Renommierte Praxis für
Physiotherapie und Osteopathie
sucht einen Physiotherapeuten
(m/w/d) in Voll-oder Teilzeit zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Wir bieten Ihnen die Chance Ihre
fachlichen Qualifikationen in einer
modernen und hervorragend
organisierten Praxis zu erweitern
und Teil eines ambitionierten Teams
zu werden. Zu den hervorragenden
Rahmenbedingungen gehören u.a.
eine überdurchschnittliche
Bezahlung, 30/60-Minuten
Arbeitstakt, interne Fortbildungen,
Teammeetings und Fortbildungsz...
Physiotherapie und Osteopathie
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Sie ist auferstanden, die Überweisung. Vor Einführung der Krankenkassen-Chip-Karte war sie fast der Normalfall. Bevor man einen Facharzt aufsuchen konnte, musste man sich im Regelfall einen Überweisungsschein von dem Arzt ausstellen lassen, den man im Quartal zuerst besucht hatte. Die Plastik-Karte schaffte dann grenzenlose Freiheit, und so manch ein Patient machte das Ärzte-Hopping genannte Spiel zu einer geliebten Beschäftigung. Die kostenträchtige Folge, kein Land der Welt leistete sich so viele Arztbesuche wie das unserige.
Die Praxisgebühr macht nun Schluss mit Freiheit und Arztabenteuer. Wer schon 10 Euro bezahlt hat, kann im gleichen Quartal nur dann gebührenfrei einen anderen Arzt aufsuchen, wenn er sich zuvor eine Überweisung besorgt hat. Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung ((ZI) hat jetzt eindrucksvolle Zahlen veröffentlicht, wie sich das Patientenverhalten verändert hat. Die Statistiker haben dazu das erste Quartal 2003 mit dem gleichen Zeitraum in diesem Jahr verglichen.
Bei den Allgemeinmedizinern hielten sich die Veränderungen noch in Grenzen. Sie sind es überwiegend, die zuerst aufgesucht werden und damit das Überweisungskommando übernehmen. Auf 5,2 Prozent stieg hier der Anteil der Patienten mit Überweisungen (2003: 0,2). Bei den Orthopäden dagegen schnellte der Prozentsatz der zugewiesenen Patienten auf 70,4 (2003: 8,6), bei den Neurologen auf 80,7 (2003: 25,3), den Urologen auf 78,5 (2003: 10,7), den Chirurgen auf 64,1 (2003: 15,8), den HNO-Ärzten auf 62,4 (2003. 7,9), den Hautärzten auf 61,6 (2003: 4,3), den Augenärzten auf 60,7 (2003: 4,5) und bei den Gynäkologen tauchten jetzt 59,4 Prozent der Patientinnen mit einer Überweisung auf (2003: 12,9 Prozent).
Der kometenhafte Anstieg der überwiesenen Patienten hat gleichzeitig zu einem deutlichen Rückgang der Facharztbesuche geführt. Nach vorläufigen Berechnungen der Kassenärztlichen Vereinigungen, gingen die Besuche in den ersten Monaten dieses Jahres im Durchschnitt um 15 Prozent zurück.
Peter Appuhn
zuzahlung.de
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