Wir, die Gemeinschaftspraxis für
Krankengymnastik, suchen für unser
Team neue Mitarbeiter*innen zur
flexiblen Festanstellung. Auch
Berufsanfänger*innen und
Wiedereinsteiger*innen sind
willkommen. Wir sind ein tolles
Team und bieten selbtsständiges
arbeiten, 30 min
Behandlungsintervalle und eine
überdurchschnittliche Bezahlung.
Unsere Praxis liegt in
unmittelbarer Nähe zur S-Bahn
Hamburg-Neugraben
Krankengymnastik, suchen für unser
Team neue Mitarbeiter*innen zur
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Hamburg-Neugraben
Stürze in Krankenhäusern erhöhen die Kosten, verlängern den Aufenthalt und verhindern Genesung. Deshalb haben sich einige Kliniken, die der Harvard Universität in Boston angegliedert sind, entschlossen, eine Kliniksoftware zur Sturzprophylaxe zu entwickeln, die "all prevention tool kit" (FPTK).
Dabei wird zuerst anhand einer Liste ("Morse Fall Scale") eine Einschätzung des Sturzrisikos beim Patienten vorgenommen. Das Personal fragt nach schon vorgekommenen Stürzen, Nebendiagnosen und die benötigte Hilfestellung im Krankenhaus. Außerdem wird der Gesamtzustand beurteilt und die geistige Verfassung. Der Computer errechnet dann das individuelle Sturzrisiko des Patienten und die speziell auf diesen Menschen zugeschnittenen Vorsichtsmaßnahmen. Dazu gehören Poster, Aufkleber und Informationsmaterial für Patienten, Familien und Pflegepersonal.
Patricia Dykes von Partners HealthCare System in Boston und Mitarbeiter des FPTK haben ein halbes Jahr auf acht Stationen des Brigham and Women’s Hospital eine randomisierte Studie durchgeführt. Dabei ergab sich, dass die Sturzquote gegenüber der Vergleichsgruppe von 4,18 auf 3,18 pro 1000 Patiententage gesenkt wurde.
Vor allem die über-65-Jährigen profitierten von der FPTK. Die Sturzhäufigkeit sank von 4,75 auf 2,66 pro Patiententage, jeden vierten Tag einen Sturz weniger für die acht Stationen. Somit ist die FPTK nicht nur für die Patienten gut, sondern auch ein leicht einsetzbarer Kostensenker.
Ul.Ma / physio.de
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