Widerstand der Kassenchefs erzürnt die Ministerin. Untätigkeit wirft sie den Funktionären vor. Weder nutzten sie die Möglichkeiten freierer Vertragverhandlungen noch bereiteten sie sich auf den geplanten Wettbewerb vor. Aus Eigeninteresse verweigerten die Vorstände der Krankenkassen die Auseinandersetzung um eine Modernisierung des Gesundheitswesens. Sie sollten endlich eine konstruktive Diskussion darüber führen, wie das System "effizient, effektiv und unbürokratisch" organisiert werden könne. Wer 180.000 Euro im Jahr verdiene, müsse dafür schon eine sehr gute Leistung bringen, sagte Schmidt.
Sorge bereitet der Gesundheitsministerin die ablehnende Haltung der Bevölkerung: "Schlimm finde ich an der Debatte, dass die Menschen Angst bekommen". Nur neun Prozent der Bundesbürger stimmen den Reformplänen zu, so das Ergebnis einer Umfrage des Forsa-Instituts.
Im Meer der Kritiker reicht einer der bedrängten Ulla Schmidt die Hand, Horst Seehofer, der Landwirtschaftsminister. "Es ist ein Höllenjob. Sie kann machen was sie will, sie wird immer Irritationen und Verärgerungen auslösen", bekundete der frühere Gesundheitsminister in der "Bunten" sein Mitgefühl. Ihm sei es genauso gegangen.
Freuen kann sich Ulla Schmidt über die Pläne dreier Betriebskrankenkassen in Hessen. Die BKK Taunus, die Sancura BKK und die BKK Hoechst werden zum 1. Januar 2007 fusionieren. Mit mehr als einer Million Mitgliedern wird die neue BKK Taunus dann zur zweitgrößten Betriebskrankenkasse aufsteigen. Nur die Deutsche BKK ist größer. Über die Höhe des künftigen Beitragssatzes soll erst Ende des Jahres entschieden werden. Die frisch Vereinigten seien offen für weitere Kassen, die sich anschließen wollen, sagte der Vorstandsvorsitzende der BKK Hoechst, Georg Zangl.
Peter Appuhn
physio.de
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