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Sieben Prozent mehr für Heilmittel im ersten Halbjahr 2014
Sie haben mehr ausgegeben als sie eingenommen haben, die 131 gesetzlichen Krankenkassen (wir berichteten). Doch trotz eines Verlusts von 600 Millionen im ersten Halbjahr verfügen die Kassen noch über Reserven von 16 Milliarden Euro. So versuchte denn auch Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe bei der Vorstellung der Zahlen zur aktuellen Finanzentwicklung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) Ängste vor einem neuen Schuldenberg zu zerstreuen: "Mit mehr als 16 Milliarden Reserven ist die Finanzsituation der gesetzlichen Krankenkassen weiterhin stabil. Die Kassen tun gut daran, ihre hohen Finanz-Reserven im Sinne der Versicherten zu nutzen. Unser Ziel bleibt eine weiterhin qualitativ gute Versorgung aller Bürgerinnen und Bürger mit hochwertigen Leistungen und Arzneimitteln."
Lediglich die Dialyse ersparte den Kassen zusätzliche Zahlungen. Ihr Ausgabenanteil ist um 4.1 Prozent gesunken. Alle anderen Leistungsbereiche erfreuten sich deutlicher Zuwächse. So kletterten auch die Aufwendungen für Heilmittel wieder einmal kräftig in die Höhe. 7,1 Prozent waren es von Januar bis Ende Juni. Auffallend ist ein nahezu dramatischer Anstieg von 21 Prozent bei der vergleichsweise kleinen Gruppe der Innungskrankenkassen (IKK). Traditionell ist der Anteil der Heilmittelleistungen an den Gesamtausgaben der GKV äußerst gering, gerade knapp drei Prozent.
10,5 Prozent betrug die Steigerungsrate bei der Häuslichen Krankenpflege, 9,5 Prozent bei den Hilfsmitteln, 8,9 Prozent bei den Arzneimitteln, 5,9 Prozent für Leistungen bei Schwanger- und Mutterschaft, 5,3 Prozent bei den Fahrtkosten, 4,4 Prozent für zahnärztliche Behandlungen, 4,3 Prozent für Krankenhausleistungen, 4,1 Prozent für ärztliche Leistungen, 3,3 Prozent für Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen, 2,5 Prozent bei Schutzimpfungen und 1,3 Prozent für Früherkennungsmaßnahmen.
Lediglich die Dialyse ersparte den Kassen zusätzliche Zahlungen. Ihr Ausgabenanteil ist um 4.1 Prozent gesunken. Alle anderen Leistungsbereiche erfreuten sich deutlicher Zuwächse. So kletterten auch die Aufwendungen für Heilmittel wieder einmal kräftig in die Höhe. 7,1 Prozent waren es von Januar bis Ende Juni. Auffallend ist ein nahezu dramatischer Anstieg von 21 Prozent bei der vergleichsweise kleinen Gruppe der Innungskrankenkassen (IKK). Traditionell ist der Anteil der Heilmittelleistungen an den Gesamtausgaben der GKV äußerst gering, gerade knapp drei Prozent.
10,5 Prozent betrug die Steigerungsrate bei der Häuslichen Krankenpflege, 9,5 Prozent bei den Hilfsmitteln, 8,9 Prozent bei den Arzneimitteln, 5,9 Prozent für Leistungen bei Schwanger- und Mutterschaft, 5,3 Prozent bei den Fahrtkosten, 4,4 Prozent für zahnärztliche Behandlungen, 4,3 Prozent für Krankenhausleistungen, 4,1 Prozent für ärztliche Leistungen, 3,3 Prozent für Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen, 2,5 Prozent bei Schutzimpfungen und 1,3 Prozent für Früherkennungsmaßnahmen.
Peter Appuhn
physio.de
Finanzentwicklung
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