Sie bringen mit: Teamfähigkeit,
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
Austausch...
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Auch die Hersteller von Arzneimitteln können zufrieden sein. Um etwa 20 Prozent sind die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Medikamente im ersten Halbjahr 2005 gestiegen. Die Krankenkassen schlagen Alarm. Von den Gesundheitskoalitionären erwarten sie schnelle Maßnahmen gegen die Pilleninflation, sonst müssten im nächsten Jahr die Beiträge deutlich erhöht werden. So sollten Ärzte verpflichtet werden, weniger teure Generika (Nachahmerpräparate) zu verordnen und die Pharmaindustrie müsse sich an den steigenden Kosten beteiligen. Nur so ließe sich die eigentlich „positive finanzielle Wirkung der Gesundheitsreform“ stabilisieren, bemerkte Rolf Stuppardt, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands der Innungskrankenkassen gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
Die Koalitionsarbeitsgruppe Gesundheit hat den Ball der Krankenkassen aufgefangen. Doch auf konkrete Schritte mochten sich die Unions- und SPD-Unterhändler noch nicht einigen. Die Vertreter von CDU und CSU konnten sich bislang nicht damit anfreunden, Ärzte, Apotheker und Hersteller in die Pflicht zu nehmen, wird aus Verhandlungskreisen berichtet. Wie Lobbyisten der Pharmaindustrie benähmen sich die Unionsabgesandten zitiert afp einen SPD-Koalitionär.
Die unter der Pillenlast ächzenden Krankenkassen sind selbst nicht ganz unschuldig an der Ausgabenflut. Unter Berufung auf eine interne Liste des Bundesgesundheitsministeriums berichtet das Magazin „Focus“ von stetig kletternden Verwaltungsausgaben. 8,1 Milliarden Euro gaben die etwa 250 gesetzlichen Krankenkassen im vergangenen Jahr für ihre bürokratischen Strukturen aus. Das waren rund 20 Prozent oder 1,3 Milliarden Euro mehr als 1998. Die Zahl der Versicherten ist jedoch im gleichen Zeitraum um 1,04 Millionen zurückgegangen. 6,19 Prozent ihrer Gesamtausgaben haben die Kassen 2004 für die eigene Verwaltung aufgewandt, 1998 reichten noch 5,68 Prozent. Mit 115,47 Euro finanziert jeder Versicherte Sachbearbeiter und Büroräume, sechs Jahre vorher waren es 20 Euro weniger.
Ministerin Ulla Schmidt plagen zur Zeit ganz andere Sorgen. Mit den ihr noch verbliebenen rund 200 Mitarbeitern muss sie sich auf Raumsuche begeben. Der designierte Arbeitsminister Franz Müntefering, jetzt zuständig für die Sozial-, Behindertenpolitik und Rehabilitation, beansprucht das frühere Gebäude des Reichspropagandaministeriums in der Berliner Wilhelmstraße. Und im angrenzenden Bau an der Mohrenstraße ist kein Platz mehr für die Schmidtsche Mannschaft. Dort hat sich inzwischen die Patientenbeauftragte breit gemacht. Zuwachs muss die Ministerin auch einkalkulieren, immer mehr Beschäftigte im Bonner Stammhaus werden in die Hauptstadt beordert. Wo das gerupfte Bundesgesundheitsministerium schließlich landen wird ist noch völlig offen.
Peter Appuhn
physio.de
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