Das sind Ihre Aufgaben
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
Die prekäre Finanzlage der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) macht Kassen und Kinderärzte erfinderisch, wenn es darum geht, Gründe zu sammeln für die Reduzierung der Heilmittelkosten. Entgegen allen wissenschaftlichen Studien würden Ärzte den Eltern von Kindern mit vermuteten Sprachstörungen dazu raten abzuwarten, statt frühzeitig therapeutisch einzugreifen, kritisierte die dbl-Präsidentin. Andere Pädiater vermieden den Griff zum Rezeptblock mit dem Hinweis auf Sprachfördermaßnahmen in der Kindertagsstätte. Monika Rausch hält nichts von solchen Ratschlägen, sei es doch nachgewiesen, dass die Angebote nicht helfen, eine Sprachstörung zu überwinden. Kinder mit einer anderen Muttersprache verwiesen die Doktoren gerne auf den Deutschunterricht. Sprachliche Auffälligkeiten würden ausschließlich als Folge der Mehrsprachigkeit gesehen.
Auch mit dem Verhalten der Krankenkassen geht die dbl-Chefin ins Gericht. Sie versuchten mit Bonuszahlungen an Kassenärzte das Verordnungsniveau niedrig zu halten oder diffamierten die logopädische Versorgung als "Bestandteil der Vorschulangebote". Dabei helfe den betroffenen Kindern "nur eine logopädische Therapie auf der Grundlage einer differenzierten logopädischen Diagnostik". Je früher die Behandlung beginne, desto besser. Einfach abzuwarten oder auf wirkungslose Sprachförderprogramme zu verweisen, "gefährdet die Zukunftschancen der betroffenen Kinder", warnte die Logopädin.
Peter Appuhn
physio.de
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