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Stuttgart

Hüttermann – Praxis für
kraniofaziale Therapie

Wir suchen zur Erweiterung unseres
kleinen und feinen Teams einen
engagierten Kollegen (m/w/d) in
unbefristeter Teilzeitanstellung,
gerne auch als freier Mitarbeiter.

Unsere Praxis bietet moderne,
klimatisierte, lichtdurchflutete
und stilvoll eingerichtete
Behandlungsräume in zentraler und
dennoch ruhiger Lage mit Blick
über den Dächern von Stuttgart am
Rotebühlplatz.

Als langjährig agierende und
spezialisierte Praxis auf dem
Gebi...
Zulassung
So nun ist es amtlich - die offizielle Anzahl der Physiotherapiepraxen steht fest.
Nahezu jede fünfte Physiotherapiepraxis war bisher eine Karteileiche.
05.05.2022 • 18 Kommentare

Die Frage aller Fragen
Die Antwort auf die Frage aller Fragen lautet ja bekanntlich "42".
Nicht so für Physiotherapeuten; denn da lautet sie seit heute:


40.113


Anerkennungsverfahren
40.113, so viele zugelassene Praxen für Physiotherapie gibt es in Deutschland - so teilte es uns zumindest der GKV-Spitzenverband auf Nachfrage mit. Ermittelt wurde die Anzahl im Rahmen des Anerkennungsverfahrens zum neuen Rahmenvertrag, welches bis zum 30.4.2022 lief (wir berichteten).

Bisherige Zahlen
Dies ist daher von Bedeutung, als bis dato niemand so genau wusste, wie viele Praxen es in Deutschland überhaupt gibt und jeder Akteur so vor sich hin rätselte.
Schätzungen in der Politik gingen von ca. 70.000 Praxen aus. Auf der Seite der ARGEn liest man heute noch die Zahl von 51.029. Und Physio Deutschland meldet 38.785 (allerdings Stand Ende 2019; neuere Zahlen hätten sie nicht, da die Barmer die Datenübermittlung zum Jahresende 2019 eingestellt habe).

Der GKV-Spitzenverband wiederum ging von bisher ca. 49.000 Praxen aus. Er erklärt sich die Differenz von nun ca. 9.000 Praxen zum Großteil mit Leistungserbringern, "die ihre Heilmittelpraxis bereits in der Vergangenheit aufgegeben haben, ohne dies den ARGEn mitzuteilen", sprich: als Karteileichen geführt wurden.

Implikationen des Ergebnisses für die Praxis
Wollen mir mal hoffen, dass der GKV-Spitzenverband Recht hat mit seiner Annahme und nicht, dass Tausende von Praxen es vergessen oder verschludert haben, den neuen Rahmenvertrag anzuerkennen. Denn dies hätte für diese Praxen zur Folge, dass sie

  1. nicht mehr abrechnen könnten und
  2. ganz neu ihre Zulassung beantragen müssten; und wenn dann die Räumlichkeiten nicht den neuesten Zulassungsvoraussetzungen entsprechen, sind evtl. sogar teure Umbaumaßnahmen vonnöten.
Eine weitere Bedeutung dieses o. g. Sachverhaltes könnte sich für die zukünftigen Preisverhandlungen mit den Kassen ergeben. Laut Verhandlungsteilnehmern hätte die Kassenseite in der Vergangenheit immer wieder mit einer von Jahr zu Jahr steigenden Anzahl von Praxen argumentiert. Durch das Eingeständnis von Karteileichen würde dieses Argument in den Vergütungsverhandlungen nun wegfallen.

Friedrich Merz / physio.de

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ZulassungRahmenvertragARGEGKV-SpitzenverbandZVK


Es gibt 18 Beiträge
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johanna396
Vor 9 Monaten
Es müssten viel mehr Daten erfasst werden, als nur die Anzahl der GKV-zugelassenen Praxen, um Reine valide Auswertung durchzuführen und daraus wirklich Rückschlüsse für eine adäquate Patientenversorgung ziehen zu können. Wichtig wäre noch die Anzahl der Mitarbeiter der jeweiligen Praxen, die Fortbildungskompetenzen (MT, KGG, MLD, KG Bobarh, …) und die Stundenzahl, die sie arbeiten. Es gibt bestimmt viele Therapeuten, die nur Teilzeit als Angestellte arbeiten oder Selbständige, die ganz allein ihre Praxis führen und daher auch nicht viele Patienten annehmen können.Wenn in einer Praxis außerdem beispielsweise viele chronisch kranke Patienten (z.B. neurologische, geriatrische oder Lymphpatienten) dauerhaft behandelt werden, gibt es dort auch eher sehr wenig Kapazität für Neuaufnahmen… Die angebotenen Therapiestunden/ regelmäßig verfügbaren Therapiestunden müssten dann ins Verhältnis gesetzt werden mit dem durchschnittlichen Therapiebedarf und der Therapiedauer. An sich kann man ja schon anhand der Wartezeit für einen Rezeptbeginn erkennen, dass es nicht ganz so optimal läuft… Allerdings muss man da bek der Datenauswertung natürlich auch bedenken, das nicht alle immer alles korrekt ausfüllen bzw. es möglicherweise auch manchmal unzulässigerweise so angepasst wird von den Daten her, dass das Rezept abrechenbar bleibt…
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Es müssten viel mehr Daten erfasst werden, als nur die Anzahl der GKV-zugelassenen Praxen, um Reine valide Auswertung durchzuführen und daraus wirklich Rückschlüsse für eine adäquate Patientenversorgung ziehen zu können. Wichtig wäre noch die Anzahl der Mitarbeiter der jeweiligen Praxen, die Fortbildungskompetenzen (MT, KGG, MLD, KG Bobarh, …) und die Stundenzahl, die sie arbeiten. Es gibt bestimmt viele Therapeuten, die nur Teilzeit als Angestellte arbeiten oder Selbständige, die ganz allein ihre Praxis führen und daher auch nicht viele Patienten annehmen können.Wenn in einer Praxis außerdem beispielsweise viele chronisch kranke Patienten (z.B. neurologische, geriatrische oder Lymphpatienten) dauerhaft behandelt werden, gibt es dort auch eher sehr wenig Kapazität für Neuaufnahmen… Die angebotenen Therapiestunden/ regelmäßig verfügbaren Therapiestunden müssten dann ins Verhältnis gesetzt werden mit dem durchschnittlichen Therapiebedarf und der Therapiedauer. An sich kann man ja schon anhand der Wartezeit für einen Rezeptbeginn erkennen, dass es nicht ganz so optimal läuft… Allerdings muss man da bek der Datenauswertung natürlich auch bedenken, das nicht alle immer alles korrekt ausfüllen bzw. es möglicherweise auch manchmal unzulässigerweise so angepasst wird von den Daten her, dass das Rezept abrechenbar bleibt…
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johanna396 schrieb:

Es müssten viel mehr Daten erfasst werden, als nur die Anzahl der GKV-zugelassenen Praxen, um Reine valide Auswertung durchzuführen und daraus wirklich Rückschlüsse für eine adäquate Patientenversorgung ziehen zu können. Wichtig wäre noch die Anzahl der Mitarbeiter der jeweiligen Praxen, die Fortbildungskompetenzen (MT, KGG, MLD, KG Bobarh, …) und die Stundenzahl, die sie arbeiten. Es gibt bestimmt viele Therapeuten, die nur Teilzeit als Angestellte arbeiten oder Selbständige, die ganz allein ihre Praxis führen und daher auch nicht viele Patienten annehmen können.Wenn in einer Praxis außerdem beispielsweise viele chronisch kranke Patienten (z.B. neurologische, geriatrische oder Lymphpatienten) dauerhaft behandelt werden, gibt es dort auch eher sehr wenig Kapazität für Neuaufnahmen… Die angebotenen Therapiestunden/ regelmäßig verfügbaren Therapiestunden müssten dann ins Verhältnis gesetzt werden mit dem durchschnittlichen Therapiebedarf und der Therapiedauer. An sich kann man ja schon anhand der Wartezeit für einen Rezeptbeginn erkennen, dass es nicht ganz so optimal läuft… Allerdings muss man da bek der Datenauswertung natürlich auch bedenken, das nicht alle immer alles korrekt ausfüllen bzw. es möglicherweise auch manchmal unzulässigerweise so angepasst wird von den Daten her, dass das Rezept abrechenbar bleibt…

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jensing
Vor 9 Monaten
Ich mag gerne Diskussionen, in denen Lösungsmöglichkeiten zum Ausdruck kommen. Manchmal kann daraus etwas produktives entstehen. Natürlich ist es auch ein Wert, sich mal gemeinsam oder allein seinen Frust von der Seele wegzuschreiben, aber eine Verbesserung kommt dadurch selten zustande.
Wie sonst auch manchmal würde hier möglicherweise der Blick über die Grenzen hinaus helfen.
Soweit ich informiert bin, gibt’s zumindest in Dänemark ein System, das mit Therapeutenstunden arbeitet. Mehrere hier abgegebene Meinungen haben so etwas auch schon impliziert.
Das wäre doch ein Anfang, um auf Basis einigermaßen präziser Daten zu diskutieren.
Allerdings muss man dazu wissen, dass dann auch eine Limitierung der Therapeutenstunden möglich wäre; genau so läuft das in DK. Ziel ist dort unter anderem auch, die Behandlungen möglichst sinnvoll zu nutzen. Aber hej, ein gewisses Risiko ist immer dabei und vielleicht bringt sowas ja unseren Beruf sogar weiter.
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Ich mag gerne Diskussionen, in denen Lösungsmöglichkeiten zum Ausdruck kommen. Manchmal kann daraus etwas produktives entstehen. Natürlich ist es auch ein Wert, sich mal gemeinsam oder allein seinen Frust von der Seele wegzuschreiben, aber eine Verbesserung kommt dadurch selten zustande. Wie sonst auch manchmal würde hier möglicherweise der Blick über die Grenzen hinaus helfen. Soweit ich informiert bin, gibt’s zumindest in Dänemark ein System, das mit Therapeutenstunden arbeitet. Mehrere hier abgegebene Meinungen haben so etwas auch schon impliziert. Das wäre doch ein Anfang, um auf Basis einigermaßen präziser Daten zu diskutieren. Allerdings muss man dazu wissen, dass dann auch eine Limitierung der Therapeutenstunden möglich wäre; genau so läuft das in DK. Ziel ist dort unter anderem auch, die Behandlungen möglichst sinnvoll zu nutzen. Aber hej, ein gewisses Risiko ist immer dabei und vielleicht bringt sowas ja unseren Beruf sogar weiter.
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jensing schrieb:

Ich mag gerne Diskussionen, in denen Lösungsmöglichkeiten zum Ausdruck kommen. Manchmal kann daraus etwas produktives entstehen. Natürlich ist es auch ein Wert, sich mal gemeinsam oder allein seinen Frust von der Seele wegzuschreiben, aber eine Verbesserung kommt dadurch selten zustande.
Wie sonst auch manchmal würde hier möglicherweise der Blick über die Grenzen hinaus helfen.
Soweit ich informiert bin, gibt’s zumindest in Dänemark ein System, das mit Therapeutenstunden arbeitet. Mehrere hier abgegebene Meinungen haben so etwas auch schon impliziert.
Das wäre doch ein Anfang, um auf Basis einigermaßen präziser Daten zu diskutieren.
Allerdings muss man dazu wissen, dass dann auch eine Limitierung der Therapeutenstunden möglich wäre; genau so läuft das in DK. Ziel ist dort unter anderem auch, die Behandlungen möglichst sinnvoll zu nutzen. Aber hej, ein gewisses Risiko ist immer dabei und vielleicht bringt sowas ja unseren Beruf sogar weiter.

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Bernhard Klaas
Vor 9 Monaten
…und welche Zahlen vom gläsernen Menschen hat das freundliche Finanzamt?!
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• Ric Hammer
• Anna Kremmudas
…und welche Zahlen vom gläsernen Menschen hat das freundliche Finanzamt?!
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Bernhard Klaas schrieb:

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