Deine Aufgaben
Behandlung von Patient*innen in
Einzel- und Gruppentherapien
Einsatz und Entwicklung von
unterschiedlichen
Behandlungstechniken
Bewertung der Mobilität und des
Gesundheitszustands von
Patient*innen
Betreuung der Medizinischen
Trainingstherapie
Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen
in unserem interdisziplinären Team
Das bringst du mit
Du überzeugst als menschliche und
teamfähige Persönlichkeit
Physiotherapeutische Ausbildung
oder Studium
Du willst als Einsteiger*in er...
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Rund 300 Mal wird jeden Tag eine TK-Karte missbräuchlich eingesetzt, vermutet Vortandsmitglied Christoph Straub. „Höchste Zeit“, etwas dagegen zu unternehmen, bemerkt Leopold Hansen, zweiter Vorsitzender der KBV. Seit gestern werden alle zuvor ausgestellten Karten ungültig, wenn ein Mitglied sich eine neue Chipkarte anfertigen lässt. Die Daten der entwerteten Karten landen dann auf einer elektronischen Liste. Regelmäßige Updates der Praxissoftware bei den niedergelassenen Ärzten sollen sicherstellen, dass alle Ärzte mit den potentiellen Betrugsdaten versorgt sind. Das neue System kann aber noch mehr. Wird die Karte in der Arztpraxis eingelesen, kann der Zuzahlungsstatus geklärt werden. Eine irrtümliche Befreiung soll damit ausgeschlossen werden.
Nach Schätzungen der TK wird etwa jede einhundertste Karte betrügerisch eingesetzt. Um die neue Software noch effektiver nutzen zu können, werden ab 1. Januar 2005 auch alle 44.000 Zahnarztpraxen damit versorgt.
Ein anderes elektronisches Modell scheint sich zu einem Desaster zu entwickeln, die elektronische Gesundheitskarte, das offene Buch zu den Gesundheitsdaten von rund 70 Millionen gesetzlich Krankenversicherten. Ab dem Jahr 2006 soll sie eingeführt sein und alle Arztpraxen, Apotheken, Krankenhäuser und Krankenkassen vernetzen. Das weltweit größte IT-Projekt wurde von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt und der Industrie auf der diesjährigen Computermesse Cebit noch gefeiert. Die Vorbereitungen lägen im Plan und die termingerechte Einführung sei problemlos zu schaffen. Fachleute befürchten schon lange, die Gesundheitskarte könnte sich zu einem zweiten Toll Collect entwickeln, die Gesundheitsministerin schliddere in ein Debakel, dass die verunglückte LKW-Maut-Einführung in den Schatten stelle. Die Befürchtungen der Kritiker scheinen sich zu bewahrheiten. Bis zum 01.10. sollten sich Krankenkassen und Leistungserbringer über die technische Umsetzung einig werden. Ärzte- Apotheken- und Krankenhausverbände ließen den Termin platzen. Eine „detaillierte Auseinandersetzung“ mit dem umfangreichen Material sei in der Kürze der Zeit nicht möglich gewesen.
Auch die Neuregelung zur Finanzierung des Zahnersatzes ist alles andere als ein Ruhmesblatt politischen Handelns (wir berichteten). Der im Parteienkonsens im letzten Jahr vereinbarte einheitliche Festbeitrag ist vom Tisch. Die Regierungskoalition hat gestern im Bundestag ein anderes Modell auf den Weg gebracht. Ab 1. Juli 2004 zahlen alle gesetzlich Versicherten 0,4 Prozent ihres Gehalts für die neuen Zähne. Zusätzlich werden 0,5 Prozent für das Krankengeld fällig. Die Arbeitnehmer müssen diese Beiträge allein bezahlen, der Arbeitgeberanteil entfällt. Eine Zustimmung der Opposition im Bundesrat ist nicht notwendig, das monatelange Zahngerangel hat so seinen Abschluss gefunden.
Peter Appuhn
physio.de
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