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Unsere Arbeitsbereiche:
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Diagnostik und BGF
Unsere Stan...
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In einer Studie hat sie die Auswirkungen dieser Form der Therapie für Patienten nach Schlaganfall untersucht. Ihre These lautet, dass mit konventioneller Physiotherapie die Lebensqualität bei chronischen Schlaganfall-Patienten nur unzureichend verbessert werden kann. Der Segelsport ist bei therapeutischer Nutzung dafür geeigneter.
Für die Überprüfung dieser These hat Christina Groll eine Gruppe von acht Schlaganfall-Patienten gebildet. Diese acht Personen segelten unter ihrer Anleitung insgesamt 20 Stunden auf dem Aasee in Münster (Westf.). Alle anfallenden Tätigkeiten an Bord führten die Teilnehmer selbst durch. Es wurde eine Triangulationsstudie durchgeführt, wobei die Lebensqualität aus Sicht der Betroffenen mittels Leitfadeninterview erhoben und mit einer Kombination aus Deutungsmusteranalyse und Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet wurde. Weiterhin wurde die Lebensqualität quantitativ mittels Stroke Impact Scale untersucht.
Im Ergebnis zeigte sich bei den quantitativen Daten eine signifikante Verbesserung der Lebensqualität. Insbesondere in der Fremd- und Selbstwahrnehmung sowie dem Selbstwertgefühl wurden deutliche Veränderungen beschrieben. Die Teilnehmer empfanden vor allem den Ausstieg aus der Patienten-Rolle hin zum sportlich-aktiven Segler hilfreich. Zusätzlich stellte Christina Groll fest, dass die betroffene Hand verstärkt zum Einsatz kam, weil alle Patienten gelernt haben, ihre Ressourcen zu nutzen.
Diese Resultate bestätigen die Physiotherapeutin, die auch die paralympische Segelmannschaft betreut, in ihrem Weg. Nach ihrer Philosophie sollte man bei Menschen mit Behinderung deutlich mehr Freizeitaktivität nutzen, um sie aus ihrer Patienten-Rolle zu befreien.
Ul.Ma / physio.de
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