Physiotherapeut (m/w/d) mit
Zusatzqualifikation Manuelle
Lymphdrainage (MLD/KPE)
Standort: ORTHOMED am Brüderweg |
Brüderweg 18, 44135 Dortmund
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Wir sorgen für Bewegung
Der Kraft Unternehmensverbund
besteht aus drei Unternehmen, die
sich auf 17 Standorte im
Ruhrgebiet, Lüdinghausen und Bad
Sassendorf verteilen. Als
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neue Wege in der innovativen un...
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Die Forscher ließen 30 Freiwillige Wörter auf einem Bildschirm lesen, während sie mit Elektroden die Aktivität von zwei für die Mimik wichtigen Gesichtsmuskeln überwachten: des Jochmuskels, der die Mundwinkel steuert, und des sogenannten Stirnrunzlers, der für die Auf- und Abbewegung der Augenbrauen zuständig ist. Die Hälfte der Wörter bezog sich auf positive Gefühle, die andere auf negative. Beide Gruppen bestanden jeweils aus Verben wie lächeln, grinsen und lachen sowie die Stirn runzeln, weinen und kreischen, die Körpervorgänge beschrieben, und aus allgemeineren Adjektiven wie komisch, lustig, irritierend oder ärgerlich, die eher einen abstrakten Zustand umfassten.
Vor allem bei den Verben beobachteten die Forscher einen deutlichen Effekt: Nur die positiven Wörter ließen den Mundwinkel zucken, die negativen dagegen den Stirnrunzler in Aktion treten. Das hatte sogar Auswirkungen auf die Stimmung der Probanden - selbst dann, wenn sie die Wörter so kurz vorgesetzt bekamen, dass sie sie gar nicht bewusst wahrnahmen, wie eine weitere Studie zeigte: Die positiven Begriffe, beziehungsweise die körperliche Reaktion darauf, führten dazu, dass die Testteilnehmer Comic-Abbildungen komischer fanden, als wenn sie einen negativen Begriff gesehen hatten. Wurde die Muskelaktivität verhindert, indem der Proband einen Stift mit den Lippen festhielt, blieb die Belustigung aus.
Sprache habe lange als rein abstraktes Symbolsystem gegolten, das mit dem Körper nichts zu tun habe, erläutern die Forscher. Mittlerweile habe sich diese Einschätzung jedoch gewandelt, denn immer mehr Studien deuteten auf einen starken gegenseitigen Einfluss von körperlichen Reaktionen und Sprache hin. Wie die aktuelle Arbeit zeige, verursache das Hören von Wörtern nicht nur, wie angenommen, Aktivität in für die Bewegung zuständigen Hirnarealen. Diese Aktivität wird auch in echte körperliche Reaktionen umgesetzt. Die Verarbeitung von Sprache gehe also mit einer körperlichen Simulation des Gehörten einher, die für das Verständnis unverzichtbar sei, lautet das Fazit der Wissenschaftler.
Quelle: ddp
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