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Statistisches Bundesamt: Die Zahl der Kliniken und Krankenhausbetten nimmt ab

Beschäftigungszahlen steigen.

19.11.2002 • 0 Kommentare

Die Zahl der Krankenhausbetten in Deutschland nimmt weiter ab. Wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte, standen im vergangenen Jahr in 2239 Kliniken rund 553.000 Betten für die medizinische Versorgung von Patientinnen und Patienten bereit. Das waren drei Häuser und 7000 Betten weniger als im Vorjahr. Demgegenüber stieg die Zahl der im vergangenen Jahr behandelten Fälle um 100.000 auf 16,5 Millionen.

Trotz steigender Nachfrage und weniger Betten ist die Auslastung der Kliniken gesunken. Dies liegt an der Verkürzung der durchschnittlichen Verweildauer im Krankenhaus: Die Patientinnen und Patienten wurden im Schnitt bereits nach 9,8 Tagen aus dem Krankenhaus entlassen - gegenüber 10,1 Tagen im Jahr 2000.

Beim ärztlichen Personal in den Kliniken wurden mit 132.100 rund 1800 mehr Beschäftigte als im Jahr 2000 gezählt. Das nichtärztliche Personal stieg um 900 auf 899.300 Beschäftigte; verantwortlich für das leichte Plus war allein der Pflegedienst, dem mit einem Anteil von 46 Prozent personalstärksten Bereich des nichtärztlichen Dienstes. Hier gab es gegenüber dem Jahr 2000 rund 1800 mehr Beschäftigte.

Quelle: AFP

Rhein-Erft-Kreis, Bergheim-Oberaußem

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