Wir sind ein kleines Team und
dennoch hält uns unsere
Rezeptionskraft den Rücken frei.
So können wir uns vollständig auf
unsere therapeutischen Aufgaben
konzentrieren.Unsere Patienten
kommen mit den unterschiedlichsten
Problemen zu uns. Sowohl post
operativ alsauch chronisch
erkrankte. Patienten mit
neurologischen oder auch
orthopädischen Krankheitsbildern
sind darunter. Auch Sportverletzte
betreuen wir. Da wir auch gelernt
haben über unseren
physiotherapeutischen Tellerrand zu
schauen beg...
dennoch hält uns unsere
Rezeptionskraft den Rücken frei.
So können wir uns vollständig auf
unsere therapeutischen Aufgaben
konzentrieren.Unsere Patienten
kommen mit den unterschiedlichsten
Problemen zu uns. Sowohl post
operativ alsauch chronisch
erkrankte. Patienten mit
neurologischen oder auch
orthopädischen Krankheitsbildern
sind darunter. Auch Sportverletzte
betreuen wir. Da wir auch gelernt
haben über unseren
physiotherapeutischen Tellerrand zu
schauen beg...
Die Erfinderin heißt Margot Esser und die von ihr entwickelte Behandlungsmethode "Vegetodynamik". Dennoch hat das Ganze nichts mit Ernährung zu tun. Die Vegetodynamiker bearbeiten das vegetative Nervensystem. Ein Jahr dauert die Ausbildung und die "Therapie" nimmt Anleihen – wen wundert's? - überall. Im fernen Osten genauso, wie im allumfassenden Bauchladen der Naturheilkunde.
"Therapie" im weitestgehenden Sinne spielt beim Entstehen neuer Berufe naturgemäß eine große Rolle. Ein immer wieder dankbares Feld der Betätigung bietet die Volksgeisel Rückenschmerz. Der "Graded Activity Therapist" startete seinen Einstieg ins Schmerzbusiness mit einer Studie. Im renommierten "British Medical Journal" konnte die Überlegenheit der abgestuften Aktivität gegenüber herkömmlichen Vorgehensweisen nachgewiesen werden.
Motivation ist alles. Diesen neunmalklugen Satz können diejenigen bestätigen, deren Fachkompetenz etwas mit Lernen Lehren zu tun hat, Pädagogen zum Beispiel, aber auch Therapeuten jeglicher Couleur. Lustvolle Beschäftigungen mit gezielter Unterlage eignen sich hervorragend, um eifriges Bemühen hervorzukitzeln. Therapeutisches Reiten oder Schwimmen etwa kann zumindest eine gute Ergänzung zum Training auf Matte oder Bank sein. Neu ist das "Reha-Tanzen". Parkinson-Patienten sollen davon profitieren. Das eingefrorene, tippelige Bewegungsbild vor Augen ist der positive Effekt gut vorstellbar. Das scheinen auch die Krankenkassen so zu sehen. Jedenfalls haben sie jetzt der ersten Reha-Tanzlehrerin erlaubt, das Tanzen auf Verordnung anzubieten. Die von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) anerkannte Zusatzausbildung ist ein Produkt - des Tanzlehrer-Verbandes.
Der Beruf der "Medizinischen Tastuntersucherin" (MTU) ist außergewöhnlich. Er hilft nicht nur den Patientinnen sondern auch den Berufsausübenden selbst. Sie besitzen Einschränkungen und Qualitäten zugleich – sie sind blind. Und genau dieses Kriterium befähigt sie zur Profession der MTU. Blinde verfügen über perzeptive Fähigkeiten, besonders im taktilen Bereich, die von Sehenden nicht annähernd erreicht werden können. Ihr Einsatzgebiet sind gynäkologische Einrichtungen, wo sie für die Palpation der Brust zuständig sind. Die MTU sollen Gewebeveränderungen ertasten. Nur eine kleine Betriebskrankenkasse übernimmt bislang die Kosten für die Untersuchungen.
Peter Appuhn
physio.de
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