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Untersuchte Sehnen
Insgesamt konnten 110 Studien mit 148 Interventionsarmen inkludiert werden. Die meisten Veröffentlichungen (n = 48) lagen zur Rotatorenmanschette vor. Darauf folgte die Achillessehne mit 43, der laterale Ellenbogen mit 29 und die Patellasehne mit 24 Untersuchungen. Die wenigsten Daten (n = 4) konnten zum Glutealbereich identifiziert werden.
Strategien
Im Wesentlichen gibt es fünf Ansätze bei dem Parameter der Reizdauer - also der Ausführungsgeschwindigkeit der Wiederholungen und der entsprechenden Verteilung auf die Bewegungssequenzen. Diese sind:
Eine weitere Komponente in der Trainingssteuerung ist die Gewichtsbelastung. Hierbei wurden zwei Modalitäten erkennbar. Die Übung mit eigenem Körper- beziehungsweise Körperteilgewicht oder mit zusätzlichem externem Widerstand.• konzentrisch
• konzentrisch und exzentrisch
• exzentrisch
• isometrisch
• isokinetisch
Der dritte Parameter ist das Trainingsvolumen. Hohes Volumen bedeutet viele Sätze (mehr als 3) mit hohen Wiederholungszahlen (mehr als 15). Ein niedriges Volumen entsprechend weniger Wiederholungen (kleiner gleich 15) und Durchgänge (kleiner gleich 3).
Abschließend wurde die Frequenz (Häufigkeit pro Woche) ausgewertet. Hier wurde zwischen mehrfach täglich, täglich und seltener als täglich unterschieden.
Ergebnisse
Die ForscherInnen werteten in einem aufwendigen statistischen Verfahren alle möglichen Kombinationen aus. Und dies sowohl für die Gesamtdatenlage als auch zu jeder Körperregion separat. Dabei ergab sich, dass die Lokalisation relativ irrelevant ist und die folgenden Modalitäten für jede Sehne angewendet werden können.
- Die favorisierte Strategie ist das exzentrisch betonte Training. Sie ist aber auch die am häufigsten (besten) untersuchte Variante.
- Zusatzgewichte zeigen deutlich stärkere Effekte als das Üben mit Körper(teil)gewicht.
- Schweres Training, welches geringere Wiederholungszahlen und weniger Sätze ermöglicht (= geringeres Volumen) ist wirksamer als ein hohes Volumen.
- Mehrmals (etwa 2-3x) pro Woche führt zu durchschnittlich besseren Ergebnissen als häufigeres Training.
Klinische BedeutungDas Fazit fällt eindeutig aus und lässt sich sehr leicht in die alltägliche Praxis übertragen. Kurz und knapp: Lieber seltener pro Woche, exzentrisch betont und mit so schweren Gewichten, dass nur wenige Wiederholungen und Sätze möglich sind.
Martin Römhild B.Sc. / physio.de
TendopathieAchillessehneRotatorenmanschetteEpicondylitisKrafttrainingStudie
Körpergewicht = Normaler Widerstand
Zusatzgewichte = Stärkere Widerstand
Wer schonmal einen einbeinigen Nordic Hamstring gemacht hat, der wird wissen, dass man da im Traum nicht an Zusatzgewichte denken wird - da ist das Training mit dem eigenen Körpergewicht schon hart genug.
Lasst uns doch rein an den Wiederholungszahlen orientieren - das ist doch eine wunderbare individuelle Widerstandssteuerung.
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Rest: wieviel Pat. Machen Nordic Harmstring Einbrinig oder Pistol Squats....
Bodyweight lässt selten Progression in Pat. Schritten zu. Vielleicht ist das gemeint.
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Gert Winsa schrieb:
Letzter Absatz: ja,
Rest: wieviel Pat. Machen Nordic Harmstring Einbrinig oder Pistol Squats....
Bodyweight lässt selten Progression in Pat. Schritten zu. Vielleicht ist das gemeint.
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FoetorExOre schrieb:
letztendlich sprichst du ja hier auch die ROM als Trainingsmodalität an, wo ich schon sagen muss einbeinige NHs - habe die Ehre, das bekommen die wenigsten in Full Rom beidbeinig hin... ebenso Einbeinkniebeuge -> Pistol... wenn man genug Kreativität hat lässt sich bei vielen Übungen durch Veränderungen in Rom und Aste genau diese Progressionen erzeugen. Ob das jeder Therapeut kann? Loadmanagement und die dazugehörige Aufklärung bleiben enorm wichtig. Subjektives Loadmanagement über RIR oder RPE kann dabei auch helfen und bringt Pat. vom reinen Wiederholungen zählen zu subjektiv hohen Reizen und gibt häufig das Gefühl von Mitbestimmung und Selbstwirksamkeit in der Therapie...
Was ist:
Loadmanagement
RIR
RPE
?
?
?
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sabine963 schrieb:
Oh weia!
Was ist:
Loadmanagement
RIR
RPE
?
?
?
letztendlich geht es um progressive Overload. also Anpassung durch erhöhte Reize.
RIR ist dabei zum Beispiel eine Methode um die Intensität für PatientInnen subjektiv hoch zu halten.
Repetitions in Reserve - Wiederholungsreserven... Aufgabe: machen sie so viele Kniebeugen bis sie noch 5 ausführen könnten. Hier stoppen Sie und machen eine Pause, bis sie das Gefühl haben eine weitere Runde durchführen zu können.(Wenn man mehrere Sätze anstrebt)
RPE - Rate of Perceived Extertion... Subjektives Belastungsempfinden.
Eine ähnliche Methode die eine vereinfachte Borgskala nutzt.
1-10:
1: Keine Anstrengung (sehr leicht, z.B. Spazierengehen).
5: Moderate Anstrengung (man fühlt die Anstrengung, könnte aber das Training länger aufrechterhalten).
7: Sehr anstrengend (Schwer, man kann die Anstrengung spüren, aber es ist noch etwas Energie übrig).
10: Maximale Anstrengung (man kann nicht mehr weitermachen, völlige Erschöpfung).
Die PatientInnen werden hier angewiesen eine entsprechende Zahl (= subj. Anstrengungsgefühl) durch Wiederholungen der Übung zu erreichen.
Insgesamt kann man als TherapeutIn in der Regel ganz gut einschätzen welche Ausgangstellungen man wählen muss, um dann auch entsprechende Wiederholungszahlen zu erreichen, die man dann eigentlich will. und manchmal liegt man vollkommen daneben ;)
Das ist das was da in dem Beitrag von Martin Römhild steht mit einer Anmerkung zu Wiederholungszahlen.
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FoetorExOre schrieb:
@sabine963 strategische Planung und Steuerung des Belastungsgefüges zur optimalen Leistungsentwicklung. Dabei nutzt man Trainingsparametern wie eben genannte aber auch Regenerationsphasen usw alles an das Krankheitsgeschehen von PatientInnen angepasst. So kann man Volumen, Intensität und Frequenz sehr gut überwachen und anpassen.
letztendlich geht es um progressive Overload. also Anpassung durch erhöhte Reize.
RIR ist dabei zum Beispiel eine Methode um die Intensität für PatientInnen subjektiv hoch zu halten.
Repetitions in Reserve - Wiederholungsreserven... Aufgabe: machen sie so viele Kniebeugen bis sie noch 5 ausführen könnten. Hier stoppen Sie und machen eine Pause, bis sie das Gefühl haben eine weitere Runde durchführen zu können.(Wenn man mehrere Sätze anstrebt)
RPE - Rate of Perceived Extertion... Subjektives Belastungsempfinden.
Eine ähnliche Methode die eine vereinfachte Borgskala nutzt.
1-10:
1: Keine Anstrengung (sehr leicht, z.B. Spazierengehen).
5: Moderate Anstrengung (man fühlt die Anstrengung, könnte aber das Training länger aufrechterhalten).
7: Sehr anstrengend (Schwer, man kann die Anstrengung spüren, aber es ist noch etwas Energie übrig).
10: Maximale Anstrengung (man kann nicht mehr weitermachen, völlige Erschöpfung).
Die PatientInnen werden hier angewiesen eine entsprechende Zahl (= subj. Anstrengungsgefühl) durch Wiederholungen der Übung zu erreichen.
Insgesamt kann man als TherapeutIn in der Regel ganz gut einschätzen welche Ausgangstellungen man wählen muss, um dann auch entsprechende Wiederholungszahlen zu erreichen, die man dann eigentlich will. und manchmal liegt man vollkommen daneben ;)
Das ist das was da in dem Beitrag von Martin Römhild steht mit einer Anmerkung zu Wiederholungszahlen.
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sabine963 schrieb:
Ok. Danke für die Erklärung.
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Inche schrieb:
@FoetorExOre Ah danke kann das sein das für manches einfach neue bezeichnungen u Abkürzgen gibt ?Hier wäre mal so eine Tabelle cool mit Alt u neu oder was so manche Abkürzung bedeutet.
letztendlich ist alles im Wandel. wir finden ständig raus, was besser und schlechter ist... die bezeichnungen werden sicj weiter ändern. Loadmanagement war früher einfach Trainingsmanagement bis man in der NBA begann gezielt Intensitäten im Training bei Spielern zu verändern. So irgendwann in denn 10ner Jahren der 2000der.
Heute ist Loadmanagement ein fester Bestandteil in der Trainingssteuerung vieler Sportarten und wird zunehmend wissenschaftlich erforscht, um das Gleichgewicht zwischen Training und Erholung zu optimieren und Verletzungen zu vermeiden. Es basiert auf Erkenntnissen der Trainingsphysiologie, die zeigen, dass die richtige Dosierung von Belastung und Erholung entscheidend für die Leistungsfähigkeit und Gesundheit von AthletInnen oder aber auch PatientInnen.
Das sollte eigentlich in der Ausbildung gelehrt werden. Ich kenne ehrlich gesagt relativ wenige, die wirklich was damit anzufangen wissen. Ich habe das auch nicht in meiner Ausbildung so gelernt. eher mach 3 mal Pnf diagonale blabla... schon da hab ich direkt gefragt, wie man dort nen wirksamen Reiz erzeugen möchte... die Antwort war dürftig...
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FoetorExOre schrieb:
@Inche jein.
letztendlich ist alles im Wandel. wir finden ständig raus, was besser und schlechter ist... die bezeichnungen werden sicj weiter ändern. Loadmanagement war früher einfach Trainingsmanagement bis man in der NBA begann gezielt Intensitäten im Training bei Spielern zu verändern. So irgendwann in denn 10ner Jahren der 2000der.
Heute ist Loadmanagement ein fester Bestandteil in der Trainingssteuerung vieler Sportarten und wird zunehmend wissenschaftlich erforscht, um das Gleichgewicht zwischen Training und Erholung zu optimieren und Verletzungen zu vermeiden. Es basiert auf Erkenntnissen der Trainingsphysiologie, die zeigen, dass die richtige Dosierung von Belastung und Erholung entscheidend für die Leistungsfähigkeit und Gesundheit von AthletInnen oder aber auch PatientInnen.
Das sollte eigentlich in der Ausbildung gelehrt werden. Ich kenne ehrlich gesagt relativ wenige, die wirklich was damit anzufangen wissen. Ich habe das auch nicht in meiner Ausbildung so gelernt. eher mach 3 mal Pnf diagonale blabla... schon da hab ich direkt gefragt, wie man dort nen wirksamen Reiz erzeugen möchte... die Antwort war dürftig...
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Inche schrieb:
Hatte so was im Rahmen der MTT u KGG die war bei der MT dabei aber eben schon etwas her daher sind mir einige inhalte aber abkürzungen nicht mehr so bekannt zumal man das so nicht immer anwenden kann u auf die MCF u Fybropat noch niedriger dosiert machen müsst.
Woher hast du dein Wissen? Kannst du gute Fobi empfehlen?
Das scheint ja alles eher aus dem Profisportbereich zu kommen. Als Physio hat man ja begrenzt Möglichkeiten. Und wenn der Pat da nicht selber mitzieht ( Hausaufgaben) kommt man ja auch nicht voran.
Schaffst du es diese Kenntnisse wirksam im täglichen Therapiealltag einzusetzen, Erfolge zu messen?
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sabine963 schrieb:
@FoetorExOre
Woher hast du dein Wissen? Kannst du gute Fobi empfehlen?
Das scheint ja alles eher aus dem Profisportbereich zu kommen. Als Physio hat man ja begrenzt Möglichkeiten. Und wenn der Pat da nicht selber mitzieht ( Hausaufgaben) kommt man ja auch nicht voran.
Schaffst du es diese Kenntnisse wirksam im täglichen Therapiealltag einzusetzen, Erfolge zu messen?
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FoetorExOre schrieb:
@Inche also. klar nichts geht 1 zu 1 gerade fibro und mcf kannst du so aber was an die hand geben um sich in einem sicheren bereich zu befinden... bzw anhand von schmerzampeln usw weiter entwickeln.
arbeite als wissenschaftl. MA
sampt. fieom. os institut. zum Beispiel.
ich habe gerade ein wenig glück, mit leuten zu arbeiten, die auch wirklich wollen.
vielleicht hilft es zu sagen, die besten therapeuten arbeiten nicht im leistungssportbereich... da sind alle motiviert... die besten arbeiten erfolgreich mit unmotivierten Patientinnen.
ich habe auch relativ gute Vorraussetzungen. ich kann mit Isokineten und EmG messen, es gibt aber auch ganz einfache Tests... was ich ziemlich gut fand war die Os Coach Ausbildung die einen weg von zeitbasierter Therapie, zu kriterienbasierter Therapie bringt.
jeder kennt nen y balance test aber nicht jeder kann das auch sinnvoll einsetzen...
ich sehe das so: ich habe viel Wissen und viele Tools. nicht jedes wird zum Einsatz kommen und für jeden Sinn machen. und ja ich versage bei Patienten. aber ich glaube einem grossen teil kann man mit solchen Methoden ganz gut helfen, garniert mit etwas Empathie, Zuwendung und Verständnis.
Und gerade unmotiviertere Leute kann man auch mal catchen wenn man sagt, übungen gemacht, teilziel erreicht wünsch dir mal was heute... und dann ists halt auch mal einfach ne passive Geschichte mit dem passenden Erklärungsmodell ubd aufklärung in der Zeit über weitere Schritte.
trotzdem, ich weiss in einem 20 min Rythmus kann das schwer sein... man muss da sehr sehr organisiert sein um das hinzubekommen... ich habe Patienten mindestens 40 min eher 60 aber bis 120 min. mit anschliessndem KGG deswegen kann ich da schon etwas leichter reden, das ist mir bewusst.
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FoetorExOre schrieb:
@sabine963 sportstudium, selbststudium, fortbildungen.
arbeite als wissenschaftl. MA
sampt. fieom. os institut. zum Beispiel.
ich habe gerade ein wenig glück, mit leuten zu arbeiten, die auch wirklich wollen.
vielleicht hilft es zu sagen, die besten therapeuten arbeiten nicht im leistungssportbereich... da sind alle motiviert... die besten arbeiten erfolgreich mit unmotivierten Patientinnen.
ich habe auch relativ gute Vorraussetzungen. ich kann mit Isokineten und EmG messen, es gibt aber auch ganz einfache Tests... was ich ziemlich gut fand war die Os Coach Ausbildung die einen weg von zeitbasierter Therapie, zu kriterienbasierter Therapie bringt.
jeder kennt nen y balance test aber nicht jeder kann das auch sinnvoll einsetzen...
ich sehe das so: ich habe viel Wissen und viele Tools. nicht jedes wird zum Einsatz kommen und für jeden Sinn machen. und ja ich versage bei Patienten. aber ich glaube einem grossen teil kann man mit solchen Methoden ganz gut helfen, garniert mit etwas Empathie, Zuwendung und Verständnis.
Und gerade unmotiviertere Leute kann man auch mal catchen wenn man sagt, übungen gemacht, teilziel erreicht wünsch dir mal was heute... und dann ists halt auch mal einfach ne passive Geschichte mit dem passenden Erklärungsmodell ubd aufklärung in der Zeit über weitere Schritte.
trotzdem, ich weiss in einem 20 min Rythmus kann das schwer sein... man muss da sehr sehr organisiert sein um das hinzubekommen... ich habe Patienten mindestens 40 min eher 60 aber bis 120 min. mit anschliessndem KGG deswegen kann ich da schon etwas leichter reden, das ist mir bewusst.
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Problem beschreiben
Halbtitan schrieb:
Was mir oft auffällt ist die Kombination von:
Körpergewicht = Normaler Widerstand
Zusatzgewichte = Stärkere Widerstand
Wer schonmal einen einbeinigen Nordic Hamstring gemacht hat, der wird wissen, dass man da im Traum nicht an Zusatzgewichte denken wird - da ist das Training mit dem eigenen Körpergewicht schon hart genug.
Lasst uns doch rein an den Wiederholungszahlen orientieren - das ist doch eine wunderbare individuelle Widerstandssteuerung.
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