Du möchtest Dich persönlich und
fachlich weiterentwickeln und Dich
als Therapeut abheben?
Du möchtest auch andere Wege der
Therapie kennenlernen und bist
interessiert an der asiatischen
Medizin?
Du legst Wert auf wertschätzende,
interdisziplinäre und
unterstützende Zusammenarbeit?
Dann bist Du bei uns genau richtig.
Über uns:
Wir sind ein 7-köpfiges Team,
dessen oberste Priorität es ist,
unseren Patienten professionell und
mit Freude in interdisziplinärer
Zusammenarbeit zu vers...
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370 Krankenkassen in Deutschland, entschieden zuviel, meint Ulla Schmidt, die Bundesgesundheitsministerin, „mit 50 kämen wir genau so gut hin“.Die Auflösung von über 300 Krankenkassenvorständen könne nach Meinung der Ministerin viel Geld sparen. Die Überlegungen haben beim Bundesverband der Betriebskrankenkassen bereits zu heftigem Protest geführt mit dem erstaunlichen Hinweis, dass viele kleine Kassen billiger seien.
Der Vorstoß von Frau Schmidt ist sicher ein Schritt in die richtige Richtung, nur fragt man sich warum es eigentlich noch 50 Kassen sein müssen. Eine wirkliche Wahlmöglichkeit haben die Versicherten doch sowieso nicht. Fast 100 Prozent der Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen sind gesetzlich festgelegt und damit bei allen Kassen gleich. Vielleicht täten’s ja auch drei oder vier Kassen, der Spareffekt wäre immens.
Was gibt es sonst noch Neues?
Wie AFP berichtet, sollen die Krankenkassen angewiesen werden, die Rechnungen von Leistungserbringern erst 30 Tage nach Zugang zu bezahlen, falls es keine anderweitig festgelegten Fristen gibt.
Für Physiotherapeuten ändert sich damit nichts, ist doch in allen gültigen Rahmenverträgen eine 14 Tage-Frist vereinbart, auch wenn die Realität oft anders aussieht, viele Praxen müssen es jeden Monat neu erfahren.
So rechnet das Ministerium: „Bei etwa zehn Milliarden Euro monatlicher Zahlungen können zirka fünf Prozent Liquiditätsvorteile für die Krankenkassen und damit 500 Millionen Euro erreicht werden.“ Und noch etwas:
Der Vorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Hans-Jürgen Ahrens, unterstützt den geplanten einjährigen Beitragstopp für die Krankenkassen. Im NDR erklärte er, dass dies allerdings nur machbar sei, wenn der Sparplan „uns hilft, das Jahr zu überstehen, ohne Schulden zu machen“.
Kassenärztliche Bundesvereinigung und die Deutsche Krankenhausgesellschaft dagegen laufen Sturm gegen die geplante Nullrunde für Honorare. Sie befürchten auch Leistungseinschränkungen für die Patienten.
Die Zahntechniker-Innung ist „fassungslos“ und sieht eine existenzielle Bedrohung ihres Berufes. In den Ruin getrieben fühlen sich die Zahntechniker und rechnen mit Entlassungen von 35.000 Mitarbeitern.
Peter Appuhn
physio.de
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