Das sind Ihre Aufgaben
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
der Physiotherapie
Rechtsgrundlagen
Als Teil des Gesundheitswesens unterliegen PhysiotherapeutInnen neben ihrem Rahmenvertrag mit den Krankenkassen (BRV) auch dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) und den Sozialgesetzbüchern (SGBs). In diesen findet man in verschiedenen Paragrafen die Vorgaben zur Dokumentation der Behandlung. Beginnen wir mit der höchsten Gesetzgebung, dem BGB. Hierin findet sich in Paragraf 630f (Dokumentation der Behandlung) zunächst die Dokumentationspflicht:
„Der Behandelnde ist verpflichtet, […]eine Patientenakte in Papierform oder elektronisch zu führen.“
Des Weiteren beschreibt der Absatz 2 die Qualitätsansprüche:
„Der Behandelnde ist verpflichtet, […] sämtliche aus fachlicher Sicht für die derzeitige und künftige Behandlung wesentlichen Maßnahmen und deren Ergebnisse aufzuzeichnen.“
„Insbesondere die Anamnese, Diagnosen, Untersuchungen, Untersuchungsergebnisse, Befunde, Therapien […]. Arztbriefe sind in die Patientenakte aufzunehmen.“
Abschließend wird in Absatz 3 die Mindestaufbewahrungsfrist von zehn Jahren geregelt.
Ebenso finden sich im fünften Sozialgesetzbuch entsprechende Absätze. Und letztlich greifen der BRV im § 3 Abs. 13 und die zugehörige Anlage 1 dieses Thema auf.
Status quo
Aktuelle Untersuchungen zum Umfang und der Qualität der Dokumentation deutscher PhysiotherapeutInnen liegen nicht vor. Die letzten Beobachtungen sind bereits mehr als zehn Jahre alt. Diese geben Hinweise darauf, dass die gesetzlichen Mindestanforderungen (BGB §630f Abs. 2) häufig nicht erfüllt wurden. In diesen Arbeiten rechtfertigten die TeilnehmerInnen dies mit Zeitmangel, fehlende Arbeitsanweisungen sowie unzureichende räumliche und instrumentelle Voraussetzungen. Ein weiterer entscheidender Punkt ist die fehlende Strukturvorgabe. Ein weißes Blatt Papier mit einer Körperskizze und wenigen Überschriften stellt solch eine fehlende Struktur dar. Feingegliederte Befundbögen und Assessments mit vordefinierten Fragen und Skalen können hier als roter Faden dienen und durch weniger „Schreibkram“ auf leeren Zeilen den Zeitaufwand verringern.
Aufgrund deutlich strengerer Auflagen und Kontrollen in der Pflege überwucherte der bürokratische Aufwand, der die zeitlichen Ressourcen auffraß. Hier konnte bereits vor einigen Jahren der Vorteil der Digitalisierung dieser Prozesse bestätigt werden.
Methodik
Für diese Beobachtungsstudie wurden ambulante Physiotherapiepraxen in Süddeutschland kontaktiert. Der Behandlungsschwerpunkt dieser Einrichtungen lag im muskuloskelettalen Bereich. Eingangs wurde geklärt, ob die Voraussetzungen (Internetzugang und Endgeräte) für eine digitale Dokumentation erfüllt wären. Eingeschlossen wurden Praxen, die noch in Papierform dokumentieren und gleichzeitig die Voraussetzungen erfüllten.
Im nächsten Schritt wurden die teilnehmenden TherapeutInnen (n = 5) 20 Minuten in die digitale Dokumentationssoftware eingeführt. Die analoge Dokumentation wurde nicht weiter erläutert, da diese mit den praxiseigenen Vorlagen durchgeführt wurde.
Innerhalb von 14 Wochen wurden insgesamt 89 Fälle dokumentiert. Wovon 25 ausgeschlossen wurden, da die Vorgabe von sechs Behandlungen pro Fall nicht erfüllt wurden.
Ergebnisse
Von den 64 eingeschlossen Dokumentationen wurden 42 handschriftlich und 22 digital durchgeführt. Die Diagnosen waren in 36 Fällen der Indikationsgruppe „Wirbelsäule“ und 28 den „Extremitätengelenken“ zuzuordnen.
Im Bezug zum Zeitaufwand konnte die Studie keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen der analogen und digitalen Dokumentation aufzeigen. Gleichwohl ist eine deutlich positive Tendenz für die digitale Variante erkennbar. Sie benötigte im Durchschnitt zehn Prozent weniger Zeitaufwand. Aufgrund der sehr kurzen Einarbeitungszeit in die Software ist davon auszugehen, dass bei regelmäßiger Handhabung dieser Vorteil noch deutlicher ausfällt. Der geringste Unterschied im Zeitaufwand wurden im Erstbefund und der Abschlussbehandlung beobachtet.
Die Qualitätsbewertung weist hingegen signifikante Effekte auf. So konnte sowohl die gesamte Dokumentation als auch jeder Einzelabschnitt (ausgenommen die Art der Behandlung) durch die digitale Anwendung deutlich verbessert werden. Und dies nicht nur mit statistischer Signifikanz, sondern mit großer Effektstärke. Die digitale Dokumentation war umfangreicher und lückenärmer. Gleiches gilt für das Erkennen von Kontraindikationen und Red-Flags.
Die häufig bei Therapeutenwechsel problematische Lesbarkeit handschriftlicher Aufzeichnungen entfiel. Das Verständnis durch eine einheitliche Strukturvorgabe verbesserte sich zusätzlich.
Limitationen
Die größte Limitation der Studie ist die kleine TeilnehmerInnenzahl und das jugendliche Alter der teilnehmenden TherapeutInnen. Es bleibt daher unklar, ob diese Ergebnisse auf alle deutschen PhysiotherapeutInnen übertragbar sind.
Anzumerken ist hier, dass auch kleinere Studien ihre Berechtigung haben, wenn sie – wie in diesem Fall – gut gemacht sind. Können sie doch einen Bedarf für weitere und kostenintensivere Forschung aufzeigen und somit als Argumentationshilfe gegenüber potenziellen Geldgebern dienen.
Das Instrument zur Bewertung der Dokumentationsqualität wurde bereits vor 17 Jahren und primär für die niederländische Physiotherapie entwickelt. Ein vergleichbares Werkzeug für die deutsche Physiotherapie liegt zurzeit nicht vor.
Fazit
Die digitale Form der Dokumentation erhöht ihre Qualität massiv. Gleichzeitig benötigt sie potenziell weniger Zeit und verringert die Hürden in der Kommunikation zwischen unterschiedlichen BehandlerInnen im Team.
Martin Römhild / physio.de
DokumentationDigitalisierungTabletStudie
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Ich arbeite viel mit Sprachaufzeichnungen. Wie viele Informationen kann man in einer Minute sagen und wie viele schreiben?
Aber generell bin ich ein Fan von multimedialen Patientenakten.
Papier
Photo
Film
Sprache
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Halbtitan schrieb:
Ja klar geht es analog schneller - kommt halt ganz auf den Umfang an.
Ich arbeite viel mit Sprachaufzeichnungen. Wie viele Informationen kann man in einer Minute sagen und wie viele schreiben?
Aber generell bin ich ein Fan von multimedialen Patientenakten.
Papier
Photo
Film
Sprache
Aber Tippen auf Tablet ist ein graus...
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Gert Winsa schrieb:
Tablet nur mit angehängter Tastatur, dann gehts wirklich schneller.
Aber Tippen auf Tablet ist ein graus...
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Eva schrieb:
Reine Gewöhnungssache, in (spätestens) 10 Jahren vermisst niemand mehr das Papier. Von Globuli auf Medikamente umstellen ist schwierigerlaughing
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Problem beschreiben
ralf277 schrieb:
Ich kann die Meinung nicht teilen. Wir haben auf digital umgestellt und dfestgestellt, das Zeichnungen mit Bleistift oder kurze Notizen digital nicht schneller gehen, eher andersherum.....
Wir werden als Unternehmen außerdem als modern wahrgenommen und Praktikanten nehmen den Unterschied zu analogen Praxen sehr wohl wahr.
Außerdem ging es uns 2021 nicht um den Status quo (was kann man heute mit dem Tablet tun), sondern auch um die Perspektive, die wir mitgestalten können.
Mittlerweile läuft die gesamte Unternehmenskommunikation über die Tablets, Mitarbeiter können diese auch privat nutzen und die Prozesssteuerung hat sich deutlich verbessert.
Die kommenden Anwendungen werden bei uns Verwaltungsabläufe verschlanken und beschleunigen. Und wenn man auf Messen mit Unternehmen spricht, in welche Entwicklungen investiert werden, kann man bereits jetzt die papierlose Praxis mit schnellen Abrechnungs- und Steuerungsprozessen erkennen, die auch der Therapie zugute kommen, wenn man alle MAs einbindet.
Oder man kann sich über mehr Zeit beim Eintippen beschweren...
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Cannabis schrieb:
Was soll das für ein Prozess sein, der gesteuert wird? Morgens um 7:00 Uhr gucken die Therapeuten Zuhause auf's Tablet, wann sie am jeweiligen Tag anfangen zu arbeiten?
Na, hoffentlich schon etwas früher! Dann kann jeder noch vor dem Aufstehen im Kopf die Behandlungen planen. Und Therapieberichte vom Vortag schreiben.
Das ist ja wohl das Mindeste.
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pt ani schrieb:
@Cannabis
Na, hoffentlich schon etwas früher! Dann kann jeder noch vor dem Aufstehen im Kopf die Behandlungen planen. Und Therapieberichte vom Vortag schreiben.
Das ist ja wohl das Mindeste.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Cannabis Ist das der einzige Prozess, den Du Dir in einem therapeutischen Unternehmen vorstellen kannst?
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Cannabis schrieb:
@Jens Uhlhorn Gute Frage. Auf jeden Fall ein sehr naheliegender „Prozess". Kann die Digitalisierung bei der ( spontanen ) Urlaubsplanung behilflich sein? Eher nicht.
Es gibt (abstrakt) drei Prozesse zu managen, die folgenden Zielen dienen:
Strukturqualität
Prozessqualität
Ergebnisqualität.
Du merkst, die Dinge laufen ggf. unterschiedlich und müssen gesteuert werden.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Cannabis Ich bin etwas überrascht. Du erklärst doch immer allen, wie eine Praxis zu managen sei und jetzt kommt bei Prozessen nur heiße Luft?
Es gibt (abstrakt) drei Prozesse zu managen, die folgenden Zielen dienen:
Strukturqualität
Prozessqualität
Ergebnisqualität.
Du merkst, die Dinge laufen ggf. unterschiedlich und müssen gesteuert werden.
Qualitätsmodell nach Donabedian – Wikipedia
Hat nix mit Digitalisierung und der hier im Text angenommenen Dokumentationsverbesserung zu tun.
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Cannabis schrieb:
@Jens Uhlhorn Jaja, den kennen wir. Guck dazu mal die Kritik, besonders was die unterstellte Kausalität betrifft.
Qualitätsmodell nach Donabedian – Wikipedia
Hat nix mit Digitalisierung und der hier im Text angenommenen Dokumentationsverbesserung zu tun.
Thema war doch Arbeitsprozesse zu strukturieren/digitalisieren.
Stell doch einfach einen analogen Urlaubsantrag und erspare uns möglichst lange deine Beiträge
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menopau schrieb:
@Cannabis Ich frage mich wo dein Mittelpunkt sich befindet .Arbeit?Urlaub?Stress machen?
Thema war doch Arbeitsprozesse zu strukturieren/digitalisieren.
Stell doch einfach einen analogen Urlaubsantrag und erspare uns möglichst lange deine Beiträge
Nur weil Du Dir das nicht vorstellen kannst und Wikipedia zitierst, ist es noch lange kein Fakt.
Im Gegensatz zu Dir praktizieren wir das und ich muss keine Drittquellen wie Wikipedia bemühen.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Cannabis Und ob das etwas mit Digitalisierung zu tun hat.
Nur weil Du Dir das nicht vorstellen kannst und Wikipedia zitierst, ist es noch lange kein Fakt.
Im Gegensatz zu Dir praktizieren wir das und ich muss keine Drittquellen wie Wikipedia bemühen.
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Cannabis schrieb:
Die Digitalisierung hilft also bei der Mitarbeiterüberwachung und galanten Umgehung von Arbeitnehmerrechten. Halt so wie bei den ganzen Lieferdiensten.
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Halbtitan schrieb:
@Cannabis Es ist ein Unterschied ob ich Mitarbeiter überwache oder die Arbeit der Mitarbeiter überwache.
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Eva schrieb:
@Cannabis gegen Paranoia kann man schon was tun, z.B. dem Internet fernbleiben
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Cannabis Verstehe Deine Aussage nicht. Es ist doch offensichtlich, dass Du überhaupt keine Ahnung hast, worum es hier geht und wie die technische Seite überhaupt aussieht.
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mbone schrieb:
Warum diskutiert ihr überhaupt mit dem?????
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Alex Moro schrieb:
@Jens Uhlhorn welche software benutzt ihr?
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JürgenK schrieb:
@Jens Uhlhorn :)..na jaaa , er kennt zumindestens schon "Wikipedia" ;) grins
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Alex Moro TheOrg mit Theorg2Go und iPads, die wir gezielt über eine Software namens jamf steuern können. Auf den Tablets läuft Teams und Telegram. Damit können wir unterschiedliche Prozesse steuern.
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Cannabis schrieb:
Das sind einfach nur Kommunikationswege für Dienstanweisungen, die allesamt die Gefahr beinhalten, dass die Mitarbeiter in ihrer Freizeit auf Standby gesetzt werden.
Wird mal wieder Zeit für einen neuen Namen...
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Cannabis Du hast echt keine Ahnung.
Wird mal wieder Zeit für einen neuen Namen...
Bei uns sind die Tablets Arbeitsmittel und Eigentum des PI. Bleiben daher in der Praxis. Wen willst Du da auf Standby setzten. Wenn Du das so siehst, dann müssten wir auch sämtliche Telefone abschaffen. Einfach mal realistisch bleiben.
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HaJü schrieb:
@Cannabis
Bei uns sind die Tablets Arbeitsmittel und Eigentum des PI. Bleiben daher in der Praxis. Wen willst Du da auf Standby setzten. Wenn Du das so siehst, dann müssten wir auch sämtliche Telefone abschaffen. Einfach mal realistisch bleiben.
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Problem beschreiben
Jens Uhlhorn schrieb:
Wir haben 2021 im gesamten Unternehmen auf Tablet umgestellt. Wir können jetzt auf einen Blick feststellen, ob gemäß des Rahmenvertrages durchgängig dokumentiert wird.
Wir werden als Unternehmen außerdem als modern wahrgenommen und Praktikanten nehmen den Unterschied zu analogen Praxen sehr wohl wahr.
Außerdem ging es uns 2021 nicht um den Status quo (was kann man heute mit dem Tablet tun), sondern auch um die Perspektive, die wir mitgestalten können.
Mittlerweile läuft die gesamte Unternehmenskommunikation über die Tablets, Mitarbeiter können diese auch privat nutzen und die Prozesssteuerung hat sich deutlich verbessert.
Die kommenden Anwendungen werden bei uns Verwaltungsabläufe verschlanken und beschleunigen. Und wenn man auf Messen mit Unternehmen spricht, in welche Entwicklungen investiert werden, kann man bereits jetzt die papierlose Praxis mit schnellen Abrechnungs- und Steuerungsprozessen erkennen, die auch der Therapie zugute kommen, wenn man alle MAs einbindet.
Oder man kann sich über mehr Zeit beim Eintippen beschweren...
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Problem beschreiben
Stefan Arnold schrieb:
Ich kenn meine Patienten seit 15 Jahren da sie mehr oder weniger regelmäßig zu mir kommen mit ähnlichen Problemen. Da hilft mir größere Dokumentation nicht wirklich. Wir machen das Mindestmaß an Dokumentation, zum Teil noch Papier teilweise in Theorg. Kann mir aber schon vorstellen mal komplett auf digital umzustellen.
Das lässt sich mit Textbausteinen fassen.
z.B. Aktiv Übung Standbeinphase rechts,
Maitland PAIVM L4 PA, etc.
Und falls man einen gut reproduzierbaren Test mit hohen Toleranzen gemacht hat, der SI-Einheiten liefert, dann auch Test und Retest - Ergebnisse.
Das geht mit Tablet und Multiple Choice.
Und eine Strichmännchen-Koerperregion per antippen markieren ist schneller als per Stift auf Papier. Was da jeweils vorliegt lässt sich abhaken z.B. Schmerz, Kribbeln, Taubheit, etc.
Diagnosen sind ja davor dokumentiert.
Schon direkt beim Ausführen ist es schneller. In der späteren Verarbeitung sind das Welten an Zeitunterschieden!
Ich weiß von Praxen die das 2010 hatten.
Selbst habe ich es noch nie am Arbeitsplatz erlebt, nach Zeit bezahlt ist mir das egal. Die Dokumentationsqualitaet leidet bei mir zugunsten des was mit dem Patienten Machens.
Tatsächliche Dokumentation die wirklich die Therapie voranbringt geht eigentlich nur per komplette Therapieeinheit Videos aus drei Winkeln.
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Dokumentationszeitaufwand 0 Sekunden.
Das Video speichern lässt sich automatisieren.
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Philipp Morlock schrieb:
Video ist übrigens auch die schnellste Lösung!!
Dokumentationszeitaufwand 0 Sekunden.
Das Video speichern lässt sich automatisieren.
Ja - nur ist anzumerken, dass ein Video angeschaut werden muss um zu wissen was das Video zeigt.
Anschauen dauert länger als lesen.
Ist wieder eine Frage der Priorität.
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Halbtitan schrieb:
@Philipp Morlock
Ja - nur ist anzumerken, dass ein Video angeschaut werden muss um zu wissen was das Video zeigt.
Anschauen dauert länger als lesen.
Ist wieder eine Frage der Priorität.
Das geht im Warteraum an einem Monitor.
Komplett ist es nur bei kognitiver Einschränkung vom Therapeuten zu machen.
Wie schnell und gut es digital funktioniert hängt natürlich daran wie die App gemacht ist.
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Philipp Morlock schrieb:
Den Befund am Tablet vorab ausfüllen kann auch der Patient in eigener Sprache.
Das geht im Warteraum an einem Monitor.
Komplett ist es nur bei kognitiver Einschränkung vom Therapeuten zu machen.
Wie schnell und gut es digital funktioniert hängt natürlich daran wie die App gemacht ist.
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HaJü schrieb:
Ich selbst bin kein Therapeut sondern kümmere mich um Abrechnung, Buchhaltung, Rezi und den ganzen elektronischen Kram. Der Vorteil einer eAkte ist meiner Meinung nach die Verknüpfung mehrerer Medien. So kannst Du z.B. Videos ablegen die den Behandlungsverlauf, -erfolg dokumentieren (Gangbild). Ebenso Fotos. MRT-Bilder. Sämtliche Arztbriefe werden (leider noch) eingescannt. Für die Dokumentation können auch wiederkehrend Textbausteine hinterlegt werden. Unsere Papierakte enthält lediglich die Datenschutzerklärung und die Verordnung. Wir hatten früher von manchen Patienten Zentimeter dicke Akten die nach einiger Zeit aussahen wie ein grupftes Huhn. Fällt Alles weg. Und noch eins. Den Handschriftlichen Therapiebericht möchte ich bei manchen Mitarbeitern nicht entziffern wollen.;)
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Philipp Morlock schrieb:
Ich denke es reicht zu dokumentieren was man gemacht hat.
Das lässt sich mit Textbausteinen fassen.
z.B. Aktiv Übung Standbeinphase rechts,
Maitland PAIVM L4 PA, etc.
Und falls man einen gut reproduzierbaren Test mit hohen Toleranzen gemacht hat, der SI-Einheiten liefert, dann auch Test und Retest - Ergebnisse.
Das geht mit Tablet und Multiple Choice.
Und eine Strichmännchen-Koerperregion per antippen markieren ist schneller als per Stift auf Papier. Was da jeweils vorliegt lässt sich abhaken z.B. Schmerz, Kribbeln, Taubheit, etc.
Diagnosen sind ja davor dokumentiert.
Schon direkt beim Ausführen ist es schneller. In der späteren Verarbeitung sind das Welten an Zeitunterschieden!
Ich weiß von Praxen die das 2010 hatten.
Selbst habe ich es noch nie am Arbeitsplatz erlebt, nach Zeit bezahlt ist mir das egal. Die Dokumentationsqualitaet leidet bei mir zugunsten des was mit dem Patienten Machens.
Tatsächliche Dokumentation die wirklich die Therapie voranbringt geht eigentlich nur per komplette Therapieeinheit Videos aus drei Winkeln.
Ausserdem haben wir auch noch Ergos an einem anderen Standort und hier können wir uns auch gut austauschen oder nachlesen.
Sehr praktisch auch bei HBs, da wir über anynet auch noch Fernzugriff haben.
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Der Sven schrieb:
Wir haben in jedem Zimmer PCs, die über Lan mit dem Server verbunden sind. Man kann schnell seine Befunde tippen und die anderen Kollegen können es auch lesen ohne raten zu müssen.
Ausserdem haben wir auch noch Ergos an einem anderen Standort und hier können wir uns auch gut austauschen oder nachlesen.
Sehr praktisch auch bei HBs, da wir über anynet auch noch Fernzugriff haben.
Wenn ich anfangen soll zu tippen wird das nie was!
kann mein Programm aber noch nicht …..mal schauen was sich da noch so entwickelt.
Wir haben bald ein Anwendertreffen , da werd ich das auch mal thematisieren.
Ehrlich gesagt steht für mich das Thema aber nicht an oberster Stelle.
Wenn ich bedenke was im Sozial und medizinischen Bereich die letzten 20 Jahr so alles dokumentiert wurde bzw werden sollte und nie !!!! auch nur irgendwen interessiert….
da hält sich mein Eifer in Grenzen
und ich vermute dass es der schweigenden Mehrheit ebenso geht
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mbone schrieb:
Das Tablet würde für mich nur Sinn machen wenn ich darauf mit einem Stift schreiben kann und das Geschriebene quasi als Druckversion sofort im Programm in der Patientenakte abgespeichert werden würde.
Wenn ich anfangen soll zu tippen wird das nie was!
kann mein Programm aber noch nicht …..mal schauen was sich da noch so entwickelt.
Wir haben bald ein Anwendertreffen , da werd ich das auch mal thematisieren.
Ehrlich gesagt steht für mich das Thema aber nicht an oberster Stelle.
Wenn ich bedenke was im Sozial und medizinischen Bereich die letzten 20 Jahr so alles dokumentiert wurde bzw werden sollte und nie !!!! auch nur irgendwen interessiert….
da hält sich mein Eifer in Grenzen
und ich vermute dass es der schweigenden Mehrheit ebenso geht
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Gisela Auctor schrieb:
Schweigende Mehrheit ---
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