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Susanne-Klein-Vogelbach-Preis zur Erforschung der menschlichen Bewegung ausgeschrieben
Special Award für Arbeiten aus dem Bereich der Physiotherapie.
12.05.2005 • 0 Kommentare

Susanne Klein-Vogelbach hat einen festen Platz im Gedankengebäude der Physiotherapie. Die Schweizer Physiotherapeutin krempelte mit ihrer zwischen 1955 und 1975 entwickelten funktionellen Bewegungslehre (FBL) die bis dahin überwiegend am passiven Üben orientierte Krankengymnastik gehörig um. 1979 zeichnete sie die medizinische Fakultät der Universität Basel mit dem Ehrendoktor aus.

Die von der Therapeutin gegründete gleichnamige Stiftung hat jetzt den diesjährigen „Susanne-Klein-Vogelbach-Preis zur Erforschung der menschlichen Bewegung“ ausgeschrieben. Der bereits zum sechsten Mal ausgelobte Preis ist mit 10.000 Schweizer Franken dotiert und richtet sich an Forscher, die sich mit den Grundlagen der Motorik und ihrer Rehabilitation nach traumatischen Schädigungen oder neurologischen Erkrankungen beschäftigen. Motorik begreifen die Initiatoren in einem umfassenden Sinn, jede muskulär induzierte Bewegung sehen sie darunter. So können beispielsweise auch Arbeiten eingereicht werden, die sich mit Mimik oder Musik beschäftigen. Veröffentlichungen aus dem Bereich der Physiotherapie werden mit dem Susanne Klein-Vogelbach Special Award ausgezeichnet. Im letzten Jahr erhielt diesen Preis die Tübinger Physiotherapeutin Doris Brötz mit einer Publikation über die Behandlung des Pusher-Syndroms.

Teilnehmen kann, wer in den vergangenen zwei Jahren eine wissenschaftliche Arbeit zu dem beschriebenen Thema publiziert hat. Einsendeschluss ist der 20. September 2005.
Bewerber sollten drei Exemplare ihres Beitrags, eine kurze Zusammenfassung, ihren Lebenslauf und eine Liste bisheriger Veröffentlichungen einsenden an:

Georg u. Susanne Klein-Vogelbach-Stiftung
attn. Frau Walti
Seestrasse 127
CH-8027 Zürich, Schweiz
EMail Telefax: 0041 1 208 94 12



Peter Appuhn
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