für unsere Physiotherapie - Praxis
suchen wir eine*n
Physiotherapeuten*in für 5h - 20
h. Auch Berufsanfänger*innen sind
willkommen.
Wir bieten:
- selbständiges Arbeiten in einer
gut etablierten Praxis mit
wertschätzendem ruhigem
Arbeitsklima
- eine überdurchschnittliche
Vergütung( 22-24 €/h )
- komfortabel ausgestattete große
und helle Behandlungsräume
- Behandlungstakt von 30 und 60min.
- Fortbildungsunterstützung (
finanziell und zusätzliche freie
Tage)
Ein fröhliches T...
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Ein fröhliches T...
Die einen liegen auf dem Boden, die anderen sitzen im Kreis auf Turnmatten und alle halten sich den Bauch vor Lachen: Die rund 20 Mitglieder des Lachclubs im elsässischen Städtchen Reichsstett bei Straßburg wissen zwar nicht, worüber sie lachen, doch über eines sind sie sich sicher - es tut ihnen gut. Sie gehören zur wachsenden Zahl der Anhänger des indischen Arztens Madan Kataria, der vom therapeutischen Nutzen des Lachens überzeugt ist. Er hat eine Methode entwickelt, die Leute selbst dann zum Lachen bringt, wenn sie eigentlich keinen Grund dazu haben.
Das sei heute dringend notwendig, betont der aus dem südelsässischen Mülhausen stammende Daniel Kiefer, der vor eineinhalb Jahren den ersten französischen Lachclub gründete. "In den 50er Jahren lachte man in Europa noch durchschnittlich 18 Minuten pro Tag, heute nur noch sechs", doziert Kiefer. Die Clubs sollten helfen, die verschwundenen Lachminuten zurückzugewinnen. Das Rezept des indischen Arztes ist einfach: Die Teilnehmer müssen kleine Szenen mimen, etwa einen feixenden Gorilla, einen brüllenden Löwen und verschiedene Arten des Lachens üben - wohlwollendens, aufschwingendes, summendes oder stilles Lachen.
In der Reichstetter Gruppe, die sich ein Mal die Woche in einer Turnhalle trifft, klappt das ohne Probleme. Schon nach wenigen Minuten wird aus dem gespielten ein echtes Lachen, das ansteckend wirkt. Ab und zu verebbt es, doch irgendwer bricht wieder in Glucksen aus und schon biegt sich die ganze Runde vor Lachen.
Auf dessen Wohltaten für Körper und Seele schwören die Mitglieder der mittlerweile Dutzenden von Lachgruppen, die überall in Europa aus dem Boden sprießen. Lachen reduziere Stress-Hormone, stärke durch die gesteigerte Sauerstoffaufnahme Immunsystem und Lunge, helfe gegen Depressionen, Bluthochdruck und Asthma, verkündet die Web-Seite einer Hamburger Lachgruppe. Außerdem verzögere das Training der Gesichtsmuskeln den Alterungsprozess und gebe dadurch mehr Selbstvertrauen. "Das ist wirklich sehr heilsam", bestätigt Marie-Jeanne Schoebelen vom Reichstetter Lachclub. Die Wirkung des wöchentlichen Lachabends halte mehrere Tage an, versichert die 52-Jährige. "Wenn ich gestresst bin, brauche ich nur an die Gruppe zu denken und schon geht es mir besser".
Auch bei den im Ausland oft als humorlos missverstandenen Deutschen findet die Lach-Therapie immer mehr Zuspruch. Rund 30 deutsche Lachgruppen tummeln sich im Internet und verkünden die Botschaft von der heilsamen kollektiven Heiterkeit. "Wer lacht lebt länger", verkündet beispielsweise der im Juni 2000 gegründete Osnabrücker Lachclub. "Lachen kostet nichts und ist steuerfrei", wirbt seinerseits der "Lachclub Wolfsburg" unter dem vielsagenden Motto "hoho, hahaha".
Das stimmt freilich nicht ganz: Zwar ist die Teilnahme an den Gruppen meist nicht teuer - in der Regel kostet der Mitgliedsbeitrag zwischen 20 und 30 Euro im Jahr. Wer aber eine eigene Lachgruppe nach der Methode des Dr. Kataria leiten will, muss ein Lachseminar absolvieren, dass in der Regel ein Wochenende dauert und rund 350 Euro kostet.
http://www.lachbewegung.de/
http://www.lachseminare.de/clubs.htm
Quelle: AFP
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