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1.160 Kinder in 17 Kitas wurden untersucht. Senkfüße zeigt ein Viertel und 15 Prozent der Nachwuchs-Hessen muss sich mit pathologischen Knickfüßen fortbewegen. Auf falsch bemessenen Einlagen erkunden 15 Prozent der Kinder ihre Umwelt. Besonders auffallend ist, dass viele kleine Menschen mit zu großen oder zu knappen Schuhen versorgt sind. Hausschuhe waren bei 54 Prozent zu klein, 38 Prozent der Straßenschuhe dagegen zu groß. Viele Eltern scheinen Schuhe auf Zuwachs zu kaufen. Die Entwicklung von Koordination, Gleichgewicht und Sensomotorik wird nicht unerheblich durch falsch angepasstes Schuhwerk beeinträchtigt.
Aber nicht nur Eltern machen Fehler, auch Fachleute zeigen sich oftmals schlecht informiert. Kinderorthopäde Jochen Lauen von der Universität Frankfurt ist mäßig begeistert von den Fähigkeiten seiner Kollegen. Häufig würden Fußfehlstellungen nicht oder falsch diagnostiziert und Einlagen verschrieben statt stabilisierende Bewegungsmaßnahmen zu verordnen. Eltern sollten angeleitet werden, regelmäßig mit ihren Sprösslingen zu üben.
„Der klassische Sportverein ist genau das richtige“, um Fußgymnastik zu treiben, meint der Sportärzteverband. Dort könnten die Kinder auf Wackelmatten Baumstämmen, halbrunden Scheiben oder einem Trampolin balancieren, so Sportärztevorstand Ingo Tusk. Ist die Physiotherapiepraxis nicht ein mindestens ebenso angemessener Ort, um Kindern Haltung und Bewegung zu vermitteln? Die Initiatoren der Studie jedenfalls, die hessischen Betriebskrankenkassen, sollten ein offenes Ohr für physiotherapeutische Kinderfußprogramme haben. Und auch so manchen Kindergarten mag ein schlüssiges Konzept überzeugen, in Hessen und anderswo.
Peter Appuhn
physio.de
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