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Bislang ging man davon aus, dass eine Placebo-Intervention hauptsächlich auf das Frontalhirn und die Schmerzzentren des Gehirns wirkt. Jetzt wurde sichtbar, dass auch das Belohnungszentrum aktiviert wird. "Das sind dieselben Areale, die auch bei Suchterkrankungen wie etwa der Spielsucht eine Rolle spielen", sagt die Radiologien Dr. Nina Theysohn vom Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie am Universitätsklinikum Essen.
Schon frühere Studien haben gezeigt, dass die Erwartungshaltung des Patienten eine große Rolle spielt. Wird dem Patient glaubhaft eine erfolgreiche Wirksamkeit vermittelt, nimmt er eine deutlichere Verbesserung wahr. Theysohn hat mit ihrem Forscherteam 60 gesunde Probanden untersucht. Sie erhielten ein Placebopräparat mit einer positiven Instruktion oder wurden wahrheitsgemäß über die wirkungslose Kochsalzlösung aufgeklärt. Zur Stimulation von Schmerzen im Magen-Darm-Trakt bekamen sie dann einen rektalen Ballon eingeführt. Die Dehnungsschmerzen ähneln dem eines Reizdarmsyndroms, der Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn. Allen dreien wird eine psychosomatische Komponente zugesprochen.
In einer funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) konnten die Forscher die verschiedenen Areal-Aktivitäten bei unterschiedlichen Schmerzreizen beobachten. Sie hatten zuvor dokumentiert wie hoch die Erwartung der Probanden war, dass das Medikament bei der Bewältigung der Schmerzen helfen würde. Bei den Probanden, bei denen die Medikamentenerwartung hoch war, aktivierten sich die sogenannten Belohnungszentren des Gehirns. Bei einer niedrigen Erwartungshaltung kam es hingegen zu Impulsen in den Schmerzzentren. "Diese Ergebnisse weisen darauf hin, dass der Placebo-Effekt eben nicht nur über die schmerz- und angstassoziierten Bereiche des Gehirns reguliert wird, sondern auch über die andere Komponente: Wenn Menschen denken, dass ein Medikament gut wirkt, empfinden sie das als Belohnung. Sozusagen: Das Medikament als eine Art 'Goody' "., sagt Theysohn.
"Positive Erwartungen in einem Patienten zu erzeugen, ist extrem wichtig!", betont die Radiologin. Das hieße, dass ein Therapeut, der schon im Vorfeld eine hohe Erwartung des Patienten an die Effektivität seiner Therapie vermittelt, auch größere Behandlungserfolge verzeichnen würde.
U.Ma / physio.de
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