Die Physiotherapie Praxis Uta
Strunkmann-Meister besteht seit
1974 im Herzen von Bogenhausen,
direkt an der Isar. Wir schaffen
eine angenehme und freundliche
Atmosphäre, in der sich sowohl
Babies und Kinder, als auch
Erwachsene wohlfühlen. Unser
erfahrenes Team hat sich auf die
Bobath-Methode spezialisiert und
setzt auf eine ganzheitliche und
individuelle Betreuung.
Was dich bei uns erwartet:
In unserer Praxis erwarten dich
vielseitige Aufgaben, die eine
abwechslungsreiche Behandlung von
P...
Strunkmann-Meister besteht seit
1974 im Herzen von Bogenhausen,
direkt an der Isar. Wir schaffen
eine angenehme und freundliche
Atmosphäre, in der sich sowohl
Babies und Kinder, als auch
Erwachsene wohlfühlen. Unser
erfahrenes Team hat sich auf die
Bobath-Methode spezialisiert und
setzt auf eine ganzheitliche und
individuelle Betreuung.
Was dich bei uns erwartet:
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Vier sendefähige Beiträge habe das BMG von der PR-Agentur Schlenker produzieren und ab April 2007 verbreiten lassen, fanden die Magazin-Redakteure heraus. Einen besonderen Geschmack hat die Geschichte, weil das BMG offensichtlich den Bundestag über den PR-Coup getäuscht hat. Die Linkspartei wollte in einer Anfrage wissen, ob im Zusammenhang mit der Werbeaktion "Die neue Gesundheitsversicherung" komplett sendefähige Hörfunkberichte erstellt worden seien. Die Bundesregierung hatte dies in ihrer Antwort verneint. Nun wolle die Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen die Hörfunkbeiträge des BMG prüfen, berichtete "Report". Es bestehe der Verdacht, dass es sich dabei um Schleichwerbung und politische Werbung handele, was nach dem Rundfunkstaatsvertrag nicht erlaubt wäre.
Das Ministerium habe inzwischen die Regierungsantwort an die Linke korrigiert. Ja, man habe die Beiträge in Auftrag gegeben. Aber: "Die journalistische Einbettung in das jeweilige Rahmenprogramm oblag immer den dortigen Redaktionen und nur im Zusammenhang mit der Moderation durch den Sender ergibt sich ein vollständig sendefähiger Hörfunkbeitrag", heißt es einer Stellungnahme des BMG.
Die Magazinmacher aber können auf die "Aussagen einer Insiderin, sowie eines Radioproduzenten" verweisen, die belegen, dass es Kooperationen mit Rundfunksendern gab und die auch noch für die Ausstrahlung der BMG-Berichte bezahlt wurden.
Das Bundesgesundheitsministerium weist den Vorwurf politischer Schleichwerbung weit von sich. Die PR-Agentur hätte wohl eine andere Agentur mit dem Auftrag betraut. "Was letztendlich da passiert ist beim Zweitauftragnehmer ist nach heutigem Stand noch nicht klar", sagte ein Ministeriumssprecher gegenüber der Nachrichtenagentur AP.
Die Staatsrundfunkversuche des BMG stifteten Empörung bei der oppositionellen FDP. Ihre Partei werde eine Kürzung der Mittel für die Öffentlichkeitsarbeit des Gesundheitsministeriums beantragen, erklärte die liberale Berichterstatterin für den Gesundheitsetat im Haushaltsausschuss, Claudia Winterstein. 6,3 Millionen Euro stünden Ulla Schmidt in diesem Jahr zur Information der Bevölkerung über die Gesundheitspolitik zur Verfügung. Der Bericht von "Report Mainz" zeige, dass das Ministerium dieser Informationspflicht nicht nachkommt, so Winterstein. Die FDP habe bereits im Rahmen der letzten Haushaltsverhandlungen die unzureichende Trennung zwischen Propaganda und Information bei der Öffentlichkeitsarbeit des Ministeriums kritisiert. "Sachliche politische Information ist nötig. Aus Steuergeldern finanzierte Schleichwerbung ist ein Skandal."
Peter Appuhn
physio.de
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